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4 Seiten

Sauna-Wellness (4)

Romane/Serien · Erotisches
© klaus60
Enttäuscht schlurfte Michael in Bademantel und Badeschlappen durch das Hotelfoyer. „Erst geilt sich mich auf und dann lässt sie mich mit einem Riesenständer von jetzt auf gleich stehen.“, brummelte er in sich hinein. „Echt Super! Und ich bin der Depp dabei!“ Allerdings musste Michael sich eingestehen, dass er vor einer halben Stunde selbst entschlossen war, sich so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen. Eigentlich müsste er also erleichtert sein, dass er sich nun keinen Vorwand zum Verschwinden mehr ausdenken musste. Dieser Gedanke heiterte ihn aber keineswegs auf. Zu sehr fühlte er noch immer den Druck von Susi Brüsten auf seiner Haut, das Herabgleiten ihres Körpers an seinem Bauch, das wunderbare Gefühl der Wärme und Enge ihrer Scheide. All dies hätte er gerne noch länger, noch intensiver genossen.

Missmutig steckte er am Empfang seinen Schlüsselkarte ein. Nach ein paar Schritten stoppte er abrupt und starrte mit zusammengekniffenen Augen durch einen dichten Zierstrauch. Vor der Lifttür wartete eine junge Frau im weißen Bademantel, rund einen Kopf kleiner als er, kurze schwarze Haare – das könnte Susi sein! Mit eiligen Schritten kurvte er um die Pflanze und schlüpfte gerade noch rechtzeitig in den Lift, bevor dessen Türen sich wieder schlossen. Als die junge Frau sich umdrehte, um zu sehen, wer sich noch in den Lift gedrängelt hatte, begann Michael zu strahlen: Es war tatsächlich Susi.

„Wo hast du dich denn so lange herumgetrieben? Ich habe die ganze Zeit gewartet und gewartet und dachte schon, du hast dich verdünnisiert!“, sagte Susi in leicht vorwurfsvollem Ton.

„Und ich habe dich überall gesucht und das Gleiche von dir gedacht!“, entgegnete Michael pikiert.

Beide schwiegen verlegen. Michael wollte die peinliche Situation überbrücken und den Arm um Susi legen. Da stoppte der Lift und die Tür öffnete sich: 2. Stock. Michael stutzte: Wie konnte Susi wissen, dass er in den zweiten Stock fahren würde? War er ihr doch in die Falle getappt? Sein Misstrauen wuchs, als sie sich nach rechts in den Gang zu seinem Zimmer wandte. In den Arm wollte er sie jetzt nicht nehmen, aber er folgte ihr doch mit zwei Schritten Abstand. Bei Tür 229 blieb sie stehen. Zwei Türen weiter war sein Zimmer.

Susi schob ihre Karte in das Schloss und drehte sich zu Michael zurück. „Ich hätte jetzt Lust auf etwas natürlich Sprudelndes... Sekt zum Beispiel?“ Susi sah zu ihm auf. Frage und Aufforderung lagen gleichermaßen in ihrem Blick.

Michael erschrak ein wenig. „Natürlich Sprudelndes ... Sekt ... Susi wird doch nicht gar auf Natursekt stehen und das nun mit mir praktizieren wollen?“ Michael schauderte es ein wenig bei dem Gedanken. Doch als er die Augen schloss, um sich zu fassen und sich dann mit einer kurzen Entschuldigung davon zu machen, tauchte in ihm wieder der Anblick ihres nackten Körpers auf, wie er an der Holzhütte gelehnt und sich seinen Blicken dargeboten hatte. Vielleicht täuschte er sich doch. Michael verschob den Gedanken auf Flucht.

Inzwischen hatte Susi die Tür geöffnet und war schon ein paar Schritte in ihrem Zimmer. Sie ging vorbei am Bett, auf das sie vor dem Gang in die Sauna achtlos Hose, Pulli und Slip hingeworfen hatte, auf die andere Tür zu. Michael sah sich in seinen schlimmsten Befürchtungen bestätigt und warf mit einem Ruck die Zimmertür zu. Um sie aufzuhalten, fasste er sie um die Schulter und wollte sie zu sich ziehen. Susi aber machte sich mit einer geschickten Drehung los. Dabei glitt ihr Bademantel von der Schulter und gab ihre rechte Brust frei. Als sie sich zur Minibar bückte, widerstand sie dem Versuch, den Mantel wieder hoch zu ziehen. Sie hatte Michael in der Sauna und der Zeit danach ihre Brüste ausgiebig bewundern lassen. Warum sollte sie jetzt die Schamhafte spielen und ihm diesen Anblick verweigern?

„Nimmst du mal die Gläser?“, lächelte sie ihn an und machte sich am Verschluss des Piccolos zu schaffen, den die Hotelleitung in der Minibar bereitgestellt hatte.

„Aaaeh gerne!“, stotterte Michael und schluckte angesichts ihrer makellosen Brust, stellte aber mit Beruhigung fest, dass Susis Erregung gegenüber der Szene im Schwimmbecken erheblich abgeklungen war.

Das freche und unbeschwerte Geplänkel wie in der Sauna wollte allerdings nicht wieder aufkommen. Eine gewisse Verlegenheit entstand, weil keiner so recht wusste, was er nun als nächsten tun durfte oder sollte. Susi schenkte ein: „Prost!“ Die Gläser klirrten. Schweigen machte sich breit. Sie standen nebeneinander und sahen durch das große Fenster auf die Außenanlage. inzwischen regnete es heftig. Kleine Sturzbäche liefen die Scheibe hinab.

„Da haben wir Glück gehabt, dass wir rechtzeitig hereingegangen sind.“, meinte Michael, um wenigstens etwas zu sagen. Dabei legte er seinen rechten Arm um Susi und zog sie etwas an sich.

„Hmm...“, stimmte sie zu und kuschelte sich schüchtern an ihn. Einer plötzlichen Eingebung folgend beugte sie sich vor und schrieb mit dem Finger „M + S“. Da die Scheibe nicht beschlagen war, blieb es unsichtbar. Doch Michael war dem Finger gefolgt und freute sich. Durch Susis Bewegung war seine Hand von ihrem Oberarm auf die Rippen geglitten. Als sie sich wieder aufrichtete, lag seine Hand an der Seite ihrer Brust. Susi drehte sich ein wenig. Der Weg zur Brustspitze war für seine Finger frei. Vorsichtig streichelte er sich über den großen Warzenhof vor zu dessen Mitte. Unter der sanften Berührung wurde der Nippel immer härter und zog gleichsam die Brust mit sich nach vorne.

Michael nahm einen Schluck aus dem Glas und entdeckte dabei Susis Brust neu. „Sieht aus wie ein Igelschnäuzchen.“, meinte er genüsslich und tippte mit dem Zeigefinger mehrmals auf die hin und her federnde Brustspitze. „Zum Glück ist die Umgebung nicht so stachelig wie bei einem Igel.“, fuhr er grinsend fort und streichelte mit seiner Hand mehrmals die ganze Brust.

Wärme breitete sich in Susi aus. Von der rechten Brust hinüber zur linken Brust und hinab zwischen ihre Beine. Sie genoss diesen Anfang passiver Lust und drückte ihren Rücken etwas fester an Michael. Durch diese Bewegung löste sich ihr nur locker geknoteter Gürtel, und ihr Bademantel öffnete sich. Fast gleichzeitig stellten beide ihre Gläser ab. Susi drehte sich zu Michael und streckte ihm ihre Arme entgegen. Ihr Bademantel glitt vollends zu Boden. Michaels Hände fühlten ihre Nacktheit. Doch er wollte sie auch sehen und bog sich etwas zurück. Hingerissen starrte er auf ihre beiden Igelschnäuzchen. Dann küsste er sie, eines nach dem anderen. Seine Zunge ließ sie noch vorwitziger werden. Es waren Küsse von einer fast ehrfürchtigen Intensität, die erste kleine Wellen durch Susi jagten. Ganz auf diese Gefühle konzentriert lehnte sie sich mit der Schulter gegen das Fenster. Sie atmete merkbar heftiger.

Langsam sank Michael vor ihr auf die Knie. Sein Mund wanderte über ihren Bauch. Die Zunge senkte sich in ihren Nabel. Seine Lippen flatterten weiter abwärts, verweilten kurz am schwarzen Dreieck. Bei dieser Berührung suchte Susi einen festeren Stand und öffnete ihre Beine. Ihr verführerischer Spalt öffnete sich langsam vor seinen Augen. Die rosa Lippen wagten sich nach außen. Michael blies vorsichtig dagegen. Eine kleine Gänsehaut umrahmte den Spalt. Michael blies noch einmal. Und noch einmal. Susi hielt die Augen fest geschlossen und stöhnte auf. Dann fühlte sie einen leichten Kuss auf ihrer Knospe und schob ihren Bauch diesem so überaus feinfühligen Mund entgegen.

Michaels Zunge drang vorsichtig zwischen ihre sich weiter und weiter öffnenden Lippen. Flatterte von links nach rechts und wieder zurück. Fuhr die Ränder entlang von oben nach unten und auf der anderen Seite wieder nach oben. Drang ein. Sein Mund begann an ihrer Quelle zu saugen. Nein, er begann zu trinken. Konnte nicht genug kriegen. Susi spreizte die Beine noch mehr und presste Michaels Kopf fest gegen ihren Körper. Michaels Hände umspannten ihre Pobacken, seine Finger drangen behutsam von hinten in sie ein, seine Zunge bohrte sich so tief sie konnte in Susis Scheide.

Immer schneller ging Susis Atem. Sie hatte längst keine Kontrolle mehr über sich. Gab sich nur noch der Lust hin, die Michaels Mund, Zunge, Finger in ihr erzeugten. Plötzlich erstarrte ihr Körper zu einem großen Bogen. Mit einem lauten Schrei löste sich die Starre. Mehrfach durchliefen Wellen höchster Lust durch ihren Körper, bis sie schließlich atemlos und erschöpft nach vorne über Michael sank.

Es dauerte eine Weile, bis Susi wieder zu sich kam. „Das war wunderbar! Absolut geil! Komm, du hast dir eine Belohnung verdient!“ Noch immer etwas atemlos zog sie Michael hoch.
 
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Kommentare  

Petra und Jochen. Freut mich, wenn euch die Geschichte
gefällt. Hoffentlich brauche ich für die Fortsetzung nicht
wieder so lange ...


klaus60 (28.03.2010)

Da schließe ich mich an. Toll, dass es hier weitergeht. Ein süßes Pärchen. Man bekommt den Eindruck, die Beiden würden auch ansonsten recht gut zusammen passen, aber das müssen sie ja wohl erst noch herausfinden. Schön krippelig erotisch geschrieben. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Petra (28.03.2010)

Na, also, ist die süße Susi ihrem Michael doch nicht entbüchst. Ich weiß, dass ich mich wiederhole, aber ich muss es doch noch einmal sagen Wie ich schon aus deinen vorherigen Kapiteln ersehen konnte, ist dieses Story nicht nur hocherotisch geschrieben, sondern auch romantisch und sehr gefühlvoll. Ich glaube das macht den besonderen Reiz deiner Geschichte aus. Was Susi jetzt wohl vorhat? *Grins*

Jochen (27.03.2010)

Hallo doska, vielen Dank für dein Lob. Macht mich fast
verlegen. Mal sehen, was Susi vorhat und was ihr so
einfällt...


klaus60 (27.03.2010)

Das freut mich aber sehr, dass du doch noch weiter geschrieben hast. Es wäre ja auch sonst ein ziemlich trauriger Schluss gewesen. Wo die drei (dazu gezählt der kleine Michi) sich gerade so besonders gut verstanden haben. Aber jetzt mal im Ernst, erotische Dinge werden in vielen Geschichten oft ziemlich plump dargestellt. Dir aber ist es in diesem Kapitel gelungen sie erregend und einfühlsam zu beschreiben. Nun bin ich ja mal gespannt auf welche Weise Susi ihren Michael belohnen wird, hehe.

doska (27.03.2010)

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