Sternensucher

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Des Kämpfers Traum
4
- 30.05.2008, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hallo Sternesucher, warum verbesserst du nicht wenigstens das Orthographische?

anonym (03.06.2008)

Danke für die Kritik , einige kritikpunkte kann ich nachvollziehen , einige andere finde ich etwas übertrieben...
rotzdem danke für den ausführllichen kommentar


Sternensucher (03.06.2008)

2CentPuter - du musst ziemlich krank sein, wenn du so ein Gedicht derart ausführlich kommentierst. Mitlerweile sezierst du doch jedes gedicht, dabei interessiert es niemanden ..
Also such dir lieber ne Arbeit,w ir wollen dich hier nicht


anonym (02.06.2008)

Hallo Sternensucher,

es tut mir leid, wenn ich nicht wirklich Positives zu diesem Gedicht sagen kann. Wenigstens will ich dir begründen, warum:
Bereits in der Überschrift findet sich ein Fehler – warum sollte das s des Kämpfers durch einen Apostroph vom Rest des Wortes getrennt werden? Das passt zwar stimmungsmäßig wie ein Schwerthieb des Kämpfers, ist aber falsch. Der Genitiv des Kämpfers lautet schlicht „des Kämpfers“.
Schon in der ersten Zeile taucht der nächste Fehler auf: „Im Kampf ,Mann gegen Mann“. Die Leerstelle kommt immer nach dem Beistrich und nicht umgekehrt, in der Schlusszeile der zweiten Strophe dann noch einmal ... Allein das Schriftbild signalisiert, dass da etwas nicht stimmen kann.

„Im Herzen ein Tiger
mit dem Schweiße der Qual.
In Gedanken ein Sieger
Stolz der ,heilige Gral.“

Das Reimschema ist also wie in Strophe eins a-b, a-b. Aber inhaltlich? Ich denke nicht, dass die Qual schwitzt (mit dem Schweiße der Qual), viel eher ruft sie doch den Schweiß des Gequälten hervor. Semantisch ähnlich bedenklich dann der heilige Gral. Worauf oder auf wen sollte der heilige Gral (vorausgesetzt, dass er so etwas wie ein Bewusstsein hat) stolz sein? Aber wenigstens weiß ich jetzt, dass wir uns zeitlich gesehen im frühen Mittelalter befinden.

„Ein Kämpfer, ein Held
von allen verehrt.
Der Größte der Welt
den Kranze begehrt.“

Nun, geht’s vom Gralsmotiv zum Siegerkranze. Wird hier mythologisch nicht etwas vermischt? Und warum begehrt der „Größte der Welt“ den Kranz immer noch, den müsste er doch schon längst stolz auf dem Haupt tragen, wenn er doch definitiv die Nummer 1 ist?

„härter/siedet
furchtlos/geschmiedet.“

Jetzt plötzlich ein anderes Reimschema? Nicht mehr a-b/a-b sondern a-b-c-b?

Und in der letzten Strophe gar a-b-c-d (Kriegers/stark/Athlet/Tag )?

Stark schmunzeln muss ich über die Vorgängerkommentare. Rhythmisch holpert es m. E. erheblich, nicht zuletzt der willkürlichen Reime in den Schluss-Strophen wegen. Okay, andere sehen hingegen einen „wunderbaren Rhythmus“. Die gute Wortwahl lasse ich dahingestellt, Geschmacksache. Aber „am Schluss noch diese Pointe“? Welche Pointe? Dass der Kämpfer nun ein Krieger oder der Krieger nun ein Athlet ist?
Ich fürchte, solche Floskeln wie „Es liest sich gut.“ werden dich schriftstellerisch nicht weiterbringen.

Trotzdem fröhliches Schaffen weiterhin!

2CentPutter


anonym (02.06.2008)

Hallo, da kann ich mich doska nur anschließen. Mir gefällt das Gedicht, es liest sich gut. Lg Sabine

Sabine Müller (02.06.2008)

Wunderbarer Rhythmus, gute Wortwahl und am Schluss noch diese Pointe, kurz: einfach geglückt.

doska (31.05.2008)

Von der Leere
14
- 22.01.2008, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Auch mir gefällt es sehr gut!

doska (13.02.2008)

Kurz und knapp, aber sehr aussagevoll. Hat mir gefallen.

Lg Holger


Homo Faber (13.02.2008)

hm joooor gefällt mir so vom klang her, aber nicht so hundertprozentig, zb wegen "ertragen - erstarken", uch wenn mir beide zeilen gut gefallen... hier wärs nahc meinem gefühl irgendwie angemessen sich strikt an die regeln zu halten in bezug uf reim und metrum...

trotzdem ein angenehmer klang sage ich mal;)
lg darkangel


darkangel (05.02.2008)

P.S. Finde das Wort erstarken irgendwie gelungen. Habe das Gedicht nun schon merhmals gelesen und es gefällt mir immer noch gut. Es ist zwar traurig, aber eben auch Hoffnung am Ende. LG Sabine

Sabine Müller (03.02.2008)

erstmal danke für so viel positive kritiken schön dass es euch gefällt.

sabine und rosmarin auch dank für die tröstenden worte die aber nicht notwendig gewesen wären die gedichte sind aus schmerzhaften erinnerungen entstanden nicht aus einer gegenwärtigen situation , trotzdem danke ;) so ich hau mich aufs ohr guten morgen , ciao ^^


sternensucher (27.01.2008)

Jo, in der Kürze liegt die Würze. Mir gefällt es auch, da kann ich mich anschließen. Und wie Rosmarin schon sagt: Ups und downs gehören zum Leben nun mal dazu.Gruß Sabine

Sabine Müller (26.01.2008)

jetzt sage ich ganz spontan - was uns nicht umbringt, macht uns stark. alles gehört zum leben.
lg
rosmarin


rosmarin (22.01.2008)

Kurz, und dennoch sehr eindringlich. Ich mach's auch mal kurz: gefällt mir!
lg
Christian


Chrstian Hoja (22.01.2008)

Nicht schon wieder...
3
- 07.01.2008, 1 Seiten


Poetisches · Amüsantes/Satirisches
 

Hallo, habe das Gedicht schon vor ein paar Tagen gelesen und heute kommentiere ich es dann auch mal. Mir gefällt die Wortwahl. Kurze Worte, die sich reimen. Ausdrucksstarke Worte. Und die Überschrift ist einfach nur genial und passend. LG Sabine

Sabine Müller (26.01.2008)

Ja, stimmt wohl, "lot" ist auch nicht die Krönung der dichterischen Weisheit ;-)! "not" könnte funktionieren, oder du experimentierst einfach noch ein bißchen. Hab's ja schonmal geschrieben, mir gefällts auch so. Die Intention des Textes scheitert nicht an diesem einen Wort.
Gruß
Christian


Chrstian Hoja (15.01.2008)

was haltet ihr von Not? lot erinnert mich an kaptainblaubär...und ja meine rechtschreibung ist lausig und wird nur von meinen tippfehlern übertroffen^^ ich bitte das in allen meinen kommentaren zu verzeihen und in meinen texten zu verbessern ^^

Sternensucher (12.01.2008)

waaaah und widerlich ohne IE:D

den vorschlag "alles im lot" finde ich nciht optimal, aber besser als das *tot*... vllt fällt dir ja noch etwas ein...

sonst halte ich es auch nicht für eine schande, sich ein bisschen inspiratrion zu holen, indem man zb unter http://www.2rhyme.ch nachschaut...

lg darkangel


darkangel (12.01.2008)

Hm, ich find das Ende eigentlich passend, da es (statt wie viele der "angeprangerten" Liebesgedichte endlos "rumzuschwaffeln") einfach zum PUNKT kommt. darkangels Kritik an dem *tot* kann ich eher nachvollziehen. Wie wäre es mit

eklig schön,
wiederlich rot,
fast obszön,
alles im Lot

oder sowas. Aber es bleibt natürlich dir überlassen. Mir gefällt der Text auch, wenn er bleibt, wie er ist
Gruß
Christian


Chrstian Hoja (11.01.2008)

soweit ich weiß schreibt man charme mit E^^ ma kurz googeln und du weißt wer von uns recht hat...

gefällt mir so mittelmäßig! insgesamt gut, das wort *tot* passt meiner meinung nach allerdings nicht so gut und das ende... für sich allein gelesen, gefällt es mir gut, in kombination mit den zeilen davor ist es mir irgendwie zu shcnell sozusagen. plötzlich ist ende...häää


noch unschlüssig... ich muss mir merken dass ich noch mal vorbeischauen sollte... lg darkangel


darkangel (10.01.2008)

Danke für den Vorschlag habs gleich geändert , das schwarm hat eh nicht zu schweifend gepasst aber mir war kein anderes wort eingefallen , danke auch für die gute bewertung ; )

lieben Gruß


Sternensucher (09.01.2008)

hallo,

das gefällt mir sehr gut !
eine kleine anregung hätte ich.

schau mal, wie es dir gefällt, das wort "schwarm" durch "charm" zu ersetzen ..... ?

..."schaurig ergreifend,
abstoßend warm,
träumend schweifend,
voller "schwarm"," ...

ich denke, "charm" wäre noch bezeichnender und subtil-ergreifender .... aber letztendlich musst du es selbst entscheiden - es gefällt mir auch so sehr gut !

gruß


Nathanahel Compte de Lampeé (09.01.2008)

Schöner Gegenentwurf zum Liebesgedicht und diese amüsant auf die Schippe genommen. Sehr nett!
Gruß
Christian Hoja


Chrstian Hoja (09.01.2008)

Der Flügelmacher
8
- 06.01.2008, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Einfach genial. Gerade das mit den Flügeln gefällt mir gut. Und es zeigt ein Beispiel aus dem Leben gegriffen. So ist es leider oft unter den Menschen. Lg Sabine

Sabine Müller (26.01.2008)

Großartige Gedanken und schöner Text.
Hat mir sehr gefallen.


doska (13.01.2008)

muss ich das jetzt erläutern? ich versuchs... der inhalt trifft meinen geschmack, der vergleich (flügel etc) trifft meinen geschmack, der schreibstil... och nööö ich sag einfach GUUUUUT!
lu(nkomplizierte)g darkangel


darkangel (10.01.2008)

Sehr schöne, traurige und vor allem wahrhaftige Darstellung von Undankbarkeit und dennoch ein Plädoyer für die Hilfsbereitschaft, ohne eigenen Nutzen darin zu suchen. Hat mir gut gefallen!
Gruß
Christian Hoja


Chrstian Hoja (09.01.2008)

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