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8 Seiten

der eine zu sein_to be the one

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Die Stille war wie ein Segen Gottes, nach dem Sturm, der alles durcheinander gebracht hatte. Der Wind hatte sich ohne Abschied verzogen und ein Laubmeer auf den Straßen hinterlassen, welches in bunten Farben leuchtete. Wie stille Botschafter einer vergangenen Zeit, die wir uns nicht mehr in Erinnerung rufen möchten, segeln die Blätter von den Bäumen zu Boden. Eine Reise zwischen Himmel und Erde, die Gegenwart und Zukunft zum Stillstand zu bringen scheint - nur für einen kurzen Moment. Ein Moment, in dem einfach alles anders zu sein scheint.
Die Stille verlor sich plötzlich, als ein Auto mit knatterndem Motor in die Straße bog. Auf einmal wurde alles in seinem Ursprung auseinander gerissen, die Stille, der Flug der Blätter, die mit Laub bedeckte Straße, Gegenwart und Zukunft. Langsam fuhr das Auto die Straße entlang, als fürchte sich der Fahrer vor dem, was ihn erwarten könnte. Alles war so still und friedlich gewesen und jetzt das störende Motorengeräusch, dass die sich wunderschön vorzustellende Seifenblase zum platzen brachte. Er fuhr ein paar Meter, bis er vor einem Haus hielt und gleich gegenüber parkte. Die Einfahrt zur Garage des Anwesens stand offen. Er saß einen Moment lang im Auto und starrte auf das Haus. Der Junge haderte mit dem Gedanken, auszusteigen. Es war so bedrückend still und er hatte Angst, dass es gleich nicht mehr so sein würde. Beängstigend war es für ihn, da er versuchte, seine hervorquellenden Tränen zu unterdrücken. Trotz allem öffnete er wenig später die Tür und stieg aus. Zielstrebig lief er zum Haus und klingelte an der Eingangstüre. Was er in diesem Moment fühlte, ist so unsagbar wie die Zukunft selbst, die wir uns zu schaffen versuchen.
Es zogen dunkle Wolken über das Haus, bis sich die Tür endlich öffnete und der Junge seine Chance bekam. Vorsichtig wie ein scheues Reh, betrat er das Haus. Er wirkte sehr aufgeregt und etwas unbeholfen, doch behutsam schloss er die Türe hinter sich und verschwand in dem stillen, mächtigen Haus mit seiner einladenden Einfahrt und den ehrfürchtig dunklen Fenstern, die zwar keinen Einblick boten, aber umso mehr einen Ausblick auf das, was sich draußen abspielte.
Keine Menschenseele weit und breit, nur das unheimliche Zittern der Baumkronen und das gemächliche Schauspiel der Blätter, die durch die Luft wirbelten, vom Boden aufstiegen, um sich an einem anderen Platz wieder nieder zu lassen. So still es auch in dem einen Moment war, so sehr veränderte sich alles auf den anderen Augenblick. So wie sich der Wind von diesem Ort verzog, so sehr setzte sich die Stille der Zeit hernieder und legte alles in einen tiefen Schatten der Zeitlosigkeit. Als entzöge man der Luft ihren Sauerstoff, dem Himmel das Blaue und der Welt ihr Leben. Doch die Veränderung hielt nicht still.
Mit einem kräftigen Schwung riss der Junge die Haustüre auf und stampfte verbittert zurück zu seinem Auto. Nahezu festgefroren hielt er den Blick zu Boden gerichtet und lies sich magisch von seinem Auto anziehen, ohne sich umzudrehen, ohne einen letzten Blick, ohne jegliche Hoffnung. Ironischerweise war es seine innere Unruhe, dieses aufgewühlt sein, die ihn dazu brachte, nicht zu explodieren, sondern weiterzugehen, ins Auto zu steigen und wegzufahren. Er ignorierte die plötzlich auftauchende blendende Sonne, die ihm in die Augen stach und er ignorierte auch die Tatsache, dass er noch nicht alles im Leben verloren hatte. Mit steinerner Miene zog er den Schlüsselbund aus seiner Jacke, öffnete das Auto und setzte sich hinein. Die Tür knallte er mit aller Kraft zu und in dem lauten Geräusch, das er damit hinterließ, schien er diese Kluft zwischen Leben und Sterben ein bisschen mehr verloren zu haben. Entgegen all seinen Prinzipien verschwand seine Geduld für das Unerwartete. Er startete den Motor und fuhr mit quietschenden Reifen los. Es war schon ein beängstigender Moment, als er mit einer Geschwindigkeit losfuhr, die jeder Regel strotzte. Kein Gewissen, weder Vernunft noch Zuversicht zwangen den Jungen dazu, in sich zu kehren und all das um sich herum zu vergessen, langsamer zu werden und sich nicht der Gefahr auszusetzen, dass etwas Furchtbares geschehen könnte. Ein letzter Blick in den Rückspiegel ließ ihn die Konturen des Hauses erahnen, in dem nun seine Freundin saß, allein, eine gleichgültig gewordene Person in einer großen Welt wie dieser, die einmal seine Freundin war.
Wie ein von allen Ketten losgerissener Rebell preschte er auf die Hauptstraße hervor, wusch alle Sicherheitsvorkehrungen aus seinem Bewusstsein und konzentrierte sich lediglich auf die Straße, die ihn in seine Zukunft führen sollte. Sein Fuß stand auf dem Gas, der linke regungslos in den engen Fußraum gebohrt. Seine Augen füllten sich mit Tränen und sein desorientiert sein wurde zu einem Glückspiel zwischen Leben und Tod. Mit ungebremstem Elan fuhr er mit unglaublicher Geschwindigkeit den kleinen Hang hinunter, der unter einer Unterführung durchführte. Völlig apathisch saß er hinter dem Lenkrad und versuchte, die Linie zu halten. Er verlor jeglichen Sinn, der ihn einmal dazu gebracht hatte, sich glücklich zu fühlen.
Doch plötzlich kehrte er für den Augenblick einer Reaktion zurück in seine existente Welt. Er fühlte sich frei, ohne zu lügen und ohne blind zu sein vor jeder Wahrheit. Auf einmal riss er das Lenkrad herum und steuerte sein Auto direkt vor den Sattelschlepper, der ihm auf der Gegenfahrbahn entgegen kam. In nur einem augenblicklichen Moment dieser Gegenwart zerschellte sein Auto in tausend Teile, wie die donnernde Welle, die gegen einen Wellenbrecher klatscht und sich im weiten Meer verliert. Und so verlor auch er sein Leben unter den vielen Lebenden auf dieser Welt.
Alles änderte sich Schlag auf Schlag, alles wurde urplötzlich still, verstummte zu einem trauernden Klang, den die Musik in den Tag spielte. Die stummen Zeugen waren die Bäume, deren Kronen sich im leichten Wind wogen und die raschelnden Blätter, die das Unfallauto mit bunten Farben bedeckten.

Es war noch früh am Morgen, als es an der Tür jener Freundin klingelte, an der der verstorbene Junge gestern noch gewartet hatte. Er hatte auf seine zweite Chance gewartet, doch die wurde ihm nicht zuteil und so bestürzt er aus dem Hause gekommen war, ist er seinem eigenen Schicksal gefolgt. Heute machte sich die ehemals feste Freundin des Jungen schwere Vorwürfe.
Sie öffnete die Tür und die Person, die vor ihr stand, versetzte sie in einen stockend verschlagenen Rhythmus ihres Herzens, das zu zerbrechen schien. Sie konnte nicht glauben, was sie sah und sie konnte nicht fühlen, was sie glaubte, zu sehen. Chris stand vor ihr, der Junge, der gestern noch um seine zweite Chance gebeten hatte und anschließend in den Tod gefahren war. Doch die Zeit hatte alles verändert, jetzt stand er leibhaftig vor ihr und lächelte sie an, als wäre die Zeit eine andere, als sie wirklich sein sollte.
Melanie brach in Tränen aus, denn sie konnte nicht glauben, was eben geschah. Wie konnte das möglich sein, wenn man seine Leiche gestern Abend noch wegtransportiert hatte? Sie fürchtete sich auf einmal vor der Wahrheit.
?Chris??, fragte das vor Unfassbarkeit zitternde Mädchen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
Chris schien sich selbst in einer Art Dämmerzustand zu befinden, denn sein Gesichtsausdruck veränderte sich nicht. Alles um ihn herum verlor sich auf einmal in einem gleißend weißen Licht. Plötzlich wirkte er orientiert und versuchte die Hand seiner Freundin zu greifen, da war es zu spät, hatte er sich doch bereits zu weit von ihr entfernt. Er sah sich zwar um, aber er konnte außer dem gleißenden Licht nichts anderes mehr erkennen. Selbst das Bild seiner Freundin verschwamm direkt vor ihm. Er fühlte, dass er keine Luft zu holen brauchte, weder sein Herz schlug, noch spürte er den Drang dazu, sich zu bewegen. Die innere Leere in ihm zwang ihn dazu, alles um sich herum zu vergessen. All die Erinnerungen, Empfindungen, all seine Wünsche und Träume verloren sich in einem tief gegrabenen Loch, das vor ihm klaffte. Er sah seine Träume, seine Hoffnungen, wie sie aus ihm wie Lichtstrahlen heraus stießen und in dem Loch verschwanden. Einen Augenblick später wurde alles schwarz.

Mein Name ist Chris und ich weiß nicht mehr, wer ich bin. Ich stehe hier inmitten einer breiten Straßen, die sich vor meinen Füßen in die weite Ferne erstreckt, so weit, dass ich ihr Ende nicht einmal nur annähernd erahnen könnte. Um mich herum ist dieses grelle weiße Licht, dass mich noch immer blendet, doch je mehr ich darüber nachdenke, wo ich mich befinde, so offensichtlicher wird für mich die Tatsache, dass ich nicht mehr dort bin, wo ich vor dem Unfall war. Es ist dasselbe grelle Licht wie zum Zeitpunkt, als der Notarzt mit seiner Taschenlampe in meine Augen leuchtete. Das einzige, das ich erkennen kann, ist die weite Straße. Wohin mag sie wohl führen?
Jetzt stehe ich hier und habe Angst, denn ich weiß nicht, was ich tun soll. Wo befinde ich mich und welcher Weg wird der richtige sein? Alles ist so grell, dass ich nichts sehen kann. Selbst ich scheine zu leuchten, denn ich erkenne nicht, was für Kleidung ich trage. Weder der Himmel noch die Erde zeigen mir eine Möglichkeit, mich zu orientieren. Doch auf einmal ist dieses verschwommene Gesicht vor mir, als träumte ich. Dieses Gesicht, in das ich mich vor mehreren Jahren verliebte, Melanie. Meine innere Stimme vermochte sie zu rufen, doch stumm stand ich wie festgenagelt auf der Straße. Greifen wollte ich nach ihr, doch schien ich wie gelähmt in einem zeitlosen Raum zu stehen, dessen Ausgang ich erst zu finden hatte. Schluchzend wusch sie ihre Tränen aus dem Gesicht, ich wollte ihr helfen, aber alle Macht verwehrte mir die Chance, sie in den Arm zu nehmen. Ich fühlte mich wie auf der anderen Seite der Welt, als schaue ich aus einem Fenster und beobachte jenes Leben, dass ich nicht mehr führen darf.

?Chris, was ist mit dir? Sag doch etwas!?, flehte Melanie um ein Wort ihres geliebten Freundes. ?Es tut mir alles so Leid, bitte glaube mir?, versuchte sie ihn milde zu stimmen. Doch sein auftauchen verwirrte sie. Er rührte sich nicht, bewegte sich nicht und seiner Mimik nach zu urteilen, schien kein Leben in ihm zu sein.
Auf einmal drehte er sich um und ging. Verstummt sah sie Chris nach und wollte ihm hinterher, als seine Figur scheinbar mit dem Wind hinfort getragen wurde. Er war wie vom Erdboden verschwunden, als begleite ihn ein Engel auf seinen Weg nach oben. Sie brach in Tränen aus.
Die Szenerie schien die gleiche zu sein, wie am Tag zuvor, als alles still war, das Laub vom Baum segelte und die Straße mit bunten Farben bedeckte. Als die dunklen Wolken über den Himmel zogen und den Eindruck erweckten, die Welt würde sich verändern.

Wie gemeine Lichtblitze brechen diese merkwürdigen Bilder an mir vorbei. Es macht den Eindruck, als würden sie sich gegenseitig aus dem Weg gehen, während ich krampfhaft versuche, zu erkennen, was vor meinen Augen geschieht. Ich kann nicht sagen, was sich hinter dieser mysteriösen Fassade verbirgt, dennoch glaube ich fühlen zu können, was es bewirken soll. Es müssen Erinnerungen aus meiner Vergangenheit sein oder täusche ich mich da? Meine Unsicherheit lässt mich rätseln und so stehe ich mitten in einem gleißenden Licht, wohingegen die anderen Menschen um mich herum an mir vorübergehen, als würden sie mich nicht wahrnehmen. Im Zentrum einer gewaltigen Stadt stagniere ich auf der Hauptstraße und so schnell ich auch wahrnehme, wie laut dieses sich nähernde Pfeifen in meinem Ohr wird, so verblasst diese undurchlässige weiße Hülle um mich herum und lässt mich wie aus dem Nichts mitten auf dieser Straße, in einem weißen Gewand, allein stehen.
Plötzlich merke ich, wie ein Lastwagen direkt auf mich zurast, während der Fahrer schweren Mutes nicht zu glauben vermag, was in diesem Moment passiert. Er drückt auf die Bremse und hofft, dass es nicht geschehen mag. Wie versteinert richte ich meinen Blick auf den des Fahrers und gehe einen Schritt zur Seite, als der Laster quietschend und zitternd an mir vorbeirauscht und nur ein Paar Meter dahinter zum erliegen kommt. Erst jetzt begreife ich wirklich, was geschehen ist. Fassungslos stehe ich in diesem dünnen Gewand auf der Straße und weiß nicht, was ich tun soll. Geschockt sehen mir die Passanten ins Gesicht und ich war verwundert, dass sie mich sehen konnten. Und da war es, dieses grelle weiße Licht, welches mich in diesem Augenblick erblinden lies.
?Können Sie mich hören??, fragte eine leise Stimme. Als ich meine Augen wieder öffnete, befand ich mich im Krankenhaus. Ich lag allein im Zimmer und der sterile Geruch stieg mir in die Nase. Zum ersten Mal spürte ich, dass ich noch lebte. Ich sah dem Arzt tief in die Augen und lächelte ihn bedächtig an.
?Ja, dass kann ich.?
?Wissen Sie, was mit ihnen geschehen ist??, fragte er neugierig, während ich im Unterbewusstsein alles noch einmal erlebte, als wäre es wirklich real gewesen.
?Ich habe erfahren, was viele Menschen sich erhoffen, suchen, aber nur wenige ereilt und finden. Ich habe es gesehen, dieses Licht, als wäre es ein neuer Anfang. Ich glaubte in meinem Innersten, verloren zu sein und doch gab mir dieses Licht die Hoffnung, zu atmen, zu leben und zu fühlen. Ich glaube, jeder Mensch hat eine Wahl, sich für das richtige zu entscheiden. Doch nicht jeder bekommt die Chance, von vorne zu beginnen, eine zweite Chance und diese zu nutzen, ?der eine zu sein?, zurückzukehren und alles anders zu machen. Vielleicht bin ich dieser eine, der Mensch, der von Gott die Wahl bekommen hat, einen neuen Anfang, einen anderen Anfang zu finden.?

Chris war offen und ehrlich, wie er es nie gewesen zu sein scheint. Er stieg aus seinem Bett und der Arzt schaute ihn verblüfft an, als stünde er sich einem Wunder gegenüber, dem er keinen Glauben schenken wollte.
?Wohin wollen Sie??, fragte der Arzt, während er versuchte, dass zu verhindern.
?Sie können nicht verhindern oder ändern, was nun vorherbestimmt ist. Sie können eine Sache nicht ändern, die bereits so festgelegt ist.?
Chris zog sich andere Kleidung über, die ihm vom Krankenhaus gestellt wurde, eine Jeans und einen dunkelblauen Pullover. Er fühlte sich wie neugeboren und er wollte gerade diese Möglichkeit nicht aufs Spiel setzen.
Im Leben haben wir so viele Möglichkeiten und wir vertun sie alle, in dem wir ihnen keine Zeit oder Aufmerksamkeit schenken. Chris hatte diesen Weg jetzt verstanden und er wollte nicht wieder den gleichen Fehler machen. Er fühlte sich geborgen und wohl in seiner neuen Haut, als wäre er von einem Ort gekommen, aus dem es normalerweise kein zurück gegeben hätte. Ihm war Bewusst geworden, dass er eine neue Chance bekommen hatte, wie sie nicht viele bekommen.
Er drehte sich zum Arzt um und sah ihn mit einem funkeln in den Augen an. ?Ich werde jetzt nach Hause gehen?, sagte Chris mit leiser Stimme und verschwand aus der Tür. Als der Arzt ihm hinterher wollte, war Chris schon fort.

Ich stand zwischen Tür und Angel, zwischen einer Berührung, die mein Leben verändern sollte. Zu einer Zeit hatte ich alles gegeben, doch zuviel verloren um zurückzufinden zu den Dingen, die für mein Leben von Bedeutung sind. Wieso musste erst all dies Geschehen, der Tod, das zurückkehren in mein eigenes Ich im hier und jetzt, bevor ich erfahren konnte, welches Geschenk das Leben ist? Ich hatte Angst gehabt alles zu verlieren und ich verlor, doch gewann ich zurück, was ich verloren glaubte. Und jetzt stehe ich hier, in meinem Zuhause, zwischen Tür und Angel und überlege, dass das hier mein Zuhause nicht sein kann, nicht mehr. Ich drehte mich um, stieg in mein Auto und fuhr los. Mein Ziel direkt vor Augen, ich konnte an nichts mehr anderes denken.

Als Chris in die Straße bog, langsam bis zu dem Haus fuhr und das Auto auf einem markierten Platz abstellte, da wirkte er erleichtert. Dies war jetzt seine zweite Chance, auf die er so sehnsüchtig gewartet hatte. Er stand wieder vor diesem unscheinbaren Haus, von außen so unantastbar, doch innen so warmherzig und Wohlbesonnen, dass er sich nach den zurückliegenden Momenten in seiner Vergangenheit zurücksehnt. In seinen Augen funkelte das Flehen nach dieser Zeit, er suchte die Blicke seiner Freundin, die ihn bereits aufgegeben hatte, als er an diesem Laster endete. Doch Chris hatte die einmalige Chance bekommen, ein zweites Mal an dieser Tür zu klingeln, zu warten und zu hoffen, dass er hereingebeten wurde. Doch um das Verständnis war es mit Sicherheit weit hergeholt und so trotzte er seinem Befinden, es nicht wagen zu wollen, wo doch er gerade diese Chance erhalten hatte.
Vor seiner Gestalt segelten die Blätter zu Boden und der Wind spielte in seinem kurzen braunen Haar. Er spürte das gewaltige Leben in seinen Fingerspitzen und die Natur, wie sie zu leben vermochte, ihre Lebendigkeit geradezu aussprühte. Wehmut und Ängstlichkeit zierten seinen Gesichtausdruck, wie die Wahl wohl aussehen würde. Er wollte Melanie zurück, denn sein Herz sehnte sich nach dem ihren.
Chris war mutig und lies sich nicht von den Gedanken abbringen, die ihn zu einer Rückkehr hätten entschließen können. Er war der Junge, der es geschafft hatte, ?der eine zu sein?, die unglaubliche aber wahr gewordenen Gelegenheit, von vorne zu beginnen.
Wie ein schwarzer Film zog es über seine Augen, als verliere er jeglichen Bezug zur Realität. Ein weißer Schleier tauchte vor seinen Augen auf, es war Melanie, die ihm zuvor gekommen war.

Weißt du, es ist, als wäre man auf der anderen Seite der Welt gelandet und man würde die eigene Welt, in der man sich soeben noch befunden hat, mit seinen eigenen, vor allem aber doch, mit anderen Augen sehen. Ein Blick mit Abstand, der viele Wahrheiten offenbart und mehr im Unklaren lässt, als einem selbst lieb zu sein scheint. Doch haben wir alles in der Hand, um dem entgegenzuwirken, was schlecht und falsch ist. Wir selbst sind eine Zukunft und wir allein haben die Möglichkeit, Dinge zu ändern, wie wir sie uns niemals zu erschaffen getraut hätten, wenn wir nicht selbst davon wüssten. Ich hatte die Chance, ?der eine zu sein?, noch einmal von vorn zu beginnen, dass habt ihr alle sicherlich nicht. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt.
Die Zukunft liegt in unseren Händen, also sollten wir lernen, damit umzugehen, damit wir sie nicht noch mehr zerstören! Das Leben ist doch das Feld der Träume, auf dem wir uns zu betten versuchen.
 
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Kommentare  

@Trainspotterin!

*MEGALOOOOL*
Du verstehst es, das auszudrücken, das ich nicht ausdrückenderweisensderseiweise nicht auszudrückender weis.
*hihi*
Aber:
Gefühl! Das kommt herüber. Es ist wirklich so.
Ich denke, man solte nicht so streng sein. Schon immer wurden Produktionen (Bücher, Geschichten, Filme) verrissen, die gefühlvoll waren. Siehe: Sissi-filme nach dem Weltkrieg. Aber sie waren wichtig!


Ondres (05.09.2004)

Ich mag phantasievolle Beschreibungen sehr, und
ich weiß auch, daß du dich gern und häufig mit der
Herz-Schmerz-Liebe-gewonnen-und-zerronnen-The
matik auseinandersetzt. Aber bei der Lektüre dieses
Textes, so viel Gefühl auch drinstecken mag, bin ich
als Leser hier und da stutzig geworden, wenn nicht
sogar gestolpert über einige Formulierungen, die
sehr bemüht, sehr gezwungen erscheinen.
Über die "ehrfürchtig dunklen Fenster" mußte ich
schmunzeln, bei "die Veränderung hielt nicht still"
schon ziemlich breit grinsen (denn tut sie das nicht
immer? Ich glaube, deshab nennt man sie
Veränderung). Dann erwähnst du seine "Geduld für
das Unerwartete" *amkopfkratz*, "eine
Geschwindigkeit, die jeder Regel strotzte" (?), auch
den "stockend verschlagenen Rhytmus des
Herzens" bekomme ich nur mühsam verarbeitet, und
im Falle des "vor Unfassbarkeit zitternden
Mädchens" stelle ich mir ein nicht greifbares,
körperloses Wesen vor. Hast du da eventuell so
etwas wie Fassungslosigkeit gemeint? Den jungen
Mann, der seine Liebste mit banger Hoffnung im
Herzen zwecks zweiter Chance aufsucht, mit einem
"scheuen Reh" zu vergleichen, erzeugt in mir eine
ganz sonderbare Vorstellung dieses Herrn. *grins*

Ansonsten erscheint mir der Ablauf der
Geschehnisse aufgrund der ständigen Perspektiv-
und Ortswechsel (Ich-Erzähler, Off-Erzähler) sehr
unübersichtlich. Ich bin ein paarmal
durcheinandergeraten und hatte am Ende noch
immer das Gefühl, nicht durchzublicken. Du kannst
sehr schön beschreiben, aber in dieser Story wäre
weniger eindeutig mehr gewesen.


Trainspotterin (02.04.2003)

Ich finde dein Gedicht sehr aussergewöhnlich aber doch sehr gut. Wenn du lust hast kannst du mir ja weitere Gedichte unter der E-Mail adresse schicken. E-Mail betz.angela@gmx.de
Ich hoffe man höhrt sich mal. Gruß Angela


Angela Betz (18.07.2002)

Ich liebe dich wirklich über alles mein Schatz!
Ich dachte mir, ich guck auch mal wieder hier auf der Seite deiner vielen Geschichten vorbei und schreib dir einen Kommentar dazu, weil du dich darüber ja immer so sehr freust!
Ich bin dann gleich im Chat!
Bye, dein Schatzi


Schatz (16.07.2002)

HI,
hast du den Film "Im Zeichen der Libelle" mit Kevin Costner gesehen? Zum Teil hat mich deine Geschichte an diesen Film erinnert. Dein Stil zu schreiben ist wirklich klasse, doch gelegentlich fand ich es etwas wirr. Trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen, auch wenn der Text kein Ende zu nehmen schien. Für meinen Geschmack war die Geschichte zu traurig und zu humorlos, denn ich lache lieber, als dass ich heule, was bei diesem Text fast geschehen wäre.
Da ich befürchte, du könntest mich mit einer deiner anderen Geschichten tatsächlich zum weinen bringen, werde ich besser keine weitere lesen, sondern mir etwas aufmunterndes suchen. Denn Lachen ist gesund!
Ist unsere Welt wirklich so schlecht? Sicher gibt es Phasen, in denen es einem so vor kommt, doch da muss man durch! Nach Regen folgt bekanntlich immer Sonnenschein.Außerdem kann ich so vieles negatives auch nicht entdecken! Vielleicht bin ich auch zu naiv, um es zu sehen! Ich genieße auf jeden Fall das Leben und freue mich auf jeden Tag, an dem ich mit anderen Menschen glücklich sein darf. Das ist mein Sinn des Lebens!


Anonym (13.07.2002)

War ziemlich verwirrt, wobei der til mich hat weiterlesen lassen, gut aber sehr verwirrend!

Talent zu schreiben hast du, das steht schonmal fest!


Sally74 (13.07.2002)

ich bewundere immernoch dein talent, so viel gefühl in deine geschichten miteinzubringen - ich könnte das nicht, obwohl ich immernoch am üben bin !!!
Liebe Grüsse


Anne (07.07.2002)

Ein wenig wirr....Du solltest Dich vielleicht zwischen völlig Surrealem ( Ansätze sind da ) oder einfachen, aber doch tiefen gefühlsmäßigen Erkenntnissen, basierend auf Erlebtem entscheiden.....die sachliche Erkenntnis ("Wir selbst sind eine Zukunft..." etc. ) paßt nicht recht zu der Geschichte, wie Du sie schreibst und deshalb liest sich das Ganze etwas holprig....das soll eine POSITIVE Kritik sein und keine Meckerei....Talent zum Schreiben hast Du auf jeden Fall :-)

Betty


BadBettyBlue (06.07.2002)

liebe ist nur eine vision, eine Lüge!sie ist allein das produkt unserer urtriebe, lust und der hormone. die liebe , wie du sagst wurde nur (von dem lieben god) erschafen, damit wir die menschen überleben und das ist der einzige grund dieser gefühle.

----unbekanter kritiker-------

PS: das was da jemand am 18.06. geschrieben hat, war nicht ich.nicht verwechseln!


 (19.06.2002)

Schwülstige ausufernde Metaphorik, zu lang, etwas gestelzte Sprache.

 (18.06.2002)

Etwas verwirrend weil der übergang manchmal recht holperig ist aber der Inhalt ist super!!!

moinhexi (29.05.2002)

hallo unbekannter kritiker!
ich würde gerne mehr über deine meinung der liebe und ihre vergänglichkeit erfahren!
dankeschön


Marco Frohberger (29.05.2002)

liebe ist aber vergänglich.du kannst dich nicht immer an sie klammern.

 (28.05.2002)

Sicher möchte ich nicht dauernd Sorge um die anderen tragen, dass ist bestimmt nicht mein Ziel im Leben!
Aber ich versuche eben gerade in meinen Geschichten klarzumachen, dass das Leben, wie es wirklich ist, eigentlich kalt ist. Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich und jeder Mensch, der sich schlecht fühlt, der keinen Ausweg mehr sieht, der schafft sich doch diesen Trübsinn. Sich gegen diesen Trübsinn aufzulehnen, dass schafft doch kaum einer mehr! Viele sagen nur noch, die Welt ist schlecht, wieso sollte ich dann ausgerechnet noch gut sein, wenn doch das negativere überwiegt?
Ich bin mir selbst dieser Weisheit noch nicht so sicher. Was soll man glauben, worauf hoffen?!
Ich habe einen Glauben und Hoffnung gefunden, in der Liebe, die ich für mich finden konnte. Das ist mein einziger Halt in dieser furchtlosen Gesellschaft geworden!

P.S.: Was sind schon Rechtschreibfehler? Es gibt viel wichtigere Dinge, denen man sich widmen sollte.


Marco Frohberger (21.05.2002)

in diesem sinne hast du auf jedenfall recht,aber willst du dein leben - dass einen kurzen augenblick dauert - wircklich der ständigen sorge um die anderen opfern?ich weiß, dass dieser satz auf ersten blick egoistisch zu sein scheint, aber wenn du alt bist oder kurz vor dem ende deines lebens stehst, wirst du merken, dass du nix gemacht hast als sich für die anderen zu sorgen und spätestens da wirst du merken was du in deinem leben verpasst hast oder erlebt hast.ich sprech aus eigener erfahrung.deine geschichte, hat mich in dem sinne sehr angesprochen, weil ich auch in diesem leben eine zweite chance bekommen hab und ich möchte dieses zweite leben ausnutzen und so wunderschön und farbig gestalten wie möglich.
PS:ich hoff meine kritik stört dich net.
ich will dir nur einen weisen rat geben, dass du dein leben auskosten solltest,denn es könnte dein letztes sein.

PS:ich entschuldige mich für die ganzen fehler.muss mich beeilen.
schreib wieder


 (20.05.2002)

Tja, wieso meine Geschichten immer so ernste Gedanken haben?! Weil ich im Moment kein guten Gedanken an unserer Welt lassen kann, wenn man all das Leid und den teilweise sich darin badenden Trübsinn beobachtet. Alles wird nur noch schlecht gemacht, der komerzielle Drang in der Öffentlichkeit nimmt immer mehr Überhand. Was soll man dagegen tun?! Protestieren! Und was bewirkt es?! Die Welt schreckt für einen Moment auf, später geht es weiter, wenn alles vergessen zu sein scheint!
Das einzig positive in meinem Leben ist, dass ich mit dem, was ich tue, glücklich bin und das ich behalten will, was ich mir in meinem Leben bisher geschaffen habe.
Vieles in der Welt ist negativ, woran soll man noch glauben, worauf hoffen?!


Marco Frohberger (20.05.2002)

servus.als ich deine geschichte angefangen hab zu lesen,konnte ich mich total leicht in deine welt versetzen (RAUM).dein art die worte zu benutzen,hat mich schon fasziniert.du kannst echt super
die umgebungen oder gefühle beschreiben - wobei ich sagen muss,dass du es ab und zu überspitzt.
damit mein ich das du manche sachen so arg extrem beschreibst,dass kein mensch es in wircklichtkeit so wahrnehmen würde.(zu viel fantasie)!!!
außerdem durch diese überspitzte gefühls- oder raumdarstellung, find ich das die handlung deiner geschichte oft in den hintergrund gerät. darum ist das kommentar, dass deine geschichte viel zu lang sei, schwachsinnig(kommentar siehe weiter unten). meiner meinung nach solltest du dich etwas stärker auf die handlung der geschichte konzentrieren. ---aber den gedanken zu der geschichte fand ich echt schön.
PS:wieso haben deine geschichten eigentlich immer so ernste gedanken?ich mein du siehst viel zu negativ die welt von heute.
ciao.hoff du antwortest drauf


 (19.05.2002)

Diese Geschichte wirkt auf mich sehr traurig. Chris hat die andere Welt gesehen, als er zwischen Leben und Tod rang und ihm ist bewusst geworden, dass es immer wieder weitergeht im Leben, was auch passieren mag.
[Sabine Buchmann]

Viel zu viele, oft mißglückte Metaphern (z.B. ... wusch alle Sicherheitsvorkehrungen aus seinem Bewusstsein ..., ...kleiner Hang der unter einer Unterführung durchführte ..., ... die innere Leere in ihm ...) Schnulzig, und aus dem Ende bin ich dann nicht mehr schlau geworden - womit ist sie ihm zuvorgekommen?
[Robert Brandner]

Das schwülstige Geschwafel wirkt sehr einschläfernd auf mich, die Formulierungen sind oft an den Haaren herbeigezogen. Es lenkt sehr von der Handlung ab, was bei dieser Geschichte aber auch gar nichts ausmacht. Alles in allem eine Geschichte mit der ich überhaupt nichts anfangen kann.
[Kerstin Monschein]



Jurorenkommentare (03.05.2002)

Seltsam... Bizarr... Irgendwie verwirrend... Aber: interessant, sogar faszinierend...
Mit jedem Mal Lesen wird die Geschichte besser - trotz, oder gerade wegen des eigenartigen Themas. Gut, wenn mir der Stil nicht so gut gefallen würde hätte ich vermutlich keine 5 Punkte vergeben, aber dieser eindringliche, schildernde Stil, der sogar die eigentliche Handlung fast komplett in den Hintergrund zu drängen droht, vermittelt ein ganz eigenes, intensives Flair, das auf den Leser überspringt und ihn/sie das Ganze richtig miterleben und mitfühlen lässt. Außerdem fast zu komplex, um die Geschichte nur mal schnell flüchtig zu überfliegen - das Lesen braucht eine ruhige Stunde und ein gutes Gläschen Wein =)


Flo (30.04.2002)

Hallo!
Ich hab den gesamten Text gelesen. Gefällt mir gut - ist aber zu lang. Das ist keine Kritik - aber meine persönliche Meinung. Ich kenne das Problem, dass man sich von keiner seiner Zeilen trennen möchte. Tut man es dennoch, wird das Ergebnis meist viel besser ;-))
Alles Liebe!
Helmut Schida http://www.superschida.com/


Helmut Schida (29.04.2002)

Hallo!
Zuerst muss ich sagen das ich wirklich selten ein Buch lese !
Aber was ich da vor die Augen bekam fesselte mich vor den Bildschirm!
Du hast riesengroßes Talent!
Ich konnte mir alles genau Vorstellen was du mit deinen Sätzen zum Ausdruck brachtest!
Und die Zeit verging wie im Flug in der ich die Geschicht las!

Weiter so!


Kickit2k (29.04.2002)

ganz nett aber überhaupt net mein geschmack.alles so ewig lang beschrieben.aber sonst ne nette geschichte.

hui (28.04.2002)

AUAUAUAUAUAUAUAU

AUAUAUAUAUAUAUAUAU

MULA MULA - AUAUAUAUAUAUAUAUAUAU


AKF (23.04.2002)

Hmmm... ich fühle mich ein wenig erschlagen. Punkt ist:Talent hast du auf jeden Fall. Punkt ist aber auch: die Story liest sich ein wenig holperig, was bei diesem poetischen Inhalt ein wenig stört. daher meines Erachtens vier von fünf Punkten.

Maegumi (23.04.2002)

WWW.SOULSAVER.DE

MANOMANIAC (23.04.2002)

die geschichte ist wie alle deine geschichten wunderbar und fesselnd geschrieben. sie gefällt mir sehr sehr gut!
was mir nicht gefällt, sind die liebesbriefe deiner corinna, die haben hier nichts zu suchen. das sind deine privaten geschichten.
und ich denke, das auch andre so darüber denken.
für deine stories wünsch ich dir aber weiterhin gutes glingen und ich drück dir die daumen, damit du den 1.platz belegen kannst.
liebe grüße
edith


edith (22.04.2002)

das thema ist interessant, doch zu weitschweifig ausgeführt. die geschichte zu überladen mit adjektiven, so daß der weg dem autor bei seinen gedanken zu folgen ein mühsamer ist.

ringel-natz (22.04.2002)

es gibt eben auch geschichten, von denen einige glauben, dass sie so, wie sie geschrieben wurden, nicht funktionieren. aber sie tun es doch, wenn man sich in den autor hineinversetzt und das verstehen lernt, was in ihm vorgegangen ist. es ist eine für mich sehr abstrakte geschichte, die in einem traum entstanden ist.

der Autor (18.04.2002)

Marco, ich kann es nicht. Ich habe zwar wie versprochen Deinen Text angeschaut. Aber Deine Geschichte ist wie ein Traum, oder wie ein naives Gemälde, Deine Wortwahl oft so eigenartig, der Inhalt der Geschichte durch eingestreute Weisheiten überhöht - ich kann es einfach nicht. Meine Werkzeuge passen nicht für die Bearbeitung einer romantischen Porzellansammlung, an der sich ja doch einige Betrachter gefreut haben. Draht

Draht (18.04.2002)

Marco, ich habe mir deinen Text nun ausgedruckt und werde ihn bearbeiten. Es kann ja gut sein, dass du überhaupt nichts ändern willst, darum schicke ich ihn dir abschnittweise zurück. Draht

Draht (17.04.2002)

Ich konnte die Geschichte nicht fertig lesen, es hat zu viele Einzelheiten, die mich stören. Gern würde ich zu einzelnen Sätzen und Wörtern Bemerkungen machen, die dem Verfasser helfen könnten.

Draht (17.04.2002)

Also ich finde es toll das es noch Menschen gibt die sich hinsetzen ,sich Geschichten ausdenken und sie dann auch noch aufschreiben.Weiter so üben üben üben,und viele andere Bücher lesen ,irgendwann hast Du dann Deinen eigenen Persöhnlichen Stil gefunden.

Ryan Idol (12.04.2002)

Salut Marco!

Geblieben sind mir wunderschöne Bilder, die man so noch nicht gesehen hat. Ich bewundere dein Talent und wünsche mir mehr von dir zu lesen. Liebe Grüsse Janine


Janine (12.04.2002)

...etwas undurchsichtig und überladen, aber von der Idee und den Gefühlen her okay.

Teleny (12.04.2002)

Hi, mein Baby!
Nun hab ich es doch noch geschafft, auf deine Seite zu kommen.
Ich wollt dir unbedingt nochwas schreiben, weil du dich doch immer so freust, wenn du paar Sätze von mir auf deinen Geschichten stehen hast!
Ich weiß, daß mein Kommentar immer das wichtigste sein wird mein Schatz.
Ich hoffe, du freust dich auch immer darüber.
Hab dir ne Privat Mail geschrieben mit nem Bild drin - da kippste vom Stuhl!
Schade, daß du immer noch auf Platz 2 bist, aber für mich bist immer noch du an Platz 1 und das wird sich auch nie ändern, daß weißt du!
P.S. Wann machst du mir endlich einen Antrag?
Ich liebe dich mein Schatz!


Corinna (10.04.2002)

Hallo

Idee und Geschichte sind gut und sprachlich gekonnt umgesetzt. Stellenweise liesse sich am Stil noch etwas feilen. Alles in allem aber eine beachtliche Leistung. Kompliment!

Zum Schluss eine bescheidene Bitte:

Ich kann verstehen, dass Du möglichst viele Userinnen und User auf Deine Seite bringen möchtest. Nichtsdestotrotz solltest Du aber darauf verzichten, in unseren Foren für Deine Geschichte mittels Crosspostings, die erst noch off-topic sind, Werbung zu machen. Danke!


Sysop Bluewin-Foren (10.04.2002)

Zum Kommentar vornedran: Grrr! Das hat man davon, wenn man junge Damen aus der Nachbarschaft am eigenen Computer rumspielen lässt! Es sollte natürlich nicht Sarah heißen sondern STEFAN STEINMETZ! Bin mit der doofen Maus auf den falschen Namen geklickt.

Stefan Steinmetz (09.04.2002)

Zu den Vorgängerkommentaren: Ja stimmt, die Flut an Adjektiven macht das Lesen holprig. Statt in einem Satz so viel auszudrücken, wären mehrere Sätze besser gewesen. Die Geschichte als Solche ist aber gut und die Idee auch. Würde ich die Person, die es geschrieben hat, nicht kennen, wäre mir die Geschichte vier Punkte wert. Aber ich erkenne die meisten Schreiber am Schreibstil und weiß: 1.noch jung, 2.Anfänger, 3.massig TALENT aber seeehr wenig Übung(weil Anfänger, logisch!) Fazit: Talent ist prima, aber um gut Gitarre zu spielen, muss man auch ÜBEN. Und dass kann die Person, die diese Geschichte verfasst hat nur, indem sie weiter Geschichten schreibt (was sie mit großer Begeisterung tut!) Das wird bald besser. Ich weiß sowas aus jahrzehntelanger Erfahrung. Also: volle 5 Punkte von mir und eine SPITZE! dazu. (Aber in zwei Jahren mail ich dir mal, liebe(r) Autor(in) und verlange eine NEUFASSUNG ebendieser Story! Die ist dann Lichtjahre von diesem netten Anfängerwerk entfernt. Ich freu mich jetzt schon drauf!) :-)

Sarah (09.04.2002)

Hallo!Deine Geschichte ist wie aus dem Leben gegriffen!Ich finde sie wundetrschön,traurig und auch faszinierend zugleich.Jeder Mensch hatte bestimmt schon einmal solches vor oder hat soetwas erlebt aber seine Gefühle oder soetwas überhaupt ausdrücken zu können ist verdammt schwer!Du aber hast dies in dieser Geschichte wahrhaftig geschafft!Weiter so!Wunderbar!!!!
Gruß Nanny (Station Forum:-)))


nanny (09.04.2002)

Eine Menge Adjektive/Adverbe die alles sehr bedeutungsvoll erscheinen lassen....ob das gut oder schlecht ist ueberlass ich dir..

Stoerend war der Zeitenwechsel am Anfang.


xoduz (08.04.2002)

Ich find die Geschichte gut!
Beim Lesen entsteht eine eigenartige, nachdenkliche Stimmung.
Man wird immer wieder von der Sichtweise der Geschichte überrascht, diese ändert sich ja mehrfach.

ICH könnte so etwas nicht niederschreiben.

Hast Du dies selber durchgemacht bzw. Dich so gefühlt?

Gruß,
Carsten



Butterfly (07.04.2002)

Schoen geschriebn und klasse dargestellt. Wirklich beneidenswert. Weiter so!!!

werwoelfin (07.04.2002)

Eine wunderschöne Geschichte, die der Autor uns hier schenkt, beneidenswert sein Talent, mit Worten Bilder zu schaffen.
Bewundernder Kommnetar von einem, dem dieses Talent fehlt, der mit einzelnen Worten ringt, um dann mit wenigen Worten zu sagen, was ihm auf der Seele brennt.


Pierre (07.04.2002)

Nicht schlecht, Herr Specht !

MrBombastic (06.04.2002)

Schönen Gruß an alle Fanclubs dieser Welt, oder an die auf der anderen Seite der Welt!!!

smile (05.04.2002)

Nach diesem umwerfend wundervollen Kommentar von Corinna kann ich nichts mehr sagen als: genauso ist es !!!
Leila


Leila (04.04.2002)

Siehste, jetzt hast du schon deinen vierten Kommentar durch mich mein lieber Schatz!Ich hab mir extra ne helle Farbe ausgesucht, damit du mich auch gleich erkennst. Hör nicht auf die, die Kritik schreiben. Ich selbst hab deine Geschichte doch gelesen und es hat mich gefreut, daß du zu so etwas fähig bist, Sätze so klar und deutlich auszudrücken. Dein Talent finde ich wirklich bewundernswert!
Du solltest vielleicht wirklich Reporter werden mein Schatz!:-)
Und, auf die Rechtschreibfehler kommts jetzt auch noch nicht drauf an! (siehe 2.te Tussi, die nen Kommentar bei dir bei der Story reingeschrieben hat)

Nun muß ich aber zurück zum Chat, sonst wirst du glaub ich noch verrückt!*gg*
Ich hoffe, du freust dich über das, was ich dir geschrieben habe!
Mach weiter so, denn es ist gut!
Ich liebe dich von ganzem Herzen!


Corinna (04.04.2002)

Ich finde keineswegs, dass die langen Sätze eine Beeinträchtigung der story darstellen. Im Gegenteil gehören sie zu der Art wie die Geschichte geschrieben ist. Und wer es versteht diese wundervollen Umschreibungen einer seltsam fesselnden Situation in sich aufzunehmen, der wird sich in den Worten verlieren und ganz und gar in ihre Anmut fallen lassen können. Sicherlich ist das nicht jedermanns stil, aber der stil dieser Geschichte und ich denke das sollte auch respektiert werden.
Und außerdem, was sind schon ein paar Rechtschreibfehler gegenüber einem solch fantastischem Werk, um auf die beiden anderen Komentare zu sprechen zu kommen?
Es hat mich persönlich jedenfalls sehr beeindruckt was der Autor aus diesem Thema gemacht, was er bewusst für Freiheiten zum Interpretieren gelassen uns aber doch geschickt sanft auf einen der vielen Denkpfade hinzuleitet hat.
Nach einigen sicher verwirrenden Gedankensprüngen :-) komme ich zu dem Entschluss, eine einfach lesenswerte story vorgefunden zu haben, die beeindruckend zeigt, wie anders auch diese Thema gezeigt werden kann...
Maja


Maja (04.04.2002)

Ich schließe mich dem Kommentar meines Vorgängers voll und ganz an.Es hat Spaß gemacht, die ersten Sätze der Geschichte zu lesen. Die Idee der Story ist gut, die Sätze vielfach wirklich zu lang, so daß es schnell langweilig wird, weiterzulesen. Und auch die paar Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen und haben mich verwundert. Nichtsdestotrotz: es war interessant!
Gruß Silke


Silke (03.04.2002)

Es wurde ein immerkehrendes und bekanntes Problem in einer Geschichte niedergeschirben, und dieses nicht mal schlecht, nur leider ist es durch die langen Sätze, welche durch eine Überladung von Adjektiven und sehr ausgeschmückten Details herrühren, leider etwas anstregend zu lesen, daher sollte sich der Author etwas mehr bemühen das wesentliche seiner Geschichte darzustellen, als mehr und mehr auszuschweifen, da das Lesen dieser langen Sätze doch schnell langweilt, und man mehr und mehr vergisst worum es im wesentlich in der Geschichte geht.
Bis auf diese Tatsachen und ein bis zwei minimale Rechtschreibfehler ist es doch sehr positiv, auch wenn dies in meiner Kritik nicht so deutlich wird.

gez. Warrax Steel


Warrax Steel (01.04.2002)

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