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Die Insel Naothalia

Fantastisches · Kurzgeschichten
Eine Giraffe stolzierte am Strand der Südostküste von Naotahlia entlang. Niemand wusste warum sie dies tat. Doch die Dorfbewohner von Südkanukks wussten genau was dies bedeutete. Der grosse Sonnengott Palyn war ihn von nun für immer wohl gesonnen. Das bedeutete erstmal Freischnapps für alle. Damit war der Tag erstmal gerettet. Die Bewohner von Südkanukks waren von nun an glücklich bis an alle Zeiten. Schließlich hatten sie von nun an Freischnapps. Die Bewohner des Nachbardorfes Knuffshütte wurden jedoch sauer. Warum war ihnen der Sonnengott Palyn nicht wohlgesonnen? Sie wollten auch Freischnapps. Doch nichts änderte sich. Die Bewohner des Nachbardorfes ersonnen einen genialen Plan. Durch einen Meer-Wettschwimmwettbewerb wollten sie Palyn nun auch für sich gewinnen. So traten alle jungen Männer des Dorfes Knuffshütte an einem sonnigen Morgen zu einem 20-Meilen Wettschwimmwettbewerb an. Der 15-jährige Junge Knuffsboy gewann schliesslich vor seinem Bruder Knuffsmülle. Knuffsmülle war zwar enttäuscht über diesen zweiten Platz aber schliesslich ging es ja um den Wettbewerb ansich mit dem man den grossen Sonnengott Palyn für sich gewinnen wollte. Doch nichts geschah. Die Bewohner von Südkanukks feierten inzwischen weiter mit ihrem Freischnapps. Sie wussten nicht warum ihn der Sonnengott wohlgesonnen war aber wenn kümmerte das schon bei schönem Wetter, Strand und Schnapps. Die Bewohner von Knuffshütte verzweifelten inzwischen. Der geniale Dorfbewohner Kasimir Ruffsknüll ersonn jedoch einen Plan. "Wir müssen den Wettschwimmwettkampf noch einmal durchführen. Aber diesmal müssen wir bis zum anderen Ufer schwimmen - auf die sagenumwogene Insel Knuba. Auf Knuba müssen alle Teilnehmer des Wettkampfes eine Kokusnuss ernten und diese auf unsere Insel zurückbringen. Dann wird uns der Sonnengott Palyn auch wohlgesonnen sein!"
Die Bewohner von Knuffshütte waren sofort von der Genialität dieses Plans überzeugt und gleich am nächsten Morgen fand wieder ein Wettkampf statt. Diesmal schwammen die Kontrahenten 30 Meilen bis zur nächsten Insel Knuba ernteten dort Kokusnüsse bevor sie sich an das Zurückschwimmen samt Kokusnuss machen. Diesmal gewann der älteren der beiden Brüder Knuffsmülle und er war sichtlich erfreut. Doch der Sonnengott Palyn zeigte sich immer noch nicht erkenntlich. Immer noch kein Freischnapps. Da drehten die Bewohner von Knuffshütte durch. Voller Ärger stießen sie mit ihren Köpfen gegen die Palmenstämme bis sie Kopfschmerzen bekamen. Voller Wucht immer wieder gegen das Holz. Keiner wollte mehr verstehen was man machen sollte. Da zeigte sich der grosse Sonnengott Palyn endlich erkenntlich und segnete von nun an auch die Bewohner von Knuffshütte. Diese bekamen von nun an kostenlos Wodka-Cola soviel sie wollten. Die Bewohner des Dorfes atmeten auf. Endlich. Nun konnten sie gemeinsam mit den Bewohnern des Nachbardorfes feiern. Ab und zu verrichteten sie noch Schwimmwettbewerbe, aber nur über kurze Strecken, da es sonst für die stets alkoholisierten Teilnehmer zu gefährlich im Wasser wurde.
 
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Kommentare  

Das erinnert mich ein bisschen an die Geshcichten, die ich als Kind geschrieben habe.
N bisschen witzig, doch zusammenhanglos und verwirrend gleichermaßen.


Jingizu (14.11.2012)

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