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7 Seiten

Red

Romane/Serien · Schauriges
Kapitel 1

Sie saß da, unruhig wie immer starrte sie ins Leere und drehte einen grünen Kugelschreiber in ihren Händen. Nervös zitternd hatte sie ihre Mühe, den Gegenstand in den Händen zu behalten. Julie fragte sich, warum sie nicht einfach reden konnte. Es war doch so einfach zu reden, vor allem, wenn man sich sein Leben lang kannte. Doch scheinbar war sie nicht geboren um zu reden. Sie redete nie, besonders dann nicht, wenn man ihre Worte hätte brauchen können. Genau das hasste Julie an ihr. Dass sie immer verbissen auf ihre Meinung beruhte und es ihr niemals einfallen würde sich in eine Diskussion zu verwickeln, es sei denn, sie wäre zu ihren Gunsten.
So saßen sie sich also weiter schweigend gegenüber in diesem kleinen Dachzimmer, das Julie ihr Eigen nennen konnte. Es war so schief, dass sich ein erwachsener Mensch kaum darin aufrichten konnte. Nur als Dachboden war es gedacht gewesen, im Notfall auch als Kinderzimmer. Vorausgesetzt die schrullige Oma hatte nichts besseres zu tun, als ausgerechnet in ihr altes Zimmer zu ziehen. Sie hatte natürlich unten bleiben können, nur Julie hatte sich nach oben gequält, um von nun an ihr Dasein in einer Gruft zu fristen. Dabei hätte dies zu ihr viel besser gepasst.
Um den dunklen Raum, der nur von einem kleinen Dachfenster beleuchtet wurde, mit Leben zu erfüllen, hatte Julie eine Unmenge von Bildern an die Wände gehängt. Es waren Bilder von Tieren, die dort schon hingen, seit sie mit zehn Jahren hier hoch gewandert war. Musiker konnte sie nicht ausstehen. Vor allem diese schwarzen Typen, die nichts Besseres zu tun haben, als mit Blut und Trauer auf ihren Bildern zu posieren, nur um Aufsehen zu erregen. Solche Gruppen mochte sie, doch Julie wollte am liebsten nichts mit ihr zu tun haben, also auch nicht mit der Musik auf die sie stand. Julie war ein ruhiges, liebes Mädchen, das am liebsten in jedem das Gute sah. Sie war sehr fleißig, erledigte die Dinge, die man ihr auftrug immer sehr sorgfältig. Auch wenn sie keine Bock hatte, sich vor den Erwachsenen zu beugen, stand Julie dafür gerade. Obwohl sie es hasste die Vermittlerin zu spielen, war sie doch die in diesem Haus, die sie am ehesten verstand. Genau aus diesem Grund befand sie sich nun wieder in einer solchen Situation. Sie hatte BRAVOs auf dem Schulhof der Grundschule verbrannt, vor den Augen der kleinen Kinder. Die Lehrer waren ausgerastet, doch sie empfand es offenbar als notwendig jeden, den sie traf zu schockieren. Julie war nun wieder die, die versuchte den schief hängenden Haussegen wieder gerade zu rücken und sie half ihr wieder nicht, wie immer?

?Warum, kannst du dir nicht eingestehen etwas Falsches gemacht zu haben??
Sie sagte nichts, starrte sie nur an, als rede sie von dem Tod persönlich.
?Bitte, hör mir doch einmal zu. Was würde denn passieren, wenn du dich einfach bei den Leuten entschuldigst??
Wieder zeigte sie keine Reaktion.
?Stell dich nicht so an.? Julie war gereizt, schneller als sonst, doch sie schaffte es einfach immer sie zur Weißglut zu treiben.
Endlich machte sie die Anstalt sie zu verstehen. Sie verdrehte die Augen und ließ ein Stück Asche ihrer brennenden Zigarette auf Julies Schreibtisch bröseln. Soviel zu der Entschuldigung.
Julie atmete tief aus und sah ihr tief in die wilden Augen. Sie waren kalt, ausdruckslos, so als wolle sie gar nicht, dass irgendjemand auf diese Augen ansprechen konnte.
?Du bist hergekommen und wolltest wissen, dass ich es wieder gutmache, nicht war? Warum versuchst du es denn nicht selbst? Wenn du nicht immer so verbissen darauf beruhen würdest, dass alles, was du tust, richtig ist, dann würdest du auch nicht immer in einem See voll Ärger stecken.?
?Ich würde schwimmen, Herzchen, schwimmen, schließlich ist Wasser wohl kaum so dick, dass ich drin stecken bleiben würde. Mensch, klingelt´s denn nicht endlich, Schwesterherz, du bist die Gute und ich bin die Böse und damit wir überleben, muss ich das Böse spielen und du das Gute, sonst dreht sich´s in die falsche Richtung.?
Julie fuhr erschrocken herum. Sie hatte nicht erwartet, dass sie heute noch einmal ihren Mund öffnen würde. Aber, was sollte es schon, wenn sie ihn mal öffnete, kam doch nur Unsinn heraus.
?Warum hast du die Zeitschriften verbrannt??
?Hirngespinste? Kindchen, ich wollte die Jugend nur von ihrem Wahn heilen. Das war Rettung in letzter Sekunde, sonst wären die wohl wie du geworden.? Sie grinste schief und starrte, so als sei sie an nichts beteiligt, an die Decke.
?Na und? Ich denke nicht, dass es ihnen geschadet hätte. Außerdem denke ich keinesfalls, dass es dir gelingt die Welt umzudrehen, indem du ein paar Zeitschriften verbrennst.? Julie konnte ihr Geschwafel einfach nicht nachvollziehen, das hatte sie noch nie gekonnt und wollte es auch gar nicht.
?He, that´s a beginning, baby! Alles fängt mal klein an, Herzchen, denkst du etwa ich unterzieh´ der ganzen Welt ´ne Gehirnwäsche, obwohl ich doch net weiß, ob das was taugt??
?Du spinnst doch, du wirst die Welt nicht verändern können, egal wo du anfängst und das ist weiß Gott auch gut so!? Julie versuchte sich abzureagieren, aber es war einfach nicht besonders leicht sie zu verstehen. Nun, gut, sie war mit der derzeitigen Weltsituation alles andere als zufrieden, aber dies war noch kein Vorwand genug, um ein paar arme Schulkinder zu Tode zu erschrecken.
?Denkst du denn nie an die anderen Leute? Meine Güte, würde ich dich nicht kennen, würde ich die Straßenseite wechseln, wenn du mir entgegen kämest.?
?Das war mal wieder so taktvoll, Schwesterchen. Ich fänd´s cool wenn du die Straßenseite wechseln würdest, mit Leuten die so ´ne Weltansicht haben wie du, möcht´ ich eh nichts zu tun haben.? Sie beendete damit ihre Rede, warf die Zigarette schwungvoll auf den Boden und zerdrückte sie langsam und genüsslich. So als töte sie ein Insekt. Grinsend hob sie sich aus Julies Schreibtischstuhl und verließ das Zimmer. Julie blieb kopfschüttelnd zurück. Ihre Schwester war einfach unmöglich und sie glaubte, niemals mit ihr zu Recht zu kommen.


Kapitel 2


Langsam schleiften Zacs Schritte über den feuchten Waldboden. Er wusste nicht warum er hier war oder wohin er gehen würde. Er wollte nur entfliehen, dem Chaos entfliehen, dem Chaos den er hinter sich gelassen hatte. Zac hatte einen großen Teil seiner Nachschulzeit damit verbracht, sich seine eigene kleine Welt zusammenzubauen, doch nun schien diese kurz vor dem Zerfall. War doch ihr Architekt kurz davor, Papier und Stift für immer in die Ecke zu schmeißen! Zacs Welt taumelte momentan auf einem halben Fundament hin und her und er vermochte selbst nicht zu sagen, ob er das Fundament jemals vollenden würde.

Seine Freundin hatte ihn verlassen. Sie war einfach ohne Vorwarnung aus ihrer gemeinsamen Wohnung verschwunden. Sie hatte eine klaffende Wunde in seiner Welt zurückgelassen, die niemand jemals mehr verheilen konnte. Das redete er sich in diesem Moment zumindest ein. Seine Lage war hoffnungslos. All die Freunde, die er glaubte zu haben, schienen sich plötzlich in einem Loch verkrochen zu haben. Sie waren genauso schnell versunken, wie sie anfangs aus dem Boden gesprießt waren. Zac schwor sich, seine Karriere zu beenden. Er hatte genug von all den falschen Schlangen die tagtäglich durch sein Leben zischten und ihn mit einem kitschigen Zahnpastalächeln um ein Autogramm baten. Er hasste die Welt in die er sich gekämpft hatte. Nun sah er ein, dass er vorher doch nicht mehr als ein kleiner, dummer Teenager gewesen war, der von einer besseren Welt geträumt hatte. Ja, sie war vielleicht in einigen Hinsichten besser, doch die schlechten Dinge an ihr waren so zahlreich, dass man die Guten nicht mehr wahrnahm.

Zac kickte wütend einen Kieselstein vom Waldweg und beobachtete wie dieser in einem kleinen Bach landete. Er erkannte wo er sich befand, zumindest seelisch. Er hatte sich mitreißen lassen, von einem Strom der viel zu stark war, um sich übers Wasser halten zu können. Er war soeben untergegangen. Es war aus und vorbei. Vielleicht würde man noch eine Weile über ihn reden, warten bis er seinen nächsten Song herausbrachte. Aber er würde es nicht tun, nie wieder! Schließlich hasste er die Musik die er produzierte. Balladen, schreckliche Liebeskummerliedchen, die in seinen Ohren klangen wie eine schief gespielte Geige. Sein Herz schlug für Metal, für Crossover, für Rock und all dieses dämliche Popherumgehampel, das seine Tänzerinnen um ihn herum produzierten, fand er einfach nur nervig. Es fehlte nicht viel und er würde sie von der Bühne kicken.

?Wohl schlecht geschlafen, was??
Zac zuckte zusammen. Eine Stimme, da war eine Stimme, die direkt über seine Schultern hinweg zu ihn gesprochen hatte.
?Ey, bist du taub oder was?? Die Stimme wurde lauter. Sie war weiblich und sehr jung.
Nun fuhr Zac genervt herum und blickte direkt in die wildesten Augen, die er jemals gesehen hatte. Sie waren von einem Blau dessen Schönheit nicht mal dem des Meeres glich. Es schien als seien ihre Augen aus tausenden diamantenen Mosaiksteinen zusammengesetzt. Erst nach einigen Sekunden gelang es ihm von ihren Augen weg in ihr Gesicht zu blicken. Sie war vielleicht 15, schlank, mittelgroß und hatte feuerrote Haare, die ihr durch den Wind wild im Gesicht herumhingen.
?Was gehe ich dich an??, fragte er schroff. Sie zeigte keine Reaktion, sah ihn nur an.
?He, wenn du mich schon ansprechen musst, dann antworte mir jetzt gefälligst.?
Sie begann zu grinsen. Ihre Augen funkelten. Zac erkannte nicht, ob vor Hass oder vor Freude. Gefiel es ihr, dass er sich ärgerte?
Zacs Blick wurde finster. Ein kalter Windzug hauchte an ihm und dem Mädchen vorbei und ließ ihn bis in die Knochen erzittern. Dunkelheit begann sich langsam über den dichten Wald zu legen, die Blätter raschelten unheimlich. Zac wagte sich nicht zu rühren. Er wollte gehen, irgendwie gefiel ihm dieser Ort nicht, dieser Ort und dieses Mädchen. Sie stand da wie angewurzelt. Obwohl sie nur mit einem engen T-Shirt und einer dünnen Sommerhose bekleidet war, schien sie nicht zu frieren. Im Gegenteil, sie schien die Kälte zu genießen. Endlich zuckten ihre Mundwinkel, sie öffnete den Mund. Zac erwartete ein Wort, doch sie zog nur befriedigt die kalte Nachtluft in ihre Lunge.
?Komm schon. Ich kann hier nicht ewig warten, meine Freundin wartet zu Hause auf mich.?
Ihr Grinsen wurde breit, langsam begann es sich zu einem Lächeln auszuweiten. Ihre weißen Zähne glitzerten im Mondlicht. Sie kam ihm vor wie eines dieser Perlweiß Models, die so tun als hätten sie die weißesten Zähne der Welt,
?Du lügst, deine Freundin würde eher von dir weglaufen, als dass sie auf dich warten würde.? Sie sagte dies als sei es das normalste der Welt und Zac sah sie mit großen Augen an. Ihr rotes, langes Haar wehte ihm entgegen, es fehlte nicht viel und es hätte seinen Pullover berührt.
?Wovon redest du da??
?Denkst du ich weiß nicht, dass sie dich abserviert hat? Du bist doch deswegen hier oder nicht?? Ihre Augen funkelten immer mehr, immer heller und allmählich fragte sich Zac ob sie nicht doch Kontaktlinsen trug. Doch das war nicht einmal das Unheimliche an dieser Situation. Woher wusste sie, dass seine Freundin mit ihm Schluss gemacht hatte?
?He, Kleine, woher weißt du das? Seh ich so deprimiert aus??
?Du nicht, aber deine Seele.? Sie beugte sich auf einmal vor und begann laut zu lachen. Sie lachte und lachte und Zac stand nur da und starrte sie an als sehe er einen Geist.
Er atmete tief durch und versuchte sich von ihrem Lachen abzulenken, indem er in die Nacht lauschte. Es war mittlerweile so dunkel, dass das einzige Leuchten von ihren Scheinwerfer gleichen Augen kam. Es war still, nur noch der rauschende Wind war zu hören. Nicht einmal ein Tier ließ einen Laut von sich und Zac erinnerte sich nur ungern an diese billigen Horrorstreifen, die er sich jede Nacht reinzog. In ihnen wurde es auch still, immer dann wenn das Böse in der Nähe war.
?Ey, k-k-keine Panik-k, Alter. Ich bin nicht böse, nur etwas anders, besonders.? Er zuckte zusammen, als er sie erneut sprechen hörte.
?Was soll denn das jetzt wieder??, fragte er verwirrt. Sie kann deine Gedanken lesen, hörte er eine Stimme in sich sagen. Aber er schüttelte den Kopf. Er war bloß müde, vielleicht bildete er sie sich nur ein, oder er hatte laut gedacht.
Plötzlich bemerkte er das wirklich erste menschliche Merkmal an ihr, sie fröstelte.
?He, Kleiner, wärst du so nett und könntest mich bei dir übernachten lassen. Jetzt wo du ´n Bett frei hast?? Zac starrte sie mit offenem Mund an, was hatte sie da gerade gesagt?
?He, he, he? Moment mal. Warum gehst du nicht nach Hause. Zu deinen Eltern??
Er hoffte, dass er sie jetzt loswerden würde. Hoffentlich war sie nicht ausgerissen. Dann müsste er sie am Ende noch zur Polizei bringen.
?Ach, die sind blöd.? Tolle Antwort.
?Bist du von zu Hause abgehauen? Wie heißt du eigentlich??
?Jein, Pandora.?
?Wie jein? Pandora und weiter?? Komm schon Kleine.
?Nur Pandora und jein deshalb, weil ich noch nicht weiß ob ich wegrenne oder doch nur einen abendlichen Spaziergang unternehme.? Sie wirkte sehr frech als sie das sagte und ihr Blick durchbohrte Zac ein zweites Mal.
?Nun gut, hast du denn etwas mitgenommen, also? falls du wegrennst?? Zac sah sich um und überlegte von welcher Richtung sie gekommen war. Hier jedenfalls konnte er kein Gepäck finden.
?Nö? Sie schüttelte ratlos den Kopf und schien sich über ihre Planlosigkeit bewusst zu sein.
?Nicht mal eine Jacke? Etwas zu trinken??
Sie schüttelte den Kopf. Zac ebenfalls.
?Soll ich dich zurück nach Hause bringen?? Er überlegte kurz ob er einfach so mit ihr durch die Stadt fahren konnte. Aber sie war offenbar kein Fan, sonst wäre sie ihm längst hysterisch um den Hals gefallen, das dachte er zumindest.
Sie zuckte mit den Augenbrauen und schließlich bildete sich ein breites Lächeln auf ihrem Gesicht.
?Klar, doch!?, rief sie so laut, dass ihre Stimme in einem Echo widerhallte. Sie stellte sich an meine Seite. ?Wo ist dein Auto??
?Nicht weit von hier. Auf der Straße. Komm, ich denke deine Eltern werden sich schon Sorgen um dich machen.?
?Denk ich nicht.? Sie schüttelte entschlossen den Kopf, hängte sich bei ihm ein und schleifte ihn beinahe über den Waldweg. Zac, der zuvor vorsichtig durch den Schlamm geglitten war, fragte sich, ob er seine Turnschuhe nach dieser Wanderung jemals wieder sauber bekam.
Nach gut einer Viertelstunde öffnete sich der Wald auf die Straße hin. Das Mondlicht strahlte nun breit auf ihre Gesichter und sie sahen von oben aus wie Bruder und Schwester. Allmählich begann sich Zac in der Gesellschaft des Mädchens wohl zu fühlen. Sie war unheimlich, aber sie faszinierte ihn, irgendwie.
Sein Wagen stand immer noch unberührt am Straßenrand und er war froh, dass ihn nicht wieder irgendwelche verrückten Fans mit Liebesbotschaften bemalt hatten.
Er ging hastig darauf zu und Pandora, die sich mittlerweile von ihm gelöst hatte, trottete gemächlich hinterher.
?Warte kurz, ich muss eben noch den Schlüssel suchen.?, sagte er, als er vor dem Auto zum stehen gekommen war. Gut eine halbe Minute kramte er in seiner Jackentasche herum bis er schließlich triumphierend den Schlüssel hochhielt. Lächelnd drehte er sich um und weitete die Augen. Hinter ihm stand niemand. Das Mädchen war verschwunden, ohne einen Laut, ohne einen Abschied. Zitternd ging er auf den Straßenrand zu. Er durchsuchte das Gebüsch, den Schlamm nach Spuren, doch da war nichts. Auch der Waldweg war unberührt. Er sah die Straße hinab. Sie war unendlich und gerade. Selbst wenn sie gerannt wäre, müsste er sie noch sehen können, da der Vollmond so hell strahlte wie vielleicht noch nie.
?Pandora!?, schrie er aus voller Kehle. Keine Antwort. Machte sie sich über ihn lustig?
?Pandora, komm schon, das ist nicht komisch. Es ist spät!?, schrie er ein zweites Mal, keine Antwort. Kopfschüttelnd ging er auf den Wagen zu. Verwirrt ließ er sich auf den Fahrersitz gleiten und spähte in die Dunkelheit. Niemand war da, er war allein. Mit zitternden Händen setzte er den Wagen in Bewegung und raste so schnell er konnte davon. Zwei stechende blaue Augen blickten ihm hinterher, sie lächelte.

Fortsetzung folgt...
 
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Kommentare  

Also ich find die Story echt gelungen und schließe mich in allem Gwenhwyfar an. Aber... wann kommt denn die Fortsetzung???

Jingizu (18.09.2002)

Hach, ich liiiebe Geschichten, in denen der Leser zum Mitdenken aufgefordert wird und vom erzählenden Über-ich nicht alles haarklein vorgekaut bekommt. Da bleiben die grauen Zellen lebendig!
Hm... *spekulier, grübel*... ich würde jetzt spontan mal sagen, dass die beiden "Schwestern" in der Geschichte ein und dieselbe Person sind. Julie hat einen Namen, ihre Schwester (die sich selber nach der Unglücksbringerin "Pandora" nennt) ist für Julie hingegen immer bloß "sie". Dieses Stilmittel wird gewiss nicht ohne Grund angewandt. Bei dem Gespräch auf dem Dachboden könnte es sich auch um einen inneren Dialog handeln, ähnlich wie bei Norman Bates und "Mutti".
Unklar ist, ob es sich um eine Psychopathin mit gespaltener Persönlichkeit handelt, oder ob die Schwester (oder beide) dämonische Wesenheiten in sich trägt/tragen...
Gesamteindruck: Eine spannende Geschichte, die viel Raum für Phantasie lässt und bei der man nach der Fortsetzung hechelt
5 Punkte


Gwenhwyfar (06.06.2002)

Tja ohne die angekündigte Fortsetzung,in der hoffentlich der Sinn der Geschichte zum Vorschein kommt,ist ein Kommentar nicht möglich.Muss die Fortsetzung eventuell erst erlebt werden ?

Wolzenburg-Grubnezlow (25.03.2002)

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