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Nachdenkliches · Poetisches
Du hast mir Dinge anvertraut
und ich hab‘ sie verbaut.
Ich habe in den Prüfungen nicht ganz auf Dich vertraut.

So klein wie ein Wurm,
so rastlos wie ein Sturm,
so schutzlos wie ein Turm –
... so fühle ich mich ...

Zu klein, um etwas zu bewirken,
zu rastlos, um auf Dich zu hören,
zu schutzlos, um ganz stark zu werden.

Herr, was hast Du mit mir vor?
Reinige doch mal mein Ohr,
sonst schieß‘ ich nur ein Eigentor.

Ich möchte doch nur Dir gehören
und nicht sinnlos mein Leben zerstören.
Ich möchte nur Dein Eigen sein.
Kannst Du mich von meiner Schuld befrei’n?
Alleine schaff‘ ich’s nicht.

Ich dank‘ Dir, daß Du an mich glaubst.
Ich dank‘ Dir, daß Du mir vertraust.
Ich dank‘ Dir, daß Du für mich hoffst.
Ich dank‘ Dir, daß Du mich so liebst!
Ich dank‘ Dir, daß Du mir vergibst.
 
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Kommentare  

Anstatt "versaut" wäre "verbaut" angemessener gewesen. Ansonsten gut geschrieben.

Susanne Molina Jácome (01.08.2005)

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