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1 Seiten

Schwierigkeiten

Nachdenkliches · Experimentelles
Wir provozieren Luftkriege in
einer anderen Dimension.

Schaffen Atomreaktoren in
der Mitte der Galaxie.

Rasen mit Lichtgeschwindigkeit
über die Milchstraße.

Spielen mit den Planeten
Billard.

Erziehen Kinder.



 
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Kommentare  

Nachdenkliche Zeilen und sehr kreative Vergleiche. Gerade der letzte Satz hat es in sich und regt zum Grübeln an. Lg Sabine

Sabine Müller (20.07.2008)

mir gefallen gerade die völlig überzogenen beispiele. für mich sit das lustig. aber halt rabenschwarzer hgumor;)
lg darkangel


darkangel (17.08.2007)

Mich hat dieses Gedicht auch aufgewühlt,
und ich habe mir diese gedanken dazu gemacht:
Wir führen Kriege, erträumen Siege,
bauen Reaktoren - gedankenverloren.
Wir haben Verantwortung
und Kinder.


Karamba Karacho (08.01.2007)

Jan, du bist ein Zyniker! Stefan Steinmetz versteht sehr viel von Gedichten und hat vollkommen recht mit seinem Kommentar. Du hast nicht die Berechtigung, ihn so zu anzugreifen. Dass du zum Schluss auch noch die wunderbare Becci, deren Texte viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätten, mit einbeziehst und beleidigst, ist sehr frech. Sie schreibt großartige, tiefgründige Gedichte und ist viel besser als dieser Robert Gernhardt, von dem du da schreibst. Überhaupt hast du ein merkwürdiges Verständnis von Texten und du lässt keine Weltsicht außer der deinigen gelten. Du bist viel zu streng mit deinen Mitmenschen. Mit dieser Einstellung kannst du vielleicht leben, glücklich wirst du so aber nicht. Das Gedicht ist beeindruckend und sehr eindringlich. Mich hat es auf einer sehr tiefen Ebene berührt. Es sollte allen herzenskalten Zynikern dieser Welt gezeigt werden: wenn nur ein paar von ihnen die Augen geöffnet werden, wäre das ein großer Fortschritt. Also, Kerstin, lass dich nicht unterkriegen von solchen Leuten! Sie haben verlernt, auf ihr Herz zu hören und betrachten Texte nur mit ihren Augen, nicht mit ihrer Seele. Und außerdem bist du, Jan, mir nicht sympathischer dadurch geworden, dass du den großen(den Größten?) Friedrich Hölderlin in den Dreck ziehst. Gegen den ist dein Robert Gernhardt nichts.

Sigmund Huemer (04.01.2005)

An dieser Stelle möchte ich bloß, bei allen nötigen Regeln der Höflichkeit, darauf hinweisen, dass Stefan Steinmetz ein geisteskranker Irrer ist. Dieses "Gedicht" ist ein großer Haufen Nichts; die "Gedanken" sind haarsträubend. Susan hat recht: Wir machen n i c h t s von den aufgezählten Dingen. Dadurch geht jede mögliche Wirkung des "Gedichtes" verloren. Der Gedanke, wir wären unfähig, Kinder zu erziehen, mag ja diskutabel sein, wäre aber wirkungsvoller, wenn der ganze Mist davor weggestrichen würde. Das Werk bewegt sich im luftleeren Raum mit seinen abstrusen Beispielen. Aber wie heutzutage üblich, wird auf jedes reimlose Gedicht mit hanebüchenen Metaphern unbesehen der Kunststempel draufgeknallt. Solche Gedichte stellen momentan eine Seuche dar. Es ist ja so wahnsinnig bequem, nicht mehr die Silben zu zählen und das Versmaß nicht zu beachten. Dass hierbei aber nur Gedankenmüll produziert wird, "Gedankenfetzen den Gedanken selbst ersetzen", wird verdrängt. Es ist sicher kein Zufall, dass ausnahmslos alle großen deutschen Dichter Reime benutzt haben, die reimlosen Dichter aber schnell in Vergessenheit geraten sind(die Niete Hölderlin verschweigen wir einfach mal). Das formstrenge Gedicht ist diesem Quatsch einfach heillos überlegen. Für diese Sicht der Dinge habe ich Robert Gernhardt und Hans Magnus Enzensberger auf meiner Seite, Kerstin Maria Potzmann kann auf Stefan Steinmetz und Becci zählen. Welche Seite über mehr Autorität verfügt, sollte jeder selbst beurteilen.

Jan Schröder (03.01.2005)

Bis auf das letzte machen wir das doch gar nicht..

Susan (07.02.2004)

Spielen mit den Planeten
Billard.

Erziehen Kinder.

für diese drei Zeilen gebe ich dir fünf Punkte, für die davor keinen


Little Arithmetics (08.11.2003)

Wir führen Kriege. Wir nehme Drogen (auch Alkohol und Nikotin sind übrigens Drogen) Wir machen unseren Mitmenschen absichtlich das Leben zur Hölle. Wir quälen Tiere in Mastfabriken groß. Wir missachten täglich die elementarsten Menschenrechte. Wir schlagen Kinder. Wir zerstören unsere Umwelt. Wir leben nur für das Heute und fragen nicht, wie unsere Kinder im Morgen zurecht kommen werden. Ja...UND wir erziehen Kinder! Wir machen ihre Seelen kaputt (Schläge, Mißbrauch, Scheidung)...
Ich kapiere voll und ganz, worauf du hinaus willst und um das auszudrücken müsste mein Kommentar noch über 4 oder 5 Seiten weitergehen. Wir sind unfähig, Kinder zu erziehen. Wir sind es gar nicht wert, Kinder zu erziehen! Sieht man ja an der steigenden Jugendkriminalität, an Erpresserbanden auf den Schulhöfen, an der rapide angestiegenen Selbstmordrate bei Kindern und Jugendlichen. Um das auszudrücken, müsste ich eine Erörterung von 8 bis 12 Seiten schreiben. Du schaffst es in wenigen Zeilen! Hervorragendes Gedicht, das diese Bezeichnung wirklich verdient. 5 Punkte und eine SPITZE! von mir dazu.


Stefan Steinmetz (05.04.2002)

Habe folgende deiner Minigedichte gelesen:Blindheit-Tod-Abtreibung 1-Schmerzen-Untergang.
Für meine Empfindung lebst du ein düsteres,freudloses und ein fanatisch religöses Leben.All das spiegelt sich in deinen Negativzeilen ab.
Mir gefällt nichts davon!


Wolzenburg-Grubnezlow (25.03.2002)

- auch wenn die Intention klar ist - wobei ich ein Liebhaber des Komplizierten bin - gefällt es mir -
DOCH: soll ich sagen zu einfach, zu undurchdacht so dass es mir mißfällt?
will ich nicht, denn du hast die Freiheit zu denken, also denke...


 (25.02.2001)

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