Du bist der coolste Mitch

Um 12:00 Uhr Montag morgen, wacht Mitch Manson in seinem Appartement, in Amsterdam auf. Völlig fertig und zerstört, rafft er sich aus seinem Bett heraus und schlendert ins Bad. Er sieht sehr schlampig aus. Mich hat eine kurze Hose an, ein blaues T-shirt, lange ungepflegte Haare, einen Vollbart und alte kaputte Schlapfen. Im Bad blickt er in den Spiegel und fragte sich: „Oh Gott, wo war ich gestern nur? Ah, ich war im Mary(eine Haschbar im Elendsviertel von Amsterdam). Bullshit, da war doch diese Frau! Wie hieß sie? Keine Ahnung! Auch egal. Das war wieder mal ein Trip! Wie bin ich heimgekommen?“ Mitch wäscht sich und verlässt das Bad wieder. „Was werde ich heute wohl machen? Soll ich mir einen Job suchen? Nein! Nächste Woche erst. Ich werde mal Pumpkin besuchen, vielleicht hat er ja ein Frühstück für mich,“ dachte sich Mitch während er den Schlüssel seiner Vespa suchte. Er setzt sich seine Baseballmütze auf, holt seine Zigaretten und geht durchs Appartem!
ent zur Haustür. Seine Wohnung besteht aus einem Wohnzimmer, das gleichzeitig sein Schlafzimmer ist, einem kleinen Bad, einer Kochnische und einem 4m x 4m großen Vorraum. Überall liegen seine Sachen verstreut, die Wände zieren Gedichte von ihm, die er schreibt wenn er stonghed ist, überall riecht es nach Zigaretten und Alkohol, im ganzen Appartement stehen Aschenbecher herum, um es auf einem Punkt zu bringen, er lebt in einem völligen Chaos und scheißt auf alles. In dem Rasen vor seinem Appartement lehnt seine Vespa PK 50, die er seit 5 Jahren besitzt, da er vor 6 Jahren seinen Führerschein, wegen Drogen am Steuer verlor. Lässig schwingt er sich auf den Roller, startet ihn und fährt gemütlich weg. Auf gschiss´n kurvt er ohne Helm durch´s Elendsviertel von Amsterdam, um seinen kiffenden Freund Pumpkin zu besuchen. Bei Pumpkin angekommen, lehnt Mitch seine Vespa an die Hausmauer und schlendert zur Tür. Er klopft und klopft, doch sein Freund öffnet nicht, da beide kein Telefon be!
sitzen konnte Mitch ihn nicht vorher verständigen, dass er käme. Da Pumpkin nicht öffnete, ging Mitch zum Fenster, öffnete es und kletterte hinein. „Pumpkin? Bist du da? Hex alter Nigger, wo bist du Mann,“ rief Mitch! Gemütlich betritt er nun das Wohnzimmer und erblickt plötzlich seinen Freund voll stonghed in seinem Bett liegen. Sofort läuft er zu ihm hin und beginnt mit ihm zu sprechen, doch er reagierte nicht. Erst jetzt erblickt Mitch die Heroinspritze auf dem Fußboden. „Fuck, Fuck, Fuck! Hey Mann, mach nicht solchen Scheiß, Alter! Komm zurück mein Nigger,“ schimpfte Mitch herum. Ihm bleibt nur noch eine Chance: Dr. Drug! Ein Doktor, der Drogenfällen hilft, die nicht ins Krankenhaus wollen, den sonst wären sie sofort im Knast. Mitch läuft aus dem Haus, schwingt sich auf seine Vespa und fährt mit quietschenden Reifen zu Dr. Drug. Dort angekommen klopft er heftig an seiner Tür, sofort öffnet der Doc. „ Drug, Pumpkin hat eine Überdosis, komm mit!
schnell,“ schrie Mitch den Doc an! Dieser rannte gleich zu seinem Chevy und raste davon. Mitch machte sich ebenfalls wieder auf den Weg. Er fuhr wie ein Verrückter: bei rot über die Kreuzung, durch Vorgärten und auf Stopschilder nahm er sowieso keine Acht. Als er wieder bei rot weiter fuhr, kam plötzlich ein Auto von links. Mitch bremst, doch der Hinterreifen seiner Vespa kam langsam nach vorne und er rutschte mit seinem Roller Vollgas in die Türe des Autos. Mitch flog über das Dach des Gefährts, stand aber sofort wieder auf und lief weiter. Doch der Autofahrer rannte ihm nach und schrie: „ Hey du kleiner Pisser! Wer soll mir das bezahlen? Komm zurück du Arsch!“ Mitch hörte ihn gar nicht und lief weiter, doch der Autofahrer verfolgte ihn zu Fuß. Fünf Minuten später kam er bei Pumpkin an, dort verpasste der Doc Pumpkin gerade eine Adrenalinspritze mitten ins Herz. Sofort sprang Pumpkin auf und begann durchs Haus zu laufen. Am Klo angelangen, kotzte er wie wah!
nsinnig und kam danach völlig fertig raus. „Bruder! Ich dachte du hast die Spritze abgegeben und lasst mich allein auf dieser scheiß Welt,“ schrie Mitch und umarmte seinen Freund! Beide bedankten sich gerade beim Doc, als plötzlich der Autofahrer hereinstürmte. Ein ca. 1,93m großer, ungefähr 120 kg schwerer und muskelbepackter Nigger. Er lief zu Mitch und schlug ihm mit voller Kraft ins Gesicht. Mitch fiel sofort zu Boden und blutet stark aus dem Mund. „ So du Arsch, was machen wir jetzt? Wer zahlt mir den Schaden,“ schrie der Autofahrer Mitch an! Dieser bemerkte gerade, dass ihm ein Zahn fehlt und erhob sich vom Boden. Mitch begann zu schreien: „ Du schokostichelnder Arschficker hast mir einen Zahn ausgehauen!“ Plötzlich holte Mitch eine Knarre aus seinen Boxershorts und zielte auf den Autofahrer. „ Du kleiner Pisser, wenn du nicht sofort abhaust, werde ich dir eine Kugel durch deinen scheiß Schädel jagen. Also verpiss dich! Oder will!
st du heia, heia machen,“ bedrohte Mitch den Autofahrer. Dieser erwiderte nur indem er ebenfalls eine Pistole aus seiner Hose zog. Nun richteten beide die Waffen gegeneinander. „ Scheiße Mann, das war nicht ausgemacht, dass du auch eine Knarre hast,“ schrie Mitch nervös! PENG!! Plötzlich verdrehte der Autofahrer nur noch die Augen, da der Doc ihm eine Kugel zwischen die Augen jagte. Nun lag er ziemlich tot am Fußboden. „Doc, Scheiße“ Was soll das, Alter! Der Typ ist im Arsch,“ schrie Mitch den Doc an! Der Doc meinte nur: „ Er wollte dich doch töten, da dachte ich mir, ich zücke mal meine Magnum und erschieß den Nigger.“ Alle drei starrten nur noch auf die Leiche und schauten sich dann gegenseitig an. „Fahren wir ins Mary! Ich brauche Stoff,“ schlug Pumpkin vor. Jeder war einverstanden und sofort fuhren alle drei mit dem Auto des Doc´s ins Mary. Die Wohnung von Pumpkin ließen sie , wie sie war. Im Mary saßen die drei d!
ann an der Bar. Mitch, der völlig blutverschmiert war, gab eine Runde White Russian aus und dann rauchten alle drei lässig einen Joint. Mitch meinte nur noch: „ Scheiße Freunde, dass war ein Tag, ich glaub ich such mir erst in zwei Wochen einen Job, wenn´s so weiter geht!“ „Du bist der Coolste Mitch,“ erwiderte Pumpkin nur. Um 5:00 Uhr fuhren die drei dann völlig high heim. „Mal sehen was morgen auf mich zukommt,“ meinte Mitch zu sich selbst, bevor er ein Gedicht zu schreiben begann.