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"In mir" (Reiki)

Nachdenkliches · Poetisches
Mit weiten Schwingen
gleitet sanft mein waches Auge
am Himmel der Seele entlang.

Betrachtet allwissend
verborgener Geheimnisse Täler,
lässt Sehnsüchte nicht ruhen,
zerrt Ängste erbarmungslos an den Tag,
auf dass sie sich entblößend,
mit wortlos klarer Stimme
flüsternd mir von sich erzählen.

Hilfreiche Hände bohren tief
im Schmerz der blutenden Wunde,
das endlich befreiende Tränen
sie heilend umspülen mögen,
alles fortan im nie versiegenden Strome wärmen,
mich hinaufziehen
zu unbekannten Höhen
des vollkommenen Glücks,
wo ich mein Heim errichten will,
mich wachsam badend
in herrlichem ewiglichen Licht.
 
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Kommentare  

Ein herrliches in sich vollendetes Gedicht mit äußerst feiner Wortwahl. 5 Punkte.

Juria (04.10.2005)

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