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monogamie

Nachdenkliches · Poetisches
auch glas klirrt manchmal leise
ich übe die geduld
berauscht von meinem unglück
verteile ich die schuld

der mensch ist bloss ein fluchttier
er rennt und kommt nicht weit

das leben, das dich langweilt
mein traum ist dir zu eng
die zimmerwand rückt näher
wenn deinen arm ich dräng

der mensch ist bloss ein nutztier
sein fleisch ist uns bequem

beim warten auf die antwort
die irgendwann passiert
mein herz an deiner seite
bis dass die sonne friert

der mensch ist bloss ein raubtier
als beutestueck stets gleich
 
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Kommentare  

"die zimmerwand rückt näher
wenn deinen arm ich dräng"

Die Stelle find ich nicht besonders, ansonsten rundum gelungen!


Middel (29.01.2006)

Ich finde das Gedicht recht ansprechend.

Norma B. (17.08.2005)

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