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Vom Friedensbild in mir

Nachdenkliches · Poetisches
Es wird noch ein Zeichen des Glückes flüstern
das mir die Zeiger der umkehrenden Uhr ganz unbeschleiert verrät
denn meine Hand beugt sich nicht den unleuchtenden Wanderern
sie gleitet vielmehr den entgitterten Fluren entlang
vorbei an den Orten ohne gebetenen Klang
es sind die untrüglichen Augen die sich lösen und über dem Tode atmen
späte Welten bleiben alt
sie schlagen sich ungern um das letzte Stündchen
während das Obere der Zeit friedlich glüht
schwereblind und heimerwachend
werde ich mich finden, dort, wo sich Wunden dem Gedächtnis austrocknen
und kein Mund feindend spricht
wo ein jedes Wesen dem anderen die satten Dornen
entwaffnend aus der Brust zieht und sich in sein Herze liest
und dort weich aufschlägt und bleibt
 
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Kommentare  

Selbst die stachligen Dornen können das Friedensbild in dir nicht erweichen!
Gefühlvolle, ins Bild passende sentimentale Worte, die Mut und Hoffnung zurückkehren lassen.
Sehr eindrucksvolle Worte aus deinem Herzen!
LG. Michael


Michael Brushwood (08.08.2013)

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