Nakita Kallehave

Lächeln




Beim Lesen dieses Wortes angefangen, zu lächeln?
So freut es mich;)
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Wahrheit, Kapitel 5/5
40
- 14.04.2012, 1 Seiten


Romane/Serien · Erinnerungen
 

Du hast Recht, dieser Satz kann wirklich als Andeutung auf einen Suizid gedeutet werden. Sorry, war nicht mein Ziel;)

Nakita Kallehave (14.04.2012)

Du hast Recht... bei "zwei Sechsjährigen" ist es unwahrscheinlich, dass es sich hierbei um Bruder und Schwester handelt, wie ich erst angenommen hatte - ich hab wohl vergessen, dass du erwähnt hast, dass es sich bei Michael um ihren Freund handelte.

Der Satz "Bitte verzeih mir, wenn ich zu dem Ort komme, wo du jetzt bist." kann durchaus als Hinweis auf einen Selbstmord gesehen werden, da sie kurz vorher über ihre viel zu milde Strafe redet - muss aber nicht auf so etwas hindeuten. Ich wollte nur eine weitere Vermutung anstellen.


Jingizu (14.04.2012)

Ja beim Wort "zertrümmern" überlegte ich hin und her, ob ich es nicht lieber durch ein anderes ersetze. Jetzt, wo ich eindeutig nicht mehr die einzige bin, die es zu hart findet, werde ich ein besseres suchen.

Mir war es wichtig, nicht ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende zu erfinden, sondern, wie du es trefflich bezeichnest, ein realistisches zu haben.
Anders als dir kommt es mir jedoch nicht so vor, als würden die Worte der Mutter hier auf Selbstmordgedanken hindeuten. Aber ja, im letzten wollte ich zeigen, dass sie sich der Wahrheit nähert, aber sie noch nicht ertragen kann und sich deswegen weiter Gedanken darüber macht, wie ihre Tochter z.B. in der Schule gewesen wäre und den Tod ihrer Tochter noch nicht ausschreibt.
Einen Sohn? Diesen Gedanken finde ich interessant! Was hat dich zur Schlussfolgerung gebracht, sie habe auch einen Sohn? Vielleicht war ich da zu undeutlich.


Nakita Kallehave (14.04.2012)

Ja... ich hatte bei Bamses Blutfleck schon erwartet, dass es sich um etwas Schlimmes handelte, aber dann hatte sich das ja wieder aufgeklärt. Der erste Brief, in welchem sie also von einem Besuch oder einer Antwort schreibt, ist dann wohl auf den Zustand der geistigen Verwirrung zurückzuführen.

"Zertrümmern" finde ich ein ziemlich hartes/brutales Wort für einen sonst eher anrührenden Text.

Und so findet dann die Briefreihe ihr unausweichlich trauriges Ende. Die Tocher ist tot, die Mutter bestraft sich nach 12 Jahren noch immer für einen Unfall, den sie wohl kaum hätte verhindern können und deutet jetzt auch noch Selbstmord an. Vater und Sohn pflegen wohl auch keinen Kontakt mehr zu ihr - alle sind unglücklich. Ende.

Ziemlich düster, aber könnte direkt so aus dem Leben gegriffen sein.


Jingizu (14.04.2012)

Wahrheit, Kapitel 4/5
43
- 13.04.2012, 1 Seiten


Romane/Serien · Erinnerungen
 

So... also das mit der Anstalt bestätigt sich und meine immer wiederkehrende Vermutung, dass es sich hierbei um Briefe an eine tote Tocher handelt, wird hier sehr bestärkt, obwohl sie durch andere Passagen in anderen Briefen eigentlich komplett entkräftet wird - vielleicht ist die Wahrheit ja noch viel verrückter, als ich sie mir vorstelle.

Jingizu (13.04.2012)

Wahrheit, Kapitel 3/5
44
- 12.04.2012, 1 Seiten


Romane/Serien · Erinnerungen
 

Mein Verdacht erhärtet sich :) schade, dass der Text hier noch kürzer ist, als all die anderen, denn ich hatte, jetzt da wir schon bei 3 von 5 angekommen sind, auf weitere Hintergründe gehofft.

Und weil ich als alter, verbitterter Mann nicht anders kann, als auch bei dem schönsten Text zu meckern hier meine Anmerkung zum allerletzten Wort "Mam". Ich hab diese Koseform noch nie außerhalb des englischen Sprachgebrauchs ( hier dann eben Mom) gehört - vielleicht hat es sich aber mittlerweile eingebürgert oder ist in der Schweiz ohnehin schon ewig gang und gebe.


Jingizu (12.04.2012)

Wahrheit, Kapitel 2/5
53
- 11.04.2012, 2 Seiten


Romane/Serien · Erinnerungen
 

Es könnte tatsächlich so sein, wie es Jingizu bereits beschrieben hat. Aber davon ist kaum etwas zu spüren. Dann hättest du sehr geschickt dein Geheimnis "die Wahrheit" in diesem Kapitel verborgen. Es sind nur fünf Teile und ich bin gespannt was am Ende dabei heraus kommt.

doska (11.04.2012)

Danke, Jingizu, Fehler sind korrigiert. Ja man bemerkt wohl, dass ich in der Schweiz lebe.

Nakita Kallehave (11.04.2012)

Hm... ein Brief der nicht wirklich viel verrät, da die Mutter nicht viel von sich erzählt, sondern hier nur eine alte Erinnerung Revue passieren lässt.

Dennoch vermute ich mal, dass die Mutter, den ersten Zeilen nach, in einer Anstalt sitzt. Gefängsnis nehm ich nicht an, eher eine Heilanstalt... aber vielleicht lieg ja auch ich völlig falsch.

Winzige Anmerkungen zum Text:
Schubsen mit wird "b" geschrieben und oftmals missachtet ist, dass "hin" eine Bewegung vom Sprecher fort bedeutet, während "her" eine Bewegung auf den Sprecher zu kennzeichnet (Bsp. "Lauf dort hin!" und "Komm her!") - deshalb kommen die Nachbarn nicht zur Tür heraus (nicht hinaus)


Jingizu (11.04.2012)

Wahrheit, Kapitel 1/5
47
- 10.04.2012, 1 Seiten


Romane/Serien · Erinnerungen
 

Kein Problem, doska, ich nahm es dir in keiner Hinsicht übel!
Jingizu, dass es noch ein paar Fehler hat, überrascht mich. Diese Geschichte entstand in meiner Schule, eine Lehrerin hat sie korrigiert. Vielleicht sind es Tippfehler, die mir nicht ins Auge springen wollen, who knows ;-)
Wenn es etwas grössere Fehler unter ihnen hat, so wär ich dir sehr dankbar, sie mir zu nennen, damit ich aus ihnen lernen kann.
Der distanzierte Begriff "Mutter" wird bald abgelöst, so viel kann ich sagen.


Nakita Kallehave (10.04.2012)

Oh, peinlich, ich habe nicht auf das Datum des Briefes geachtet. Jingizus Kommentar machte mich aufmerksam. Aber, liebe Nakita, meine anderen Fragen bleiben. Du siehst, du hast schon zwei die an deiner Geschichte interessiert sind.

doska (10.04.2012)

So, so ein Brief aus den 60ern leitet deine Geschichte ein.
Er hat zwar hier und da kleinere Grammatikfehler, aber das laste ich einfach mal der Schreiberin des Briefes an.

Meine Aufmerksamkeit erregt dann jedoch der eher distanzierte Schluss. "Mutter" und "Vater" sind eher offizielle und wenig herzliche Bezeichnungen für die Eltern. Möglicherweise weist das auf noch mehr unterbewussten Zwist hin, als es der Text allein schon vermuten lässt.

Nun bleibe ich mal gespannt was da noch kommen mag.


Jingizu (10.04.2012)

Diese Mutter scheint keinerlei Kontakt mehr zu ihrer inzwischen erwachsenen Tochter zu haben. Da Tauchen eine Menge Fragen auf. Wie lange ist die Tochter schon weg? In welcher Zeit spielt die Story, denn der Vater könnte die Tochter auch mit einem Pferdefuhrwerk fahren? Was waren die besonderen Gründe, dass die Tochter verschwunden ist, denn offensichtlich hat sie sich wohl gefühlt in ihrer Familie? Hat die Mutter eine Adresse, an welche sie ihre Nachricht schicken kann oder wodurch hofft sie, dass die Tochter diese Nachricht erhält? Auf alle Fälle ein spannender Anfang.

doska (10.04.2012)

Ja ich stellte es auch gerade mit einem kleinen Schrecken fest;-)
Der Fehler ist behoben. Danke!


Nakita Kallehave (10.04.2012)

Hallo Nakita, ich habe den Eindruck, dass da etwas fehlt. Ist nicht schlimm, gehe einfach unter Story bearbeiten und hänge bitte den Rest noch an, okay?
l.G.Tlonk


Tlonk (10.04.2012)

frei sein
27
- 19.04.2011, 2 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Ein trauriger aber auch sehr ausdrucksstarker Text.

Gerald W. (19.04.2011)

Augenblick
61
- 10.10.2010, 2 Seiten


Kurzgeschichten · Herbst/Halloween · Erinnerungen
 

Ein Augenblick in eine wunderschöne Kurzgeschichte verpackt. Ich sah alles wie in einem kleinen Film vor mir. Hat mir sehr gefallen.

doska (15.10.2010)

Danke euch beiden!

Nakita Kallehave (14.10.2010)

Jochen hat Recht!! Mehr kann ich dazu nicht sagen :) Regen ist wunderbar :)

Heartless Heart (12.10.2010)

Sehr schön. Toller Schreibstil, gut die Aussage herüber gebracht. Einfach gelungen.

Jochen (12.10.2010)

zerrissen
92
- 27.07.2010, 2 Seiten


Trauriges · Kurzgeschichten
 

Vielen vielen Dank für eure Kommentare!
Es ist ermutigend, wenn man weiss, dass es Leute gibt, denen meine Geschichten gefallen.


Nakita Kallehave (31.07.2010)

Kann mich nur anschließen. Ergreifender Text. Diese kurze Episode sagt mehr aus als mancher langer Text. Superschöner Satzbau, romantische Beschreibung der Umgebung und knallharte hochdramtische Darstellung, der grässliche Situation dieses Mädchens. Ganz ausgezeichnet.

Jochen (29.07.2010)

Gefällt auch mir. Schön, wie du uns, in dieser kurzen Episode, zunächst aufs Glatteis führst, indem du romantisch- verträumt beginnst, doch dann tritt die Wahrheit immer krasser zutage. Wunderschöne hochdramatische, bitterböse Kurzgeschichte. Man fühlt sich versetzt ins Mittelalter und möchte am Liebsten helfen.

Petra (29.07.2010)

Tolle atmosphärische Dichte, schöner federleichter Schreibstil. Du lässt den Leser zunächst ganz langsam in das Geschehniss einsteigen und dann bringst du die volle Dramatik. Erst am Schluss weiß man eigentlich worum es hier geht. Das trifft den Leser mitten ins Herz. Sehr gelungen. Ich bin ganz begeistert.

doska (28.07.2010)

Auch für diesen Kommentar möcht ich mich bedanken, Jingizu. Und ja, du hast recht, wenn du du schreibst, dass man daraus noch mehr machen kann. Es ist ein grosses Thema. Vllt folgt eine Fortsetzung.

Nakita Kallehave (28.07.2010)

Eine wunderbar beschriebene Momentaufnahme. Es klingt wie eine Einführung zu einem längeren Text - und falls es das nicht ist, kann das ja noch werden.

Die Thematik bietet zumindest noch viel Potential.


Jingizu (27.07.2010)

Bürogespräch
46
- 21.07.2010, 1 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Eine kleine originelle Geschichte. Sehr gelungen *Grins*

Jochen (05.08.2010)

Merci Jingizu und Michael!
Es freut mich sehr, dass es euch ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert hat =)


Nakita Kallehave (28.07.2010)

Hallo Nakita,

Die Geschichte finde ich total lustig und zudem noch sehr originell.
Warum sollen die Utensilien nicht auch mal miteinander sprechen, auch wenn diese keine Seele haben wie ein Mensch oder auch ein Tier?
Tolle Idee - erstklassig umgesetzt.

LG. Michael


Michael Brushwood (27.07.2010)

witzig

Jingizu (27.07.2010)

Vielen Dank an beide!
Diese Geschichte entstand an einem langweiligen Morgen im Bürö.
Man soll das Leben schliesslich von der lustigen Seite betrachten, auch wenn es dafür manchmal ein bisschen Fantasie braucht.


Nakita Kallehave (22.07.2010)

mal von der anderen seite - und sehr witzig. ;))
lieben gruß


Ingrid Alias I (22.07.2010)

So kann es im Büro zugehen. Niemand denkt an die Utensilien, daher ist es richtig, dass du dich auch mal denen zuwendest. Aber wer stellt jetzt dem armen Rechner eine Leiter hin? Kleine kurze Schmunzelgeschichte.

Petra (22.07.2010)

Sonnensystem
27
- 09.07.2010, 1 Seiten


Poetisches · Schauriges
 

Ja du hast es erfasst. Man soll das Erlebte nicht vergessen, sondern im Hintergrund immer gegenwärtig halten und daraus lernen, damit das Erlebte sich nicht wiederholt.

Nakita Kallehave (11.07.2010)

Musste erst ein Weilchen darüber nachdenken, aber jetzt verstehe ich es. Es geht wohl in deinem Gedicht darum, die Wunden, die einem das Leben zugefügt hat, nicht zu vergessen. Wohl weil Vergessenheit dazu führen könnte, nichts aus diesen wunden zu lernen.

doska (10.07.2010)

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