Ein schönes Bild, die zwei Kinder im Musikkammerl; ich hätte nur zu gern auch den Ton bei der Geschichte gehört. :) Ich finde, du hast die Musikstunden & die Umgebung echt gut beschrieben - vor allem frage ich mich jetzt, ob der Musiksaal, das Kammerl daneben und selbst die Toiletten in jeder Schule gleich angeordnet sind. Bei uns wars nämlich genauso...
Allerdings haben sich unsere Störefriede in Musik nie irgendwie musikalisch hervorgetan, wir haben deshalb auch in 8 Jahren genau 1x gesungen. Umso besser finde ich die Story!
Ich finde diese kleine Geschichte schön. Mag es, wenn jemand verschiedene Leute beschreibt wie hier. Und sie vermittelt etwas Hoffnung in der Welt, die von Vereinsamung geprägt ist in der Gestalt der lebenslustigen alten Dame, der Frau mit den drei glücklichen Kindern und dem hilfsbereiten Studenten.
Also, irgendwie habe ich das jetzt nicht geschnallt. Hat Deine Protagonistin nur im Unterricht vor sich hingeträumt und sich die "Bewohner" des Hauses bloß ausgemalt? Kommt bei mir so 'rüber (Hinweis auf "kreatives Schreiben" am Ende). Oder kennt sie die Bewohner wirklch und überlegt sich, wie sie die in eine Geschichte packen kann?
Ein bisschen unklar, das Ganze.
Der Lesefluss wird durch einige eigenartige Formulierungen gestört, z.B.:
"...ist dieses Haus das Einzigste, was ich ansehe" = einzige, nicht Einzigste. Oder:
"Es hat ein flaches Dach, also nicht, wirklich ein Dach, es ist einfach nur Flach."
Gehe ich recht in der Annahme, dass Du vermutlich ein Flachdach meinst? Ziemlich umständlich beschrieben, gell? Oder:
"Er liebt Kinder. Sein Heim ist lieblos eingerichtet. Es ist kalt und einsam dort, wie er selbst." Das widerspricht sich. Entweder ist er kinderlieb, oder er ist kalt. Beides zusammen verträgt sich nicht, denn kalte Menschen lieben nichts und niemand.
Das Konzept der Geschichte über eine Geschichte ist nicht übel (wenn es denn so gemeint war, was ich nicht hundertprozentig weiß). Dennoch könnte sie auf die Formulierungen (und auf Rechtschreibung) noch mal überarbeitet werden.
3 Punkte
Nenn' mir etwas, daß in der Literatur nicht schon dagewesen wäre. Gegenstände, Tiere, Pflanzen,... Alles war schon einmal da und wird auch immer wieder kommen. Im übrigen finde ich die Geschichte auch ganz gut.
Sonnleitner-Seegmüller (10.05.2004)
Es ist okay, aber meinem Empfinden nach fehlt zum Ende hin immer mehr "Pepp".
3 punkte ist`s mir trotzdem noch wert.
Smith (13.04.2003)
zuerst finde ich sie sehr witzig und originell. Zum schluss finde ich, verliert es etwas an originalität.
Trotzdem 4 Punkte.
mork (09.02.2003)
Das nenne ich mal eine knuffige Idee.
Wirklich eine interessante Perspektive, allein diese ist mir schon 5 Punkte wert.
Also neu ist die Idee, einen Gegenstand zum Protagonisten einer Geschichte zu machen, ja nun wirklich nicht. Aber der Stift in der Geschichte ist so rührend treuherzig-menschlich, dass man ihn einfach gerne haben MUSS.
"...und mir diese Dinge so peinlich sind, bricht meine Spitze einfach ab..." - So, jetzt weiß ich wenigstens, wieso ich als Teenager so viele Bleistifte verbraten habe. Die Dinger sind mir ANDAUERND abgebrochen *gg*. Woher sollte ich auch ahnen, dass die sich schämen...
Früher schoss Amor mit Pfeilen. Heute darf's auch schon mal ein Bleistift d'Amour sein.
Wie gesagt: Thema nicht neu - aber die Umsetzung, die Umsetzung...
Mit Vergnügen 5 Punkte
Die gute alte Zeit.. Hättest etwas mehr Zeit auf diese Freundschaft verwenden können, für den Leser bleibt sie sehr kahl und entfernt. Trotzdem schöne Momentaufnahme
Ich finde nicht das du Geschichten schreiben solltes denn dein Schreibstil ist Monoton und langweilig aber ich bin sicher das du das schon weißt.Habs ja hier schon öfter gelesen bei deinen Geschichten.
antipathie (02.05.2004)
Armer,glücklicher Markus!
Alles schon vorgekommen.Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass dieser Entschluss so leicht zu fassen ist. Das stört mich ein wenig an der ansonsten interessanten Story.
kann mich meinen vorgängern nich anschließen sorry.
IchBinSowasVonAGGRO (02.05.2004)
Endlich konnte ich auch mal in den Genuss einer deiner Geschichten kommen Anika! Wirklich nette Geschichte... und so traurig. Du solltest aber unbedingt weiterschreiben!
Julia...weißt ja wer! (31.05.2002)
Bittertraurig ist deine Geschichte. Gerade deswegen weckt sie Gefühle. Es ist uns allen wohl schon mal ähnlich ergangen...
Hübsche Geschichte, getragen durch die Gefühle eines Menschen, die die meisten Menschen nachempfinden können. Diese Story hätte trotzdem ruhig noch etwas weitererzählt werden können.