Stefanie Seibel

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25
139
- 03.02.2008, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hallo Stefanie,
ich hoffe und wünsche dir, das nachdem inzwischen Jahre vergangen sind, du auch in der täglichen Realität deinen dir zugedachten Weg gefunden hast und das dieser dir tagtäglich Gottes Fürsorge und Treue offenbart hat. Er weiß um die Gefahren, Sorgen und Nöte des Alltags, er weiß um deine Wünsche und Sehnsüchte, er weiß um deine Hoffnungen und Ängste, er weiß um deine Ziele, um dein Wege und Irrwege, er ist und bleibt bei dir, in seiner Liebe und Treue. Er mutet dir nicht mehr zu, als du ertragen kannst, er ist der Weg und das Ziel und je älter du wirst um so mehr wird er für dich spür- und erkennbar. Er sagt dir und zeigt dir, dass er dir vertraut und das du längst schon rein gewachsen bist, in den fruchtbaren Boden seiner Botschaft.
Alles Gute wünscht dir Rolf


Siehdichfuer (04.11.2016)

Sehr schöne, wahre Worte. Mehr davon!

Tintenkleckschen (07.11.2009)

"Fetzen von zerplatzten Träumen
Weh'n wie Fahnen in der Luft"

find ich ein saustarkes Bild! Hut ab!


Middel (09.02.2008)

Wirklich toll. Du scheinst echtes Talent zu haben.

doska (09.02.2008)

Desillusion, verpackt in einigen wirklich sehr gelungenen Wortkompositionen.
Schöner, ehrlicher Text!
Gruß
Christian


Chrstian Hoja (05.02.2008)

Nicht der Engel
24
- 04.07.2004, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

gefällt mir ganz gut ,wie die meisten deiner texte...
spontan assoziere ich damit einen mann der sich in eine frau verliebt mit der er nur ein sexuelles verhältniss hat


Sternensucher (11.01.2008)

Wohl wahr ...

Middel (25.01.2006)

so passend für mich (und an sich "natürlich" wunderschön)
danke
5pkt.


jaana (09.02.2005)

Liebe Stefanie, dich würde ich gerne kennen... So oft beschreibst du etwas, was ich genau so auch schon einmal erlebt oder empfunden habe. Wenn ein Mensch sich an dich hängt, glaubt und sagt, er würde dich lieben aber eigentlich auf der Suche nach Gottes Liebe, Gegenwärt und halt eben Göttlichkeit ist, KANN das ja nur schief gehen...

Nina Märtens (22.07.2004)

Struppi – eine Parabel
16
- 09.02.2004, 2 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

.......„Struppi! Struppi, komm zurück, da kommt ein Auto!“ rief sein Herrchen.
Aber Struppi hörte nicht."


--------------------------------------------------------------------

Sei es wie es sei !
Ein kann ich mit Gewissheit sagen :
Die Kinder sind aus dem Haus.
Der Dackel ist tot.
Nun kann das Leben beginnen !!!


Hausm.Krause (21.06.2005)

... wenn das Auto nicht gewesen wäre, hätte er wahrscheinlich noch einen Neudackel-Gemeinschaft aufgemacht und alle Hunde in der Umgebung infiltriert. Danke, Auto, Danke!

Smileng (29.11.2004)

Nu is Struppi platt. Ungehorsamer Köter, der er war. Der unerwartete Schluß hat mir gefallen. Alleine für dieses makabere Ende gebe ich 4 Punkte.

NewWolz (11.02.2004)

Diesseits des Himmels
22
- 20.10.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Stimmig und sehr gut geschrieben. Ein Glaubensbekenntnis der anderen Art, indem du so Recht hast!

Andreas Tröbs (02.01.2012)

Zwei Jahre später finde ich nicht mehr, dass der zweite Teil ausführlicher sein sollte. Er steht für die Hoffnung. Und die Hoffnung ist ein Funke. Zu viele Worte, und er geht aus wie ein Streichholz im Wind, noch bevor die Wunderkerze angezündet ist und der Ballon fliegen kann.

Tino Lingenberg (24.10.2005)

gut geschrieben
schöne wortwahl
4pkt.


jaana (09.02.2005)

Also mir hat es sehr gut gefallen ich kann dir jetzt keine großartigen Anekdoten wie Tino erzählen wieso dem so ist.Ich finde in diesen Worten nur so viel Wahrheit das ich es selbst kaum glauben kann.Vielen Dank für diesen Beitrag.

Unbekannt (05.08.2004)

Eine gut durchdachte Bestandsaufnahme.
Der Charakter der Zeit ist Veränderung und Veränderung pendelt immer zwischen zwei Polen ("gut, böse").
Nur den letzten Teil hätte ich mir persönlich ausführlicher gewünscht. Naja, so bleibt es jedem selbst überlassen, die Beispiele der ersten zwei Abschnitte weiterzudenken.


Tino Lingenberg (21.10.2003)

Wer bist Du?
25
- 01.10.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Du hättest einen solchen verdient, weil du den dargebotenen Schatz wertschätzen würdest, weil du die Seele als ein göttliches Geschenk siehst und beschützt und weil du, wie man hier sehen kann, selber bereit bist von deiner Seele zu geben, von deinem Fühlen und Denken, von deinen Sorgen und Ängsten, von deinen Zielen ...
Du gibst, bevor du dich für die Gabe öffnest, du schenkst Vertrauen, bevor du um dieses bittest. Ein glaubend Herz und Geist, der die Gedanken nutzt um zu kommunizieren, der die Hände nutzt um sie zu Reichen, aber auch um damit zu Geben UND zu Nehmen, du nutzt deine Augen, deine Mimik, deine Gesten um zu Sprechen, Signale zu senden, deine göttliche Botschaft zu verkünden und deine Bereitschaft zu zeigen, für das Gegenüber da zu sein und Verantwortung zu übernehmen.
Man merkt dir wohltuend an, das du nicht der Spion, der Voyeur, der den Vorteil suchende bist und das schafft Vertrauen und Zuneigung.
Hab Dank, von Herzen Dank, für dieses freundliche und ehrliche Reichen deiner Hand, deiner Gedanken und Gefühle, deines Glaubens und Empfindens.
Es ist mir ein große Ehre und Freude, deine Worte lesen zu dürfen.
Viele liebe Grüße von Rolf


Siehdichfuer (04.11.2016)

toll
drückt für mich so viel aus
nochmal ein DANKE
5pkt.


jaana (09.02.2005)

Wer bist du? Was kann ich sagen über dich?
Der große Wunsch nach Intimität, den dieses Gedicht ausstrahlt, ist vielleicht der tiefste Wunsch des Menschen, kann aber auch zur größten Angst werden. Wer kommt schon wirklich mit den Inhalten unserer Kellerräume zurecht? Andererseits werden offene Räume besser durchlüftet...

Lieben Gruß,


Tino Lingenberg (10.10.2003)

kommt mir bekannt vor! *fg*
solltest weiter machen...
so stay tune
flendy


flendy (08.10.2003)

Einfach RICHTIG schön! Mag, wie du schreibst. Leider hast du manchmal eine, wie soll ich sagen, harte (!?!?) Art die Dinge zu schildern. Doch dann kommt wieder so etwas...
Bleib DA dran!

Fünf Daumen


 (04.10.2003)

Warten...
29
- 30.09.2003, 1 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Ach, ja, diese Worte gehen auch mir in`s Herz!

l.g. Monika Müde


anonym (10.01.2009)

Du hast mich genau ins Herz getroffen mit deinem Thema, danke....
An diesen trüben Tagen im Herbst liebe ich es, solch ernsthafte Sätze zu lesen...


Mona Lisa (04.11.2004)

Na ja, wenn's Dich nicht interessiert, musst Du ja nicht weiterschreiben - hier wird ja keiner gezwungen :-)
Ich fand's nur mal interessant, sich Gedanken darüber zu machen, warum wir soviel Zeit unseres Lebens mit Warten verbringen (weil mich persönlich das Thema nun mal beschäftigt), und zu sehen, ob andere dazu noch irgendwelche Gedanken dazu haben...


Stefanie Seibel (07.10.2003)

Das artet ja noch zu einem umfrageforum aus hier. Mich interessiert das nicht.
Da kann ich gleich fragen, was für autos denn jeder fährt oder wer welche haarfarben lieber in der suppe schwimmen hat.


René (07.10.2003)

Abschiedsschmerz
51
- 25.09.2003, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

gut gemacht
(schönes stilmittel, das du da verwendest ;-))
5pkt.


jaana (09.02.2005)

Deine Verse gingen mir sehr nahe.
Abschied nehmen muss jeder irgendwann von irgendwem. Wer könnte das nich nachvollziehen, was du so gut formuliert hast!
Grainne


Grainne O'Malley (28.10.2004)

also ich finde das gedicht auch sehr sehr gut...5 Daumen ;-)

blue (19.10.2003)

Gut geschrieben.

Mirco vom Hau (01.10.2003)

mir gefällt´s!
als nicht-Lyrikerin traue ich mich nicht genauer zu analysieren, warum, aber ich finde dein Gedicht wirklich gelungen. 5 Punkte und schöne Grüße!


Heidi StN (26.09.2003)

Sandra Marias Geburtstag oder Eine Alltagsgeschichte
31
- 24.09.2003, 4 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Klasse. Diese Art von dir zu schreiben, mag ich wirklich. Einerseits völlig nüchtern und banal. Trotzdem tiefgehen und mit nem gewissen Witz und Charme. Find ich schön und traurig und überhaupt. Darum: 5 Punkte!

Nina (20.10.2003)

die Idee, einmal in der Wohnung von Sandra Maria und in "Deiner" zu sein finde ich sehr gelungen. Schreibst du noch weiter?
Ich gebe dir fünf Punkte für diese liebenswerten Romanfiguren. Sonja-Sonne


Sonja (30.09.2003)

Der Einzige
27
- 28.08.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ich denke, du schriebst die Zeilen für dich,aber an Jesus sind sie gerichtet. Gefällt mir sehr gut, darum, 5 Punkte

Sonja (30.09.2003)

Ja nee, also es geht schon um Gott... Aber wenn der mich nicht leidenschaftlich lieben würde, könnte ich mir solche Gedichte sparen :-)

Stefanie Seibel (26.09.2003)

also an Gott hätte ich bei diesem Gedicht nicht gedacht, eher an leidenschaftliche Liebe... vielleicht irre ich mich?
aber gefallen tut mir dein Gedicht so oder so. 4 Punkte.


Heidi StN (26.09.2003)

Naja, mit Gott hab ichs ja nicht so sehr. Zumindest mit der Kirche kann ich nichts anfangen und bei Gott selbst bin ich auch noch kräftig am Zweifeln. "Meinen" Gott hab ich bis jetzt noch nicht gefunden.
Aber auf jeden Fall ein schönes Gedicht.


Tom (14.09.2003)

Endlich mal wieder was Schönes zu lesen!!!
:-)
Ja, Gott ist bei dir/mir/uns und ER ist alles. Wenn wir bei Ihm sind, sind wir am Ziel. Kein laufen, rennen, joggen mehr, kein Kampf, einfach Glück, Frieden, Ruhe, Ewigkeit. -Gott selbst.
Das wird SO gut!!!!!!

Nun aber zu dem Text an sich:
Mir bleibt wenig zu sagen, denn eer gefällt mir einfach gut. Aufbau ist auch gut, obwohl ich vor dem letzten Satz noch ne Leerzeile gelassen hätte.

Macht aber nix.

GS


Nina (30.08.2003)

Ich baue ein Luftschloss
16
- 04.05.2003, 1 Seiten


Kurzgeschichten · Romantisches
 

wer kennt das nicht? luftschlösser sind luftschlösser. aber: luftschlösser sind wichtig!
baue weiter!


Nina (20.05.2003)

Purer Wunschgedanke.
Du hast alles was für Dich erstrebenswert ist niedergeschrieben, aber eine Geschichte ist es nicht, eher eine Wunschliste.


NewWolz (06.05.2003)

Was wäre, wenn - Liebesgedanken einer Analytikerin
36
- 24.04.2003, 1 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

gefällt mir
5pkt.


jaana (12.02.2005)

Trocken, zynisch und sehr treffend.
Selbst, wenn das nur ausgedacht ist, ist es prima. Leider geht es einem im echten Leben oft so.
Eine coole Analyse der Wirklichkeit: Kalt wie die Realität eben!
5 Pts


Stefan Steinmetz (01.10.2003)

Es gefällt mir, wie du das emotionalste Thema, das überhaupt existiert, auf eine trockene Analyse reduzierst. Köstlich! Dafür geb ich unterkühlte fünf Punkte.

Tom (14.09.2003)

he, die story find ich echt mal klasse! super geschrieben, toll ausgeführt. auf den gedanken muss man erstma kommen!
5 PUNKTE!


Nina (20.05.2003)

Ich sollte wohl mal besser meine Vorstellungen von
Rechtschreibung überarbeiten... es sollte natürlich
"definieren" heißen.. Mist.


Trainspotterin (02.05.2003)

Eine ungewöhnliche und schon daher sehr
erfrischende Darstellung dieses Themas! Solche
Liebesgedanken hatte ich bei der Nennung des
Titels wirklich nicht vermutet. (Das erinnert mich ein
bißchen an die Ehefrau des Mathematikers John
Nash in der Verfilmung "A beautiful mind", als sie
sagt: "Anscheinend muß ich meine Vorstellungen
von Romantik neu dedinieren." *lol*) Sehr
unterhaltsam.


Trainspotterin (02.05.2003)

Herrlich trocken, mit einem Hauch Sarkasmus. 5 Punkte

Norma Banzi (28.04.2003)

gefällt mir

mel (27.04.2003)

cool. im wahrsten sinne des wortes... kühl analysiert.
das muss ich mir ausdrucken -gg-
4 Punkte von mir


*Becci* (26.04.2003)

Hab die Punkte vergessen, hier sind se.

NewWolz (25.04.2003)

So bekommt die Gute nie 'nen Mann.
Ich finde die Analyse nicht schlecht.
3 Punkte


NewWolz (25.04.2003)

Bewunderung
21
- 21.04.2003, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

mhh... ich glaube darin erkennt sich so mancher wieder... find ich echt wunderschön :)

*Becci* (22.04.2003)

Zufällige Begegnung
24
- 17.04.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Schööööööööööööööööööööööööööööööööööön !

Freddi (16.04.2006)

Das gleiche habe ich gefühlt, als man mir damals meine Geldbörse klaute.

L.Ooser (21.06.2005)

...man trifft menschen. man denkt sich nichts dabei. man weiß sie nicht wirklich wert zu schätzen. dann gehen sie. und man muss merken, dass das eigene herz mitgeht. weil man geliebt hat. ganz ohne es zu merken...
-du hast es in zwei sätzen geschafft.
geht unter die haut.


 (31.07.2003)

Schwärmerei
19
- 12.04.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

einfach wahr. das muss man dir lassen, du verstehst, was du beschreibst.

 (21.05.2003)

Nettes Gedicht, nicht zu gefühlsduselig und dennoch ... einfach nett!
4 Punkte


Norma Banzi (14.04.2003)

Eine komplexe Gefühlswelt in zwei Strophen abgehandelt.
Die Welt auf der wir leben ist groß, die Gefühle die in uns leben sind noch viel größer.
Für mich zu groß zum Beschreiben.
Schön dass dieses Gedicht geschrieben und veröffentlicht wurde.


Tino Lingenberg (13.04.2003)

Wenn alle Träume geträumt sind
25
- 03.08.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Sinnige und wohl überlegte Worte, die deine Auseinandersetzung mit Dir, der Welt und Gott verdeutlichen. Ich bin nach dem Lesen deiner Worte davon überzeugt, das du nicht nur täglich neu auf der Suche nach Gott bist, sondern, dass du ihn für dich schon gefunden hast. Du reichst ihm die Hand und nimmst die, die dir von ihm entgegengestreckt wird.
Deine Worte machen nachdenklich, besinnlich, sind wohltuend und anregend, chenken Hoffnung und Zuversicht. Die Kraft des Glaubens und die Liebe zum Leben haben dich diese Worte finden und schreiben lassen.
Möge Gottes Segen dich auch weiterhin begleiten. VG Rolf


Siehdichfuer (04.11.2016)

Hallo, tolle Zeilen. Gefällt mir gut. Auch der Titel passt. LG Sabine

Sabine Müller (03.12.2007)

ich denke, du kanntest gott schon die ganze zeit über, oder!?
"gott im ausverkauf" war halt einfach hart. so sehen aber die menschen, so sieht "die welt" aber leider nunmal "die sache mit gott"...
so, schluss mit allen anführungsstrichen. ich mag generell, wie du schreibst, die dinge siehst. finds schön, dass du deinen glauben mit einfließen lässt.
würde mich freuen, bald mal wieder was neues von dir zu lesen!


Nina Märtens (31.07.2003)

schließe mich meinem vorgänger an. "gott im ausverkauf" war echt hart. diese geschichte hier zeigt, was es heißt christ zu sein. der EINE ist da...

 (21.05.2003)

Dein Gott im Ausverkauf war wirklich schrecklich, aber diese ist wirklich schön!
Hast Du Gott inzwischen gefunden?


Jürgen (03.10.2002)

Märchen zweier Liebender
23
- 02.04.2001, 3 Seiten


Schauriges · Kurzgeschichten · Herbst/Halloween
 

Oh, ist das schön. Gefällt mir sehr.

doska (17.06.2009)

oje, was wird nur aus den happy ends??? sie gehen in märchen immer mehr verloren

werwölfin (28.01.2007)

Hihi,...dieses find´ ich eine wirklich schöne Geschichte. Irgendwie sexy.
Gratulation!


Oliver (08.07.2002)

Huch, ein Märchen mit galligem Beigeschmack. Lädt zum Weiterspekulieren ein...
Und seither wurden die Lippen Vieler mit dem Gift der Hexe beträufelt, so dass sie einander ihre Herzen nicht mehr offenbaren konnten. Und mit gebrochenen Herzen schlichen sie zum nächsten Psychotherapeuten, nicht wissend, dass sich diese Zunft aus der Hexe und ihresgleichen zusammensetzt. Und diese kicherten hämisch und kassierten Horrorhonorare, da sie versprachen, die Menschen von dem zu heilen, was sie selbst verursacht hatten...
Wie gesagt: Gallebitter. Aber wunderschön.
Note Eins, fünf Punkte. Setzen.


Heike Sanda (21.06.2002)

Hey, der letzte Satz ist wirklich gut. So gut sogar, daß er dafür entschädigt, daß meine Seele nicht den wohltuenden Balsam des Happy-ends genießen konnte.

Endlich mal ein Märchen, das der wirlichen Welt angpaßßt ist :-)


paradis_3001 (24.03.2002)

AUA! Das tat weh! Märchen haben IMMER ein Happyend! Du bist böse! Wenn ich groß bin, hau ich dich!

Stefan Steinmetz (07.01.2002)

Joah! Ich nochmal! Deine Schreibweise ist einfach fesselnd!

esmias (20.07.2001)

EINFACH BRILLANT! Supergenial! Deine Geschichten sind echte Reißer!!! Freue mich auf mehr!

esmias (20.07.2001)

Hallo Stefanie, das ist ja echt der Hammer. Ich hatte auf ein Happy-End gehofft, doch diese Tragik ist auch einem hartgesottenen Märchenonkel wie mir zuviel. Gut geschrieben und fein durchdacht. Bravo! Gruß, bignose

bignose (16.06.2001)

Gott im Ausverkauf
19
- 02.04.2001, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Wenn das so einfach wäre? Aber eine gute Geschichte - fast ein Gleichnis unserer Zeit, in der man für den wahren Gott nichts, auch wenn ihm dafür besseres verhiesen wird, geben und dafür alles haben will. Das ist leider wahr!

Andreas Tröbs (02.01.2012)

Klasse Geschichte , wirklich genial.

und Gerrit , das einfach so mit schlechten Argumenten vom Tisch zu wischen ist auch falsch , weder das eine noch das andere kann man beweisen. außerdem muss man den gott in der geschichte nicht biblisch deuten.das die biblischen schöpfungsgeschichten usw nicht eins zu eins auslegbar sind ist wohl den meisten klar.aber selbst einstein glaubte an gott un der hatte jedes argument dagegen in der hand ...
die gottesfrage hier zu diskutieren würde ewig dauern , aber die kurzgeschichte brauch wie gesagt keine streng biblische gottesauslegung für ihre lehre.


sternensucher (11.01.2008)

geniale Geschichte!

Mareike Dörr (05.01.2008)

Bezüglich Gottesglaube:

Gott hat die Welt erschaffen ?

Der hat gar nichts erschaffen, da es diesen Gott im biblischen Sinne nicht gibt und ihn naturwissenschaftlich auch nicht geben muss.

Gott ist ein rein menschlich fiktiver Lückenfüller überall da, wo die Naturwissenschaft nicht mit Antworten weiterkommt.
Benötigt eine Ameise, ein Wolfsrudel oder eine Spinne einen Gottesglauben um leben zu können? Was wäre, wenn die Evolution den Menschen nicht erschaffen hätte ? Gäbe es dann die Welt nicht, nur weil der Mensch fehlt, der diese Welt "erkennt" ? Ist die Existenz der Spinne an die Existenz des Menschen gebunden ? Wohl kaum !!!!

Der Glaube des Menschen an den biblischen Gott ist u.a. Ausfluss des Größenwahns der Menschen, die sich innerhalb unseres Kosmos für das "auserwählte Volk" oder die "Krönung der Schöpfung" halten. Man sollte sich einmal überlegen was für ein Quatsch das ist, dass ein Gott seinen Sohn zur Erde schickt um die Menschen zu erlösen, indem er sich für diese kreuzigen lässt. Das impliziert, dass es da noch etwas gibt, was höher ist als Gott selbst. Denn wenn das nicht so wäre, müsste Jesus nicht diesen Leidensweg (vgl.Menschenopfer)gehen. Wenn es aber etwas höheres noch als Gott gibt, was nur dadurch besänftigt werden kann, dass Gott seinen Sohn opfert, dann ist Gott kein allmächtiger Gott, da er somit nicht das höchste Etwas/Wesen im Universum ist.


Gerrit (01.01.2006)

Tolle Story!
Wie gesagt, ich habs nicht so mit dem Glauben, aber die Geschichte find ich super. Sie wirkt wie ein Gleichnis aus dem Neuen Testament, das in die heutige Zeit transferiert wurde. Sehr treffend. Fünf Punkte


Tom (14.09.2003)

Echt gelungen! Ich glaube zwar absolut an einen Gott, zu dem man eine persönliche Beziehung haben und dessen Kraft ich auch für mein Leben in Anspruch nehmen kann (was ich auch tue - ich könnte nicht ohne), aber finde es schrecklich, wenn Menschen meinen, sie könnten den Schöpfer des Universums nur so als brauchbaren Zusatz in ihrem Leben mitführen, letztendlich aber weiterhin ihr Leben selbst in der Hand haben. Die Geschichte zeigt super, wie vermessen und absurd es eigentlich ist, wenn ein Mensch selber bestimmt, wie Gott zu sein hat.

Taimou (20.07.2002)

besser hätte man die heutige sicht der menschen in bezug auf "gott" nicht ausdrücken können. 5 Punkte!

*Becci* (18.07.2002)

Und noch eine Geschichte mit beißendem Unterton.
Ich musste an einige Bekannte von mir denken, die keinen Workshop, keinen Ratgeber, keinen Meditationskurs auslassen der ihnen verspricht, mit ihrem Höheren Selbst in Kontakt zu kommen und wenig kostet.
"Kontakt mit dem Höheren Selbst in unserem Wochenendseminar. In 24 Stunden von Null zur vollständigen Erleuchtung. Nur Euro...."
Ja, was nehmen wir doch alles auf uns, wenn's nur möglichst wenig Zeit und Geld kostet.
Schöne kleine Satire auf den Fast-Food-Esoterik-Wahn.
5 Punkte


Heike Sanda (21.06.2002)

Mein Artheistenherz applaudiert. Kurz und gut. Womit mal wieder bewiesen wäre, daß gute Geschichten nicht in Büchern stehen.

paradis_3001 (24.03.2002)

Muss ich mich anschliessen.
Die Geschichte ist toll und zeigt den heutigen Zeitgeist in Bezug auf Gott und Religion perfekt auf. Obwohl ich auch der Meinung bin, dass jeder auf seine eigene Weise an seinen Gott glauben sollte.
Gratuliere dir Stefanie!!


Pascal (17.06.2001)

Hi Stefanie, eine geniale und realitätsnahe Geschichte. Ja, jeder will seinen ultimativen Gott finden - doch keiner ist bereit, auch nur das Geringste dafür zu tun. Bin wirklich beeindruckt, wie viel Wirkung die simple und kurze Geschichte doch hat. Das ist die Kunst des Schreibens. Du hast den Nagel absolut auf den Kopf getroffen. Applaus!!!! Liebe Grüße, bignose

bignose (16.06.2001)

Das ist eine schöne Geschichte. Meine Frage: Hat er den Gott genommen, weil er nichts geben mußte, oder weil er nichts geben brauchte? Mir würde das "brauchte" besser gefallen!
www.inkpark.de


André Finken (06.04.2001)

Friedhof der Träume
7
- 30.03.2001, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

interessante überschrift hat mich zum lesen gebracht
beide teile deines gedichts gefallen mir sehr sehr gut
schön geschrieben
wunderbarer inhalt
5pkt.


jaana (09.02.2005)

Hi liebe Steffi - endlich komm ich mal dazu, Deine Geschichten zu lesen!:)
Ich muss sagen - sehr schön!!
(Dieses Gedicht gefällt mir besonders!)


Dodochen (19.04.2002)

Ich glaube, jeder Mensch hat seinen eigenen Friedhof der zerschlagenen Träume, oder vielleicht auch besser ausgedrückt, der Erinnerungen.
Und klar, die Erinnerungen haben alle ihr verdammtes Eigenleben. Allerdings mag ich bezweifeln, ob irgendwann da jemand für uns aufräumt. Das müssen wir wohl in erster Linie selber machen.


paradis_3001 (24.03.2002)

Kann mich Bignose nur anschliessen!

esmias (20.07.2001)

Hallo Stefanie, klingt fast so, als hättest Du Deinen eigenen Friedhof der zerschlagenen Träume. Nachdenklich und ein wenig traurig verfasst, doch immer mit einem Lichtblick versehen. Gefällt mir außerordentlich gut. Liebe Grüße, bignose

bignose (16.06.2001)

Ein echt schönes, ergreifendes Gedicht und ein tolles Ende, das deutlich macht, dass Gott trotz unserer Scherben eine Hoffnung schenkt, die weit über unser Leben hinaus geht!

Ruth Bauer (05.04.2001)

Träume, Wunschträume haben wir jeden Tag. Nur wenige erfüllen sich. Mal, weil wir selbst etwas versäumt oder getan haben und mal, weil jemand anders diesen Traum nicht zuläßt oder zerstört. Und in den Momenten, wenn der Friedhof größer erscheint, als wir es ertragen können, dürfen wir wissen, dass es jemanden gibt, der allein durch seine Gegenwart alle Gräber verschwinden lassen kann, und damit den Schmerz und die Lasten wegnimmt und uns neue, ewig lebendige Träume schenken kann. Wir müssen ihn nur darum bitten und ihm vertrauen.
Der Autorin gelingt es, mit wenigen Worten viele Emotionen weiterzugeben.


Tino Lingenberg (31.03.2001)

gar nicht schlecht, der friedhof der träume! du spricht dem ein oder anderen aus der seele...

tina (30.03.2001)

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