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Der Wald

Nachdenkliches · Poetisches · Frühling/Ostern
© Ronnja
Baum an Baum gereiht, so dicht
und eingehüllt in Ruh und Stille
durchdringt ihn kaum das Tageslicht
denn es ist des Friedens Wille.


Die Zeit, sie wartet hier vergebens
denn es streifen nur die Winde
und sein Harz, das Blut des Lebens
glänzt an des Baumes Rinde.


So vergehen der Jahreszeiten vier
doch unbeugsam und stark
bleibt er Heimat für Natur und Tier
mal sonnig grün, mal grau und karg.

Im Winter ragt so kalt wie Stahl
des Baumes nackter Ast
gen Himmel, ohne Blatt so kahl
nur Vögel sind sein Gast.

Doch kommt der Frühling bald
die Blumen fangen an zu blüh`n
und Blätter ragen in den Wald
endlich ist es wieder grün.

Und ist es Sommer endlich dann
sieht man in der Sonne blitzen
mal hin und wieder, dann und wann
im Wald die Tiere sitzen.

Im Herbst, da werden Blätter bunt
bald sind sie welk und sinken nieder
sie übersähen des Bodens Grund
dann kommt der Winter wieder.
 
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Kommentare  

@ Tlonk: Nein, natürlich habe ich nichts dagegen. Danke, für das nette Angebot!

Auch an die anderen Kommentare-Schreiber vielen Dank fürs Lob - mir geht das Herz auf.


Ronnja (25.04.2009)

Hallo Ronnja, hättest du etwas dagegen, wenn ich dein wunderschönes Gedicht auch in die Frühlingsabteilung stelle?

Tlonk (25.04.2009)

wunderschön, ronnja, das gehört auch zu den frühlingsgedichten. es ist ein gedicht, dass vom rhyhtmus, der wortwahl und dem inhalt völlige ruhe und geborgenheit ausstrahlt.
gruß von


rosmarin (21.04.2009)

Oh, ganz toll. Man lebt förmlich mit dem Wald mit.

Petra (15.04.2009)

Der Wald mit allen vier Jahreszeiten. Gut gemacht.

Jochen (30.03.2009)

Hallo Ronnja, sein sehr schönes Naturgedicht. Gefällt mir gut. LG Sabine

Sabine Müller (28.07.2008)

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