Wow, einfach fantastisch. Ich sehe es so, dass du hier das langsame Erwachen nach einem Ohnmachtsanfall schilderst. Sehr gelungen. Hattest du es auch so gemeint?
Wie dem auch sei, ich finde es toll, dass mit deinen, oft geheimnisvollen Texten, den Leser immer wieder zum Denken verführen möchtest.
@Marco Polo
Dieser Text war eher als ein Ablegen des eigenen
Schutzpanzers gedacht, also darum, etwas Neues
in seinem Leben zu wagen und auch Risiken
einzugehen.
Tolle Metapher für das geboren werden das Leben und das Sterben. Ich finde besser kann man es nicht ausdrücken. Kleine aber feine Story, sehr gelungen.
Dann geht es dir so ähnlich wie mir. Gut beschrieben. Und was mache ich dagegen? Ich versuche wenigstens am Wochenende keinen Stress aufkommen zu lassen.
Liebe Grüße
mir gefällt die Art, wie du dir Gedanken machst, wie du das Für und Wider abwägst für einen Weg, den du (gedanklich) gehen könntest.
Du siehst die Seiten des Lichts und des Schattens und bringst am Ende die Zwickmühle in tollen Worten auf den Punkt. Sehr schön.
Liebe Lena,
dass du einen sehr guten flüssigen Schreibstil
hast, kann ich nur bestätigen. Aber dies möchte
ich aber nur am Rand erwähnen, denn ich bin
ein Mensch, der kann sich in diese oder ähnliche
Situationen voll hineinversetzen. Der Umstand
wie du versucht hast, gegen diese ständigen
Panikanfälle anzukämpfen, raubt einem die
Kraft. Hierbei handelt es sich um eine Spirale,
die in Gang gekommen ist, um einen echten
Teufelskreis. Da spielt die Angst vor der Angst
die entscheidende Rolle. Bei mir hat sich die
Lage spürbar stabilisiert, als ich unter starken
Depressionen litt, mich einer Gruppe
Gleichgesinnter angeschlossen hatte, wo ich im
Rahmen einer Autorenlesung eine Betroffene
kennengelernt hatte, die in einem Roman
festgehalten hatte, wie sie als Selbständige in
eine Insolvenz gedrängt worden wurde und wie
auch noch viele andere Probleme in ihrem
sozialen Umfeld wie Geschosse auf sie
einschlugen. Von diesem Moment an habe ich
mir einen Anstoß gegeben, und mir gesagt; du
musst auch wieder mit dem Schreiben beginnen,
dass ich aus Zeitgründen schon mal beiseite
geschoben hatte. Und mit dem Schreiben
verminderten sich auch meine Grübelzwänge,
was nicht heißt, dass all meine Symptome völlig
verschwunden sind. Nach wie vor muss ich mich
einer medikamentösen Behandlung unterziehen,
habe aber gelernt, mit dieser Situation
umzugehen, worin ich auch eine Bereicherung
meines Lebens sehe. Ich fand es toll, dass du
den Mut gefunden hast, sich diesen Dingen zu
stellen. Denn gerade bei psychischen
Symptomen muss man sich immer wieder mit
dem allgemeinen Unverständnis
auseinandersetzen, obwohl diesbezüglich die
Hemmschwelle schon etwas gefallen ist. Für
deine Zukunft wünsche ich dir, lieber Lena, viel
Zuversicht und Kraft. Dadurch gewinnst du
spürbar an Lebensfreude! Ich drücke dir ganz
fest die Daumen!
LG. Michael
Jedes neue Jahr kann das beste sein. Sehr schöner Text zu Silvester. Habe ihn gerne gelesen und ja, ich freue mich auch auf das Jahr 2018, das nun bald seinen Einzug halten wird. In diesem Sinne wünsche ich dir einen guten Rutsch und selbstverständlich auch allen anderen hier bei Webstories.
Glück kann man nur im gegenwärtigen Moment empfinden, hat der Zen-Mönch Thich Nhat Hanh in seinem Buch "Seid liebevoll umarmt" gesagt. Deine Geschichte drückt genau dieses aus. Wunderbar.
ich kann deine Worte sehr gut nachempfinden. Selber benutze ich mein Schreiben in ähnlicher Weise als ein Aussteigen aus dem stressigen Alltag, um durch das Eintauchen in meine Fantasiewelten das Böse hinter mir zu lassen.
Und bin jedes Mal verblüfft, wie rasant meine Geschichten ein Eigenleben entwickeln und wie schnell ich durch das Schreiben Zufriedenheit finde.
Schön, dass du uns mit deinen Gedanken bereicherst.
Nein Geschehenes kann man nicht rückgängig machen, und ob es nun etwas Gutes oder Schlechtes war, man kann nur daraus lernen, wie Du so schön schreibst. Nein das Leben ist halt nicht einfach und man lernt nie aus (Klugscheisseralarm)!
Auch mir gefallen Deine Texte und Gedanken!
Hi Lena, ich habe mir einige deiner Texte durchgelesen.
Inhaltlich scheinen sie mir erstaunlich reflektiert zu sein,
allerdings was die Form angeht könntest du sie noch
einmal nach kleinen Rechtschreibfehlern durchforsten.
Es käme ihnen selbst und auch deinen potentiellen
Lesern zugute.