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Königsschule, wo das Seinsbewusstsein herrscht

Romane/Serien · Nachdenkliches
Königsschule wo das Seinsbewusstsein herrscht, das Ich vor aller Welt vertrete. O wie lieb Ich es, galant und akkurat zu sein im Preisverteilen, wenn sich Meiner Bürgen einer dazu aufrafft, Meine Tugendwerke zu vollbringen und dem Seinsbewähren nachzueifern, liebelicht und schön.
Hinan, hinan mit deinen Seelengütern, ruf Ich dir dringlich, königlich und lieb entgegen und Ich lasse dir den Vortritt vor Mir selber, um dich unverzüglich zu befördern und erhöhn.
Reich bist du, sowie du Meinen Schatz gefunden, richtungweisend im getreulich Mir-Entgegengehn. Wo du leuchtest, leuchte Ich im Strahlenglanz der Hoffnung, den Ich hell und feierlich verbreite; wo dein Innesein nach Mir sich kehrt, besteht kein Zweifel an der Richtigkeit des Unternehmens.
Teile, heile, weile doch in seinsbegeisternder Manier und lass Mir deinen Herzgesang gar lieb und leis ins Abendstillen klingen.

Du Herr allein kannst Meines Wesenseins vollkommner Hüter sein. Was habe Ich gestritten, was gelitten, um die Gnade deiner Gegenwart in Mir zu schauen. Unwürdig muss Ich Mich noch immer nennen deiner Würde, deines weltumspannenden Gespiels. Abermunter Bist du in geheimnisvollem Rauschen Meines Daseins Quelle, aller Meiner Wünsche Ziel. Du hebst Dich in Mir selber auf in seinsgewaltiger Manier und Bist Mein Leben, Meines Rennens Lauf, Mein Streben unerschütterlich in deines Odems Sinngehalt, Wahrhaftigkeit und Beben.
So Bin Ich Deinem Herzen nah, unwiderruflich fein und leise blickend auf zu Dir und schauend Mich und schauend Gleiches ohne Unterscheiden. Eine Wahl ist eingetroffen von unnennbar süssem Glanz gemäss dem Sehnen, wie der Aufgelöstheit Meines Hoffens im Erkennen Deiner Spur. Seinsberater, Vater aller Dinge ist Dein Sein in Mir. Ich lade ein, dasselbe zu erraten, alle Treuen herzlichen Verwunderns an der Zeit - sich fürstlich Meiner Hochfahrt anzuschliessen und Glückseligkeit zu ernten, wo Ich Bin und wo schon alle sind zur strahlenden Bewusstheit und Vollkommenheit berufen.
Eilen wir dorthin. Es blinkt die Morgenröte des Genesens uns entgegen in der Zärtlichkeit des himmelstrebenden Gefühls und der bewegenden Gedanken, die, des Hegens würdig, uns durchziehn. Seinsluft atmen, ewiger Heiterkeit dahingegeben, welche Wonne, welchen Daseins wunderbar beglückend Spiel.

Vater, Vater, lieber Vater, hast du doch und hast davon, was Dir eigen ist, Mir als dem Sohn zum liebevoll verschenkten Pfand gegeben.
Es spinnt sich ein, es spinnt sich aus, was Du Dir Bist geheimnisvoll in allem Leben und was Du Mir als Liebeszoll, voll Güte hast gegeben. Ich fühle lang und fühle breit, wie sehr sich alles wendet, wenn Mir bewusst wird, wie sich allbereit Dein Sein, dem Meinen väterlich versendet.
Was Ich auch hab und was Ich je von Mir vergab, ist Deine Gabe immerzu gewesen, des Eingedenk sei Dir aus tiefstem Herzensgrund Mein Dank vertrauensvoll erlesen.
 
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