Grotest und satirisch dazu. Schade, dass die Deppen nicht auch noch die Kreuzigung filmten. Vielleicht hätten sie beim Filmen eine hochgestellte Persönlichkeit aus Rom angerempelt und "lebenslang Galeere" dafür gekriegt. Hihi...die Idee ist prima und die Geschichte stellt die Sensationsgeilheit der Moderne mit den erbarmungslosen Medien an den Pranger. Dazu noch witzig. Foll kuhl! Five Points.
Ich finde, Phillips Schluss ist genau richtig dosiert: Die ewig offene Frage des Suchenden, wer verfolgt mich, wer ist dieser Fremde (dieses fremde Gefühl), wer versucht mein Leben zu beeinflussen, wer oder was verunsichert mich...?
Der Autor muss keine Antwort geben! Er beschreibt Situationen und stellt Fragen. Die Antworten werden immer subjektiv und verdammt unterschiedlich sein. Aber sie kommen von den Lesern, die vom Autor kein Fast-Food und kein fertiges Rezept vorgesetzt bekamen.
ich finde den schluss bei dir in ordnung, er lässt viel platz um sich den verfolger in deiner geschichte einem verfolger anzupassen, der einem in seinen eigenen leben begegnet(e).
allgemein, gefällt mir der schreibstil und ich finde du hast die atmosphäre sehr "lebendig" gemacht.
Also...eine Geschichte hat einen Anfang, eine Mitte und einen Schluss, oder? Bei dir fehlt der Schluss irgendwie...
Schullehrer würde ich dir gerade noch eine Vier geben, als Leser vergebe ich nix, sondern bitte um ein Ende, das mehr aussagt. Ansonsten hast du einen sehr guten erzählerisch dichten Schreibstil.
hallo an den verfasser respekt wunderschöne geschichte hoffe noch vile nach mir werden sie auch lesen!!!
carmen (18.01.2007)
An und für sich kann ich mich den Vorrednern anschliessen. Auch mir gefällt die Geschichte sehr gut. Nur das Ende stört mich etwas, da hier der Erzähler Stellung bezieht und sagt: "nichts tun ist tatsächlich unegoistisch" und an der Aussage stör ich mich.
Aber auf Fälle eine Geschichte zum wunderbar diskutieren.
gruss presko
presko (07.01.2006)
Ich habe die Geschichte vor längerem mit fünf Punkten bewertet, kam jedoch eider nicht dazu, einen Kommentar zu schreiben. Doch ich habe im eigentlichen Sinne nichts dazu zu sagen. Ich nehme mir schon die Erlaubnis und erzähle deine Geschichte, wenn es um den Egoismus geht. Natürlich nicht, ohne deinen Namen zu nennen, und dass ich diese Geschichte von dieser Homepage kenne. Es ist eine Erzählung, die man weitertragen sollte. Du hast wahrlich eine meisterliche Kurzgeschichte verfasst.
....wobei der Gedanke, auf gar keinen Fall egoistisch sein zu wollen, wiederum auf rein egoistischen Gründen basiert.
An der Geschichte beißt man sich die Zähne aus - und gerade deshalb gefällt sie mir.
5 Punkte
Ich wußte garnicht recht, ob ich lachen oder weinen soll. Sehr schön!
Du vergißt aber bei Deinem Ende, dass die seltene und doch so märchenhafte Möglichkeit der Bienenbestäubung irgendwie doch noch in Frage käme... und einen späten Stammhalter hervorbrächte, wodurch sich die Geschichte aufs Neue erzählen ließ...
@Teleny
Ihr seid ja n paar geistige Vollpfosten.. euch sollte man auch mal einfangen, in nem 10 qm Raum halten und wenn ihr agressiv werdet weil ihr hunger habt und friert dann werdet ihr auch ausgeweidet, ausgestopft und an die Wand gehängt... achja vorher noch das Fleisch verkaufen..
"Grins!" Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Bauchspeicheldrüsenmeditation wohl aussieht. Sehr amüsant, die Geschichte und mit viel Sinn im Unsinn.
Tom (26.07.2004)
Kann mich Stephanie nur anschliessen! Dennoch denke ich, dass der Sinn des Lebens nichts bestimmtes ist, sondern das, was man selbst als Lebenswert empfindet
esmias (19.10.2001)
*ggg* Aha...?! *verwirrtbin*
Den Sinn des Lebens kenn ich zwar jetzt auch noch immer nicht, aber trotzdem muss ich sagen, dass mir auch diese geschichte von dir sehr gut gefallen hat!!! Hab jetzt 3 Geschichten von dir gelesen und war von jeder schwer beeindruckt! Sind wirklich gut!!!
Ich muss auch sagen, des mich diese Geschichte beeindruckt hat. Auch wenn ich nicht an Ewiges Leben, Gott etc. glaube.
5 Punkte!
Du solltest aber wirklich Absätze machen, es liest sich einfach besser.
Judy K. (23.04.2005)
Schön, wenngleich ich die Ansicht nicht teile. Was ich aber auf jeden Fall ändern würde ist, das ständige Gelächter: die Unterhaltung wirkt dadurch auf mich scherzhaft, oder ist das gewollt? Und ziehe der Form halber Umbrüche ein.
Susan (24.05.2004)
Eine wahrlich interessante Kurzgeschichte. Philosophisch, will man meinen. Es kommen zwar Ungereimtheiten vor (die wiederholte Frage zum Schluss - man merkte, dass du unbedingt den Satz "Ich bin der Tod. Gott ist das Leben" einbauen wolltest), doch das drückt die Stimmung nicht. Für einen Laien ein Meisterwerk, für einen Theologen/Philosophen eher Standartthema, oft besprochen und nur an der Oberfläche kratzend. Trotzdem 5 Punkte. Es gibt für weniger zu wenig zu bemängeln :)
also, mir gefällts:)
zwischen "Total system failure." und "Kuck dir die vielen Ameisen an!" würde ein neuer absatz passen (persektivenwechsel)
naja du kriegst von mir 5p, ein lustiges experiment, dessen durchführung mir gefallen hat. wäre trotzdem toll, wenn du auf middels kritik eingehen würdest:
"Nimm doch Eure Duftspur dort hinten an dem großen Stein wieder auf." "eure" kleingeschrieben:)
lg darkangel
Ich finde diese Geschichte ziemlich gut.Schreibe so weiter. *lol*
Du hast echt gute Ideen.Ich zumbeispiel habe nu kurze Geschichten und du hast so lange Geschichten.Ich werde natürlich alle deine Geschichten durchlesen. *lol*
Ich habe zwei neue Geschichten.Lese sie doch einfach mal durch. *lol*
:-)
Lisa M. (15.03.2003)
schöne story, gefällt mir...
*Becci* (05.11.2002)
... da kann ich mich Dark Blaze nur anschließen - vielleicht solltest Du Dich mal an so Stories wie "Geschichten aus der Gruft" heranwagen - leicht makaber, nicht ganz ernstzunehmen, und doch sehr nachhaltig beeindruckend (obwohl dazwischen auch "Mist" produziert wurde)
Freue mich auf Deine nächste Story
Anfang fand ich sehr gut und vielversprechend.
Der Schluss war tragikomisch und gefiel mir recht gut, ebenso die Pointe mit der Selbsthilfegruppe. Nur der Mittelteil, die Sache mit der Internetfirma. Da fand ich keinen richtigen Zugang dazu. Es hat mich einfach nicht gepackt und es kam für mich keine Spannung auf. Schade, so bleibens aber 3 Punkte
Presko (07.01.2006)
Nur ein kleiner Tip: Mach mehr Absätze in die Geschichte rein, dann lesen sie auch mehr Leute.
Lanfear (11.03.2003)
Witzig, und der Papagei erinnert mich an meinen Wellensittich, möge er bald das Zeitliche segnen, das Biest! :-)
Arme kleine blöde Blattlaus. Wäre es ein anderer Parasit gewesen, dann wäre wieder ein Kreislauf in Gang geraten. LG Sabine
anonym (20.07.2008)
Ich glaube unter Nachdenkliches wäre die Geschichte besser aufgehoben als unter Amüsantes. Die Beschreibung des Jungen ist nicht wichtig, auch nicht die seiner Schwester. Die Blattlaus sollen wohl wir sein. Solche Gedanken habe ich auch manchmal. Dass die Blattlaus aber nicht mal merkt, wie sie massakriert wird, verwischt den Vergleich aber wieder. @Siegi: dein Kommentar ist wohl zynisch gemeint?
Susan (26.05.2004)
Süße Geschichte.
Sie eignet sich bestimmt auch für eine längere bzw. in Kapiteln unterteilt.
Warum machst Du da nicht ein hübsches Bilder-Lesebuch daraus, wie beispielsweise sie der Loewe-Verlag für die Reihe der "Loewe-Spatz" publiziert?
Herzlichst siegi
einfach nur richtig schön!
du verstehst es, stimmungen einzufangen und zu erzählen. es passiert bei deinen geschichten ganz schnell, dass man sich "einfühlt".
das ist schön und klasse noch dazu.
-wieso hast du soooo lange nichts mehr "veröffentlicht"????
Nina Märtens (08.08.2003)
So ergeht es vielen Menschen, nichts besonderes.
Ein Waldspaziergang bei Regenwetter, erfrischend aber nichts besonderes.
Deine Geschichte, die ganze Unlust gut beschrieben aber nichts besonderes.
Oooh...
diese Geschichte hätte so gut in den Weihnachtsthread gepasst. Du hast die Stimmung so schön aufgebaut, dass ich mit der Nase am Monitor hing und am liebsten in den Computer gesprungen wäre.
Der letzte Satz lässt darauf schließen, dass irgend etwas nicht stimmt. Aber auch beim zweiten Durchlesen komme ich nicht darauf, WER hier mit WEM nicht zusammenkommt.
Ausgenommen den letzten Satz: 5 Punkte, obwohl das Stimmungsbild vermutlich vom Autor nur aufgebaut wurde, um durch das (von mir bis jetzt nicht verstandene) Ereigenis im letzten Satz zerstört zu werden.
Fantastische Geschichte. So warmherzig erzählt, dass man die Gefühle spürt, wenn man die Geschichte liest.
Das einzige, was mich gestört hat, war das Gespräch mit seiner Frau, dass passt irgendwie nicht. Zu der wundervollen stillen Szene, die du drumherum beschreibst, ist das Gespräch ein totaler Kontrast, der etwas zu heftig rüberkommt.
Ansonsten ist dir die Geschichte wirklich gut gelungen!
Nur eine Frage stelle ich mir: Wer ist mit wem nicht zusammengekommen?!
Ich würde das Risiko auf mich nehmen!
Und selbst wenn man plötzlich eine andere Gesichtsfarbe hat... ja mei... so bleibt man wenigstens ein unikat... *g*
Hauptsache die Beschwerden sind dann weg! Zögere nicht... -reiss die Pflanze aus!! Schlimmer kann es ja nicht werden!!! :-)