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Leichtigkeit des Seins

Nachdenkliches · Poetisches
Kinder kommt zu Tisch!
Heute gibt es einen Fisch;
Einer der sprechen kann,
wie ein genmanipulierter Schwamm.

Singen, springen, tanzen, lachen,
Späße treiben, Schweizer krachen,
auch das kann unser Mann!
Kommt her und seht ihn euch an!

Die Kinder laufen geschwind zum Topf,
und sehen ihn, den armen Tropf,
hilflos, ängstlich, Schmerz verzehrt,
wie auf einem Modern-Talking-Konzert.

Der kleine Jim trägt den Topf zur Tür,
der arme Fisch, was kann er dafür?
Geboren in eine Welt des Konsums,
der Mensch ist nicht mehr Herr seines Tuns.

Alles der Mensch zersiebt,
bis es keine Fische mehr gibt,
doch was soll dann gegessen werden,
wenn es gibt keine Lebewesen mehr auf Erden?

Herrscht bald eine Schlägerei,
um eine Dose Haferbrei?
Oder frisst der Mensch sich selbst,
wenn er sich in seinem Bette wälzt?

Der kleine Jim greift zum Türknauf
da ertönt eine laute Stimme vom Boden herauf:
„Wollt ihr wirklich auf den feinen Fisch verzichten?
Esst ihn, esst ihn, oder ich werde euch vernichten!“

Der Türabtreter hat Angst verbreitet,
die Familie zum Gehorsam verleitet
und so trägt der kleine Jim den Fisch
zurück zum blutigen Essenstisch!
 
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Kommentare  

Hallo Christian!

Mach es so wie Sabine. Mach einfach weiter und verbessere nichts. Schreib jeden zweiten Tag zwei neue Gedichte und lösche die schlechten Kritiken und Verbesserungsvorschläge. Und wenn dann mehrere Leute deine Fehler bemerken, dann sag einfach, dass deine Festplatte kaputt ist und du keine RS-Prüfung hast, das funktioniert bei Sabine schon seit fast einem Jahr :-) Und um im Gespräch zu bleiben, erfinde einen Stalker, der dich verfolgt.
Irgendwann bist du dann auf jeder Plattform die Nummer 1, du musst nur immer beteuern, dass es dir nie um Bewertungen geht, immer nur ums Schreiben. (Trotzdem punkte dich unter 20 andern Nicks selbst hoch, das kann nicht schaden)
Achja, veröffentliche deine Geschichten natürlich 7-fach auf verschiedenen Plattformen und such dir einen Freund, der so tut, als würde er deinen Geschichten jedes Mal aufs Neue lesen!


anonym (20.03.2008)

Hi, Christian,
entmutigen, wie Sabine schreibt, wollte ich dich nicht. Mir fällt nur auf, dass einige Leute einfach miese Punkte verteilen, ohne sie zu begründen. Das finde ich ärgerlich und feige. Ich wollte dir meine Schwierigkeit beim Verständnis mit deinem Text vermitteln. Ich gehöre auch nicht zu denen, die alles über den grünen Klee loben, um die Leute mit ihren "Fehlern" vor die Wand laufen zu lassen.

Zum Reimen: Für mich macht Reimen kein Gedicht aus.

Gedichte sind Werke mit Reim
das hören die Ohren gar fein
der Vers Anapäst
kurz lang kurz kurz fäst
das muss aber zwingend nicht sein.

LG Arnika


Arnika (20.03.2008)

Hallo Christian, ein kritisches Thema hast du angesprochen. Soetwas finde ich immer gut. Nur mit der Form gebe ich Arnika recht. Vielleicht ein bisschen Feilen. Ich kann selbst nicht so gut reimen und bekomme bestimmt gleich wieder Ärger, wie ich es wagen kann, zu kritisieren, was ich selbst nicht kann, aber ein bisschen fällt mir das auf. Dadurch aber nicht entmutigen lassen, sondern einfach verbessern und weitermachen. Ich denke du hast das Potential dafür. LG Sabine

Sabine Müller (07.03.2008)

Hi Christian,
du hast viel Phantasie. Ich finde nur die Form (soll woll ein Gedicht sein?) höchst chaotisch. Ich versuch irgendwie Reime und verschiedene Rhythmen zusammen zu kriegen und kann mich nur schlecht auf die eigentliche Aussage konzentrieren. Vielleicht kannst du es gefälliger machen?


Arnika (06.03.2008)

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