Christian Mayr

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Können Schwäne fliegen?
21
- 31.12.2004, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Höckerschwan
Cygne tuberculé - Mute Swan
Cygnus olor

© Philippe Emery

Merkmale:
weisses Gefieder; orangefarbener Schnabel mit schwarzem Schnabelgrund und Höcker (beim Weibchen weniger ausgeprägt); langer, meist S-förmig gebogener Hals; beim Flug pfeifendes Geräusch; beide Geschlechter gleich.


Bestand in der Schweiz (Paare): 450-600 Rote Liste 2001:
nicht beurteilt Zugverhalten:
Standvogel

Grösse (cm):
152 Gewicht (g):
10000-12000 Gelegegrösse:
5-8

Brutort:
Boden Brutdauer (Tage):
34-38 Nestlingsdauer (Tage):
120-150

Nahrung:
Pflanzen Vogelgruppe:
Entenvögel Lebensraum:
Seen, Fliessgewässer


Höckerschwäne waren ursprünglich in der Schweiz nicht heimisch. Ihr Verbreitungsgebiet beschränkte sich auf Nordosteuropa und auf weite Teile Asiens. Schon im 16. und 17. Jahrhundert wurde versucht, diese majestätisch anmutende Schwanenart in Mitteleuropa einzubürgern. Dazu wählte man Schloss- und Landgutweiher aus. Von hier aus breiteten sie sich vor allem im 20. Jahrhundert rasch auf Seen und langsamfliessende Flüsse aus. Auch in der Schweiz wurden schon um 1690 und in grösserer Zahl in der Mitte des letzten Jahrhunderts Höckerschwäne ausgesetzt. In der Zwischenzeit haben deren Nachkommen alle ihnen zusagenden Gewässer besiedelt. Der Bestand des Höckerschwans nimmt - entgegen einer weitverbreiteten Meinung - seit rund 15 Jahren nicht mehr weiter zu, sondern hat sich bei rund 500 Brutpaaren stabilisiert. Im Winter bevölkern rund 4000-5000 Schwäne unsere Gewässer, die zum Teil Gäste aus dem Norden sind. Auf hochgelegenen Seen müssen die Höckerschwäne im Spätherbst eingefangen und im Frühjahr wieder ausgesetzt werden, weil die Vögel auf den zufrierenden Gewässern nicht überleben könnten. Höckerschwäne leben wie alle Gänsevögel in Dauerehe und strecken im Flug den Hals geradeaus. Bekannt ist ihre Drohstellung mit S-förmig gebogenem Hals und über den Rücken hochgezogenen Flügeln.

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 (13.01.2008)

Wirklig gut.

Tier (18.02.2007)

Eye - Prolog
14
- 07.11.2004, 5 Seiten


Spannendes · Experimentelles
 

/Nacht. Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont zu und ein Schleier der Dunkelheit breitete sich über Tr'Eah aus. /
1. Ein typisches Merkmal der Nacht ist es, dass die Sonne bereits untergegangen ist.
2. Die Sonne geht entweder am Horizont auf oder sie verschwindet hinter ihm, eine Neigung allein sagt nichts über Tag/Nacht aus.

/Viele Bürger des Kontinents hatten sich bereits zur Ruhe begeben und suchten Erholung von der schweren Arbeit, die sie des Tages zu verrichten hatten./
Welcher Kontinent?

/Doch die Mühe seiner schon Stunden andauernde Arbeit machte sich allmählich bemerkbar und entlockte seinem Mundwinkel ein Gähnen./
Mundwinkel gähnen mit Sicherheit nicht!

/Danach blickte er wieder auf seine Aufzeichnungen herab, warf prüfende Blicke in das dunkelbraune Buch vor ihm, hielt seine Feder kurzzeitig in sein Tintenfass und schrieb weiter. /
Er kann nur HINunter blicken und bevor er weiter schreibt, muss er die Feder wieder aus seinem Tintenfass HERausziehen.

/Eine Kerze, die sich in der Mitte seines Arbeitstisches aus Marmor befand, spendete ihm Helligkeit, um seinen schwachen Augen das Lesen seiner geschriebenen Worte zu ermöglichen./
Echt? Die gesprochenen Worte wir er schwerlich lesen können …

/Baratus erhob sich von seinem Holzstuhl und blickte für einige Sekundenbruchteile teilnahmslos, fast verzweifelt in den Raum. /
Teilnahmslos ist so ziemlich das Gegenteil von Verzweiflung!

/Der alternde Mönch strich sich mit seinen Händen durch sein mittlerweile grau gewordenes glattes Haar und die Lippen in seinem vom Alter gezeichneten Gesicht stießen einen lauten Seufzer hervor./
Okay, ein alter Mönch altert, das wissen wir schon. Mit Händen ist das so eine Sache: Man kann sich damit ÜBER die Haare streichen (DURCH das Haar geht es nur mit den Fingern).
Wir erfahren, dass Lippen im Gesicht sind, das ist nichts Neues. Neu allerdings ist, dass Lippen einen Laut hervorbringen können …

/Die Schmerzen, die er zuvor noch verspürt hatte, klangen langsam wieder ab und er setzte sich wieder auf seinen kleinen Holzstuhl./
Hm. Können denn andere Schmerzen als die vorherigen abklingen?


/Plötzlich drang ein Windstoß vom vor ihm liegenden Fenster in den Raum. Der Mönch blickte nachdenklich durch das einzige Fenster in seiner Kammer in die freie Natur./
Bist du sicher, dass der Windstoss (kurzer Vokal->ss) nicht DURCH ein OFFENES Fenster zu ihm drang? Und was wäre denn eine unfreie Natur?

/Die Salzgeruch verbreitenden Luftströme, die in sein Zimmer drangen, schienen ihn abzulenken und er verschloss das Fenster./
Womit hat er es verschlossen? Mit Hammer und Nagel, mit einem Vorhängeschloss – oder hat er es doch nur zugemacht?

/Doch die Kerze, die den Raum bis dahin mit wärmendem Licht versorgte, war durch den Windstoß erloschen./
Du meinst sicher den Docht und nicht die Kerze …

/Nur die durch die Holzlöcher des verschlossenen Fensters dringenden Lichtstrahlen der Abendröte konnten den Raum vor absoluter Dunkelheit bewahren./
Das allererste Wort der Geschichte verrät uns: NACHT. Und plötzlich ist wieder Abend??

/Seine von Altersflecken übersäte rechte Hand streckte sich nach der erloschenen Kerze, die unmittelbar auf dem Marmortisch vor ihm stand. /
Unmittelbar bedeutet per defintionem „ durch keinen od. kaum einen räumlichen od. zeitlichen Abstand getrennt:“ -> Daher muss die Hand sich nicht NACH der Kerze strecken!

Langsam setzte Baratus seinen alten Körper in Bewegung und humpelte zu einer Fackel, die neben dem Eingang des Raumes hing.
Neben dem Eingang? Meinst du nicht eher auf der Wand beim Eingang? Sonst müsste der arme Alte VOR die Tür treten.

/Das Alter hatte seinen Tribut bezahlt. /
Häh? Eher umgekehrt: Er hatte dem Alter Tribut gez(ollt)ahlt.

/Zitternd hielt er die Kerze in die nahe liegende Fackel./
Eine Zauberfackel! Gerade eben HING sie noch – jetzt liegt sie …

/Seine Gedanken riefen Erinnerungen an seine Frau und seinem Sohn hervor. Immer wieder quollen sie aus ihm hervor./
Klar, dass es dem guten Mann Energie raubt, wenn immer wieder Frau und Sohn aus ihm hervorquellen.



/Innerhalb einiger Minuten wurde seine Arbeitskammer von Blitzen für einen kurzen Augenblick auf Tageslicht erhellt./
Verstehe ich nicht: Blitze es nun innerhalb einiger Minuten oder für einen Augenblick (Augenblicke haben übrigens die Eigenschaft, KURZ zu sein)?

/Doch Baratus ließ sich von den Regenfällen, Blitzen und Donnerschlägen nicht ablenken und fuhr seine immer größer werdende Müdigkeit ignorierend mit seiner Schreibarbeit fort./
Er fuhr die Müdigkeit mit der Schreibarbeit fort?? Da sollten ein paar Kommata an den richtigen Stellen gesetzt werden!

/Das vor ihm liegende Buch, aus dem er nun schon seit Stunden Phrasen – kombiniert mit seinen Gedankengängen und Erfahrungen – entnommen und auf seine vor ihm liegende Schriftrolle übertragen hatte, hatte mittlerweile sein Ende erreicht./
Hat er nicht zuerst Phrasen entnommen, um sie dann - mit seinen Gedankengängen und Erfahrungen kombiniert – auf die Schriftrolle übertragen? Denn wie sollten seine Gedankengänge und Erfahrungen in das Buch gekommen sein?

/Das Papier verfärbte sich von gräulichen weiß über braun nach unlesbaren schwarz./
… gräulichem (3.Fall!) Weiß (groß!) über Braun ZUM unlesbaren (hat schwarz so an sich, dass es unlesbar ist) Schwarz.

/Viel war noch zu tun und er musste all seine Kräfte auf das Fortführen seiner Arbeit konzentrieren, um sie keinesfalls zu gefährden./
Wen gefährden – die Kräfte oder seine Arbeit?

/Mit leisem Knarren öffnete Baratus langsam die Tür./
Das würde ich gerne hören: wie ein Mensch leise knarrt … :-)

/Er stützte sich auf seinen hölzernen Stock während er den dunklen Gang, der von seinem Zimmer wegführte, mit Licht füllte./
Wow. Tolle Fähigkeit, einen Raum mit Licht zu füllen!

/Seine Schritte hallten vom Gangende wieder, während er sich langsam fortbewegte./
… hallten wider (der Widerstand und nicht Wiederstand).

/… bemerkte er die beruhigende Stille, die hier schon stundenlang zu herrschen schien./
Das ist interessant! Wie kann man feststellen, dass vorher schon stundenlang Ruhe zu herrschen schien (ich meine ohne Tonbandaufzeichungen)?

/Unendlich viele Bücherregale schienen ihn zu füllen./
Finde ich ein wenig stark aufgetragen. Räume und somit alle Gegenstände darin sind nun mal endlich.

/Dem Marmorboden, der sich noch im Gang befand, war nun ein einfacher Holzboden gewichen, der im Gegensatz zu den prunkvoll ausstaffierten Regalen eine widersprüchlich biedere Atmosphäre erzeugte. /
Wenn aber nun der Holzboden dem Marmorboden gewichen ist (sprich, er ist nicht mehr da) – wie kann er dann überhaupt Atmosphäre erzeugen?

/Mit einem kleinen Lächeln dachte Baratus an dem Moment zurück, an welchem er die Bibliothek das erste Mal betrat und er vom Anblick der großen Anzahl der vielen Bücher überwältigt wurde./
Falsche Zeitangabe. … das erste Mal betreten hatte und er … überwältigt worden war.

/Mit seinen Fingern wischte er ein paar Mal über den Umschlag hinweg, um den sich über die Jahre angesammelten Staub zu entfernen./
Gäbe es noch einen anderen Grund?

/Beide Hände griffen fest nach dem Buch, das er noch in seiner Hand hielt./
Das heißt also, er hat DREI Hände?? Eine, mit der er das Buch noch hält und zwei, die danach greifen??


Lektor (14.12.2004)

When An Apple Eats A Tree
7
- 05.04.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Leichtigkeit des Seins
8
- 07.03.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hallo Christian!

Mach es so wie Sabine. Mach einfach weiter und verbessere nichts. Schreib jeden zweiten Tag zwei neue Gedichte und lösche die schlechten Kritiken und Verbesserungsvorschläge. Und wenn dann mehrere Leute deine Fehler bemerken, dann sag einfach, dass deine Festplatte kaputt ist und du keine RS-Prüfung hast, das funktioniert bei Sabine schon seit fast einem Jahr :-) Und um im Gespräch zu bleiben, erfinde einen Stalker, der dich verfolgt.
Irgendwann bist du dann auf jeder Plattform die Nummer 1, du musst nur immer beteuern, dass es dir nie um Bewertungen geht, immer nur ums Schreiben. (Trotzdem punkte dich unter 20 andern Nicks selbst hoch, das kann nicht schaden)
Achja, veröffentliche deine Geschichten natürlich 7-fach auf verschiedenen Plattformen und such dir einen Freund, der so tut, als würde er deinen Geschichten jedes Mal aufs Neue lesen!


anonym (20.03.2008)

Hi, Christian,
entmutigen, wie Sabine schreibt, wollte ich dich nicht. Mir fällt nur auf, dass einige Leute einfach miese Punkte verteilen, ohne sie zu begründen. Das finde ich ärgerlich und feige. Ich wollte dir meine Schwierigkeit beim Verständnis mit deinem Text vermitteln. Ich gehöre auch nicht zu denen, die alles über den grünen Klee loben, um die Leute mit ihren "Fehlern" vor die Wand laufen zu lassen.

Zum Reimen: Für mich macht Reimen kein Gedicht aus.

Gedichte sind Werke mit Reim
das hören die Ohren gar fein
der Vers Anapäst
kurz lang kurz kurz fäst
das muss aber zwingend nicht sein.

LG Arnika


Arnika (20.03.2008)

Hallo Christian, ein kritisches Thema hast du angesprochen. Soetwas finde ich immer gut. Nur mit der Form gebe ich Arnika recht. Vielleicht ein bisschen Feilen. Ich kann selbst nicht so gut reimen und bekomme bestimmt gleich wieder Ärger, wie ich es wagen kann, zu kritisieren, was ich selbst nicht kann, aber ein bisschen fällt mir das auf. Dadurch aber nicht entmutigen lassen, sondern einfach verbessern und weitermachen. Ich denke du hast das Potential dafür. LG Sabine

Sabine Müller (07.03.2008)

Hi Christian,
du hast viel Phantasie. Ich finde nur die Form (soll woll ein Gedicht sein?) höchst chaotisch. Ich versuch irgendwie Reime und verschiedene Rhythmen zusammen zu kriegen und kann mich nur schlecht auf die eigentliche Aussage konzentrieren. Vielleicht kannst du es gefälliger machen?


Arnika (06.03.2008)

Armageddon
15
- 01.02.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Mir stehen noch die Tränen in den Augen vor lachen!!!

Gaia (03.02.2003)

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