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Ein Freund

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Er betritt den Jugendkeller. Freundlich begrüßt er alle und setzt sich auf die schwarze Ledercouch. Er holt seine Zigarettenschachtel aus dem Rucksack, der neben ihm auf der Couch liegt, und nimmt einen Glimmstängel heraus. Er steckt die Zigarette in seinen Mundwinkel und zündet sie mit dem Zippo an. Gleich macht er einen starken Lungenzug von der Marlboro. Nun beginnt er von seinem Tag zu erzählen und alle seine Freunde hören ihm aufmerksam zu.
Er ist sehr beliebt bei seinen Freunden, denn er hat wirklich einen sehr tollen Charakter. Er ist immer sehr hilfsbereit und steht immer bereit, wenn man jemanden zum Zuhören braucht. Da sein Vater Alkoholiker ist, zog er schon mit 17 Jahren von zu Hause aus und mietete sich eine eigene Wohnung. Um sich diese leisten zu können arbeitet er sehr viel, auch außerhalb der Arbeitszeit. Er ist Mechaniker. Wenn man ein Problem hat braucht man nur zu ihm zu kommen und er repariert dir alles. Danach ladet man ihm zu einer Pizza ein und alles ist ok. Sein Hobby ist Gitarre spielen. Mit seiner E-Gitarre ist er am glücklichsten, das sieht man ihm sofort an, wenn er im Proberaum spielt.
Nun steht er auf geht zu seinem Auto und holt die Gitarre raus. Dann setzt er sich wieder auf die Couch, steckt das Instrument an den Verstärker und beginnt mit voller Energie daran zu zupfen. Man merkt sofort das es ihm Spaß macht.
In seinem Leben hatte er es nicht immer leicht, eben dadurch, dass er schon sehr früh von zu Hause weggezogen ist. Als er nach Altlichtenwarth kam, hatte er keine Freunde und kannte niemanden. Doch mit seiner tollen und lustigen Art, hat er sich sehr viele Freunde gemacht. Ein jeder würde gerne nur ein bisschen so sein wie er, denn ihm kümmert es nicht was andere denken. Er kleidet sich auch nicht nach irgendeiner Mode, sondern läuft mit den Sachen herum, die ihm gefallen. Sein Charakter ist einfach super, und er hat sich auch alles in seinem Leben hart erkämpfen müssen, nichts wurde ihm geschenkt. Doch als Belohnung, ist er nun sehr beliebt und hat sehr viele Freunde. Obwohl, er ein Typ ist, der nicht im Mittelpunkt stehen will, er mag es nicht. Darum mag ihn auch jeder, weil er nicht der Beste sein will, und deswegen ist er so natürlich.
Nun hört er auf zu spielen und legt die Gitarre wieder weg. Alle applaudieren. Jedem hat es gefallen. Er nimmt die Zigarette aus seinem Mundwinkel, nimmt einen starken, letzten Zug davon und dämpft sie danach ihm Aschenbecher aus. Danach steht er auf, verabschiedet sich von seinen Freunden, nimmt die Gitarre und verlässt den Raum.

 
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Kommentare  

hm die story is handlungsfrei , einige grammatikfehler sind drin wie :*Danach ladet man ihm zu einer Pizza * und
die wortwiederholungen sind auch viel zu viele.

sry hat mir leider nicht gefallen


 (11.01.2008)

ich mag solche klischeegeschichten manchmal ganz gern:) muss ich wohl mal zugeben...
aber der literarische wert ist wohl irgendwo hängen geblieben, hier ist nämlich keiner zu bemerkem. du shcreibst mit den aneinandergereihten sätzen eines grundschülers und erzählst zu viel, also ich meine...
du kannst entweder schreiben: "er sieht toll aus" oder "er hat große, dunkle augen, ebenmäßige züge, lippen, auf denen man immer glaubt, ein lächeln zu erahnen..."
verstääähst?;)
naja aber mir gefällt trotzdem deine art, aber du musst noch viel daran arbeiten...
lg darkangel


darkangel (31.05.2007)

Also, wenn er nicht im Mittelpunkt stehen will, und so ein toller Zuhörer ist, wieso kommt er dann dorthin, erzählt von seinem Tag, spielt Gitarre bis alle applaudieren und geht wieder?
Er hört niemandem zu, und er gibt auch sonst nichts von sich preis.
Und woher kommt der "super Charakter"? Hat er ein T-Shirt an, wo das draufsteht?
Aus der Story hättest du einiges machen können weil diese Generation-X Problematik eigentlich viel Raum lässt, aber dann beschreibst du den melancholischen lonesome Cowboy plötzlich als lustigen, geselligen Typen, und nimmst dir selbst die Grundlage für mehr Tiefgang.


karl weissbach (06.02.2006)

hm.. ich sags mal so...
du schreibst es einfach zu ungenau. Es ist ließt sich nciht flüssig, weil du nur einfach eine Aneinanderreihung von Aktionen beschreibst, wie zum Beispiel, als der Kerl seine Gitarre holt... man braucht irgendwo einen Anhaltspunkt, wo man sich in die Geschichte einlesen kann, dass man irgendwo einen Bezug aufbauen kann. Gerade das fehlt. Vielleicht hast du ja die richtige Idee, aber wenn du es in die Rubrik 'Nachdenkliches' schiebst, dass fehlt hier eindeutig die Beschreibung der Gefühle, der Gedanken und der flüssige Aufbau der Storie.
Sorry...


 (03.12.2005)

Rauchen ist nicht cool, das war vielleicht mal. Rauchen ist uncool und dumm. Und es trägt sicher nicht zur Beliebtheit einer Person bei; es wird bestenfalls toleriert. Sorry, aber das mußte auch mal gesagt werden.

Nichtraucher (22.05.2004)

Ein cooler Typ, am rauhen Leben gewachsen, raucht Marlboro und spielt E-Gitarre, und man kann nicht oft genug sagen, wie beliebt er ist. Hm. Das möchtest du sein. Aber der Typ bleibt so wie du schreibst ein Klischee. Und ausserdem ist alles viel zu komprimiert.

Susan (22.05.2004)

Aha... ich verstehe. Betrachten wir den Text einmal aus der Sicht eines Psychologen. Was würde er feststellen? Was würde er dazu sagen? Nun, der Autor scheint sich offensichtlich zu wünschen, ein solcher Mensch zu sein, er wünscht sich, von allen Seiten wegen seines 'harten' Lebens bemitleidet zu werden. In Wahrheit aber ist er höchstwahrscheinlich ein von sich eingenommes häufchen Elend mit einem miesen/schüchternen Charakter, das entweder keine Freunde durch abstoßendes oder zurückhaltendes Verhalten hat.
Es ist wirklich interessant, was man über die Psyche eines Menschen erfahren kann, wenn man sich damit auseinander setzt. Verstehe das nicht falsch, ich stelle dich nicht zur Schau, aber vielleicht wird man so seine Meinung bezüglich dir ändern.


Em (18.04.2003)

Diese Geschichte zeigt das gleiche Problem auf, wie deine Geschichte: Das Fest. Ein Beispiel das dir zeigen soll, was ich meine:......Nun steht er auf geht zu seinem Auto und holt die Gitarre raus. Dann setzt er sich wieder auf die Couch, steckt ..... Ist ein wenig zu dürftig, muss der nicht aus dem Haus erstmal? Verstehst du, was ich damit sagen will? Die Handlung darf nicht gepresst werden... ich könnte noch so einiges aufzählen, aber das wäre dann doch zu viel hier... dennoch: Schreibe weiter!

SabineB (16.05.2001)

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