PoetySmurf

Kind der Sonne

Spaßmensch, der in Melancholie versinkt

Ich bin nicht arrogant, nur eitel.
Ich bin nicht klug, ich frage nur gern.
Ich bin nicht nett, ich höre nur zu.
Ich bin nicht gemein, sondern ehrlich.
Ich hasse nicht, ...

Ich werde Lehrer (Deutsch, Philosophie), glaube ich.

Im Moment komme ich leider nicht mehr zum schreiben, da ich andauernd gegen Studiengebühren demonstrieren muss.


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Es war einmal ein Fischer
17
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Nachdenkliches · Kurzgeschichten
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Nachdenkliches · Poetisches
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17
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Fantastisches · Poetisches
 

Hallo, schöne Zeilen. Gefällt mir gut. Tolle Bilder. Lg sabine

Sabine Müller (21.11.2007)

Na dann.....

PoetySmurf (11.02.2007)

Hi Poety,
das war vielleicht etwas mißvertändlich. Ich meinte mit meinem 2. Kommentar nicht Dich, sondern den unbekannten Schreiber. Abe er hat ja nie geantwortet, wahrscheinlich hat er sich nicht getraut.
LG
Christa


CC Huber (11.02.2007)

Huch,
Naja, das huch passt nun nicht mehr ganz, aber das war das, was ich dachte als ich es zuerst gelesen habe, was du schriebst. Was meinst du mit Gesülze Gedicht oder Kommentar? Der Rest müsste sich eigentlich von selbst beantworten.

MfG poety


PoetySmurf (11.02.2007)

Drei Fragen:

Wer schmachtet und kann uns leiden?
Wen schmachtest Du an?
Wie ist das Gesülze gemeint?

Christa


CC Huber (17.12.2006)

Schmacht, das ist ja so lieb, was du geschrieben hast. Ich fühle mich zutiefst beschämt.

-----

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Ich kann euch leiden.


 (17.12.2006)

hallo, poety, ein wunderschönes gedicht. ich kenne den roman von novalis. als ich ihn las, befand ich ich mich wie in einem nicht endenwollenden traum. tag und nacht. heute denke ich, er hat einen drogenrausch beschrieben. denn so ähnliches habe ich auch schon erlebt. also lag christa nicht ganz falsch mit der interpretation deines gedichts. na, sei's drum. die blaue blume der romantik ist wieder erwacht, sie lebt und erlebt eine wiedergeburt und ist nach wie vor unerreichbar, sodass die sehnsucht danach wohl nie gestillt wird.
gruß von rosmarin
p.s.:Der Traum b(e)leibt dem Tag verborgen


rosmarin (16.12.2006)

Habe ein wenig gestöbert und Novalis gefunden:

„ Der Jüngling lag unruhig auf seinem Lager, und gedachte des Fremden und seiner Erzählungen. Nicht die Schätze sind es, die ein so unaussprechliches Verlangen in mir geweckt haben, sagte er zu sich selbst; fern ab liegt mir alle Habsucht: aber die blaue Blume sehn’ ich mich zu erblicken.
Er schläft ein und beginnt zu träumen. Im Traum durchreist er fremde Gegenden, bis er schließlich am Fuße eines Berges die Öffnung eines Ganges erblickt. Er betritt eine Höhle, in der sich ein Wasserbecken befindet, das er durchschwimmt bis zum anderen Ufer:
Was ihn aber mit voller Macht anzog, war eine hohe lichtblaue Blume, die ihn mit ihren breiten, glänzenden Blättern berührte. Rund um sie her standen unzählige Blumen von allen Farben, und der köstliche Geruch erfüllte die Luft. Er sah nichts als die blaue Blume, und betrachtete sie lange mit unnennbarer Zärtlichkeit. Endlich wollte er sich ihr nähern, als sie auf einmal sich zu bewegen und zu verändern anfing; die Blätter wurden glänzender und schmiegten sich an den wachsenden Stengel, die Blume neigte sich nach ihm zu, und die Blütenblätter zeigten einen blauen ausgebreiteten Kragen, in welchem ein zartes Gesicht schwebte. Sein süßes Staunen wuchs mit der sonderbaren Verwandlung, als ihn plötzlich die Stimme seiner Mutter weckte."

In der blauen Blume verbinden sich nicht nur Natur, Mensch und Geist; sie symbolisiert das Streben nach der Erkenntnis der Natur und - daraus folgend - des Selbstes.
(Wikipedia)

Danke für Deine Info. Schönen 3. Advent.
Christa


CC Huber (16.12.2006)

Da ich mich in letzter Zeit ein wenig mit der Epoche der Romantik beschäftigt habe, ging auch dies an meinem Geschreibsel nicht spulos vorbei, so dass ich hier zwei Motive dieser Zeit aufgegriffen habe. Zum einen ist dies die blaue Blume und die erlösende Nacht, wo der Dichter mit seiner surrealen Welt und Poesie eins werden kann. Die blaue Blume im Speziellen taucht mehrfach in namhaften Werken dieser Zeit auf.

So viel dazu

Mfg Poety


PoetySmurf (16.12.2006)

OK, deshalb habe ich ja gefragt. Aber die Assoziation wäre möglich gewesen, sonst hättest Du nicht denken können, was ich möglicherweise gedacht habe. Verrate es doch bitte, was ist die blaue Blüte, die Träume bringt?
Christa


CC Huber (16.12.2006)

Ich kann dir versichern, dass du so falsch liegst wie man nur liegen kann, wenn du das denkst was ich denke das du denkst.

PoetySmurf (16.12.2006)

Täusche ich mich, oder ist dies ein Loblied auf eine bestimmte Pflanze, die vermeintlich schöne Träume beschert? Sollte es so sein, würde ich diese Lobpreisung nicht unbedingt für empfehlenswert auf dieser Seite halten. Berichtige mich bitte, sollte ich falsch liegen.
Christa


CC Huber (16.12.2006)

Weinkrampf
16
- 08.12.2006, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges · Experimentelles
 

Ein Beipackzettel,
da stellst du mich ja vor eine Aufgabe. Zuallererst möchte ich betonen, dass das lediglich eine bzw. meine Interpretation ist, was aber nicht heißen muss, das andere Interpretationen zwangsläufig falsch sein müssen.
Dieses Gedicht ist mit leicht romantischen Einflüssen im Surrealen anzusiedeln. Der Sprecher fordert das lyrische Kind auf standhaft zu bleiben und alte Wunden Wunden sein zu lassen. Damit zeigt sich eine gewisse Spannung zwischen letzem Vers und Titel, welcher nicht nur semantisch sondern auch der Form nach intendiert ist. Die Spannung steigt zwischen der These einer alten Liebschaft und der Antithese des Vergessens bzw. der neuen Pracht / Liebschaft.
Bei genauerer Betrachtung fällt dem/ der geneigten LeserIn auf, dass es so konstruiert wurde, dass nicht nur die Versenden aufeinander abgestimmt sind sonder auch die Verse an sich.

Ich muss noch einmal betonen, dass dies alles kein Dogma sein soll und jede abweichende Interpretation mir auch Freude bereitet

-----
He Sven,
da ich musikalisch neue Maßstäbe setzte, allerdings eher am unteren Ende der Skala, wird eine Vertonung :)
wohl unwahrscheinlich bleiben.

LG Poety


PoetySmurf (14.12.2006)

Hey PoetySmurf, hast du es schon vertont?- Brauche keinen Beipackzettel. LG Sven

 (13.12.2006)

Hallo Poety,
zu diesem Deinen Werk solltest Du einen Beipackzettel liefern, damit auch ein unbedarfter Leser versteht, was Du eigentlich sagen willst.
Sorry, ich kann es nicht.
Christa


CC Huber (10.12.2006)

Deutschland eine Blume
20
- 28.11.2006, 1 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Ich bedanke nich recht herzlich für dein Lob, auch wenn ich etwas gebraucht habe.

PoetySmurf (11.02.2007)

Gefällt mir sehr gut. Ich lese und schreibe gerne Parabeln.
Viel Platz für eigene Meinung und Interpretation. Sehr
gelungen :-)


Kia (07.02.2007)

Du, ganz ohne Namen
12
- 08.05.2006, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Da sich dieser Text ja um zwei Personen dreht, weiß ich grad nicht welche du meinen könntest. Andererseits, ist es auch nicht so wichtig zu wissen ob die Protagonisten ein reales Vorbild haben oder nicht.

PoetySmurf (27.06.2006)

von wem redtest du??

svenja (26.06.2006)

Das hässliche Entlein unter der Dusche
13
- 17.03.2006, 2 Seiten


Schauriges · Kurzgeschichten
 

Hallo, da schließe ich mich Destiny an. Irgendwie erinnert es mich auch an Magersucht. Gruß Sabine

Sabine Müller (16.05.2006)

Ich sach Mal herzlichen Dank.

PoetySmurf (19.04.2006)

WoW, sehr interessanter Schreibstil! Die Geschichte ansich ist aufrüttelnd und geht unter die Haut. Sie zeigt die Maske, die jeder irgendwie nach außen hin trägt. Absolut lesenswert und schockierend.

Destiny (02.04.2006)

Lied von der Liebe und Musik
15
- 18.02.2006, 2 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

denke ich zumindest.
lg
rosmarin


rosmarin (20.02.2006)

doch, hab ich, snuffi, wir lieben dich auch. grins.
lg
rosmarin


rosmarin (20.02.2006)

Auch wenn ichs nicht immer glauben kann, ich bin auch nur ein Mensch und mache daher logischerweise Fehler und bin euch dankbar für eure Orientierungshilfen. Ich hoffe, dass du die Glocke nicht extra für mich abgetippt hast.

Wisst ihr was ?



- Ich kann euch leiden!


PoetySmurf (20.02.2006)

dank dir, snuffi, du wirst bestimmt ein guter lehrer, weil du bereit bist, an deinen sachen zu arbeiten, was du später ja auch von deinen schülern verlangst. jetzt ist es vieel besser.
lg
rosmarin


rosmarin (20.02.2006)

Ach, mir gefällts gut. Klar ist das Versmaß ein wenig holprig, aber der Inhalt ist klasse. Richtig schön. lg Sabine

Sabine Müller (20.02.2006)

so ein wenig überarbeitet ist es, naja man sagte mir, als ich es einigen Leuten vorlas, dass an einigen Stellen die Verse zu lang sind aber es durch den Vortrag nicht wirklich auffällt

PoetySmurf (19.02.2006)

ja, snuffi, wenn das versmaß und die reime stimmen, und die zerstückelnde prosa verschwindet, könnte es ein wunderschönes , langes gedicht werden. es steckt auch so viel drin. und du malst wunderschöne bilder. nur, so wie es jetzt ist, stimmt es leider in seiner gesamtheit nicht.
lg
rosmarin


rosmarin (19.02.2006)

Ich kannte das Lied schon und habe nur gesagt, dass die grundsätzliche Idee mit dem Wechsel von Textabschnitten und Strophenform daher kommt man muss ja auch nicht jedes Wort auf die Goldwage legen. In meiner Word Datei sieht das alles auch ein wenig anders aus und die Textabschnitte sind ein wenig eingerückt, was sich beim veröffentlichen aber nicht wirklich realisieren ließ ich werde es aber gleich noch einmal versuchen so hinzurichten wie es ursprünglich gedacht.

PoetySmurf (19.02.2006)

ich konnte es nicht lassen und hab es dir geschickt.

rosmarin (19.02.2006)

nein, nein, snuffi, da liegst du schief. in schillers glocke geht es nur um die glocke und kein zeilchen ist mit prosa gefüllt. wenn du willst, kann ich dir das gedicht sofort schicken.
lg
rosmarin


rosmarin (19.02.2006)

Habe ich nicht neu erfunden, mir fällt da jemand ein, der da Schiller hieß und das zwar insgesamt inhaltlich komplett anders aufgezogen, hat aber ebenfalls den Wechsel von Versform und banaler Prosa in seinem richtig langem Lied von der Glocke benutzt, welches für mich auch die formale Inspiration lieferte.

Lg Snuffi


PoetySmurf (19.02.2006)

hi, snuffi, du wechselst ständig zwischen schönen versen und verstümmender prosa. das ist sehr schade. man muss nicht mit gewalt etwas neues? erfinden wollen.
lg
rosmarin


rosmarin (19.02.2006)

Mein Rättchen
11
- 20.01.2006, 1 Seiten


Poetisches · Amüsantes/Satirisches
 

Es hat ein bisschen gedauert bis ich mich dazu durchringen konnte auf diese Kommentare etwas zu schreiben, aber als ich neulich einem Kumpel von mir "Mein Rättchen" vorgelesen habe, hat er es genauso verstanden wie ich es wollte und das hat mich dann doch veranlasst zu versuchen euch noch einmal Näherzubringen, was ich meine: Also, das ist so, einmal abgesehen davon, dass schöne oder melancholische Gedichte immer eher gemocht werden, habe ich mir einmal gedacht den Verlauf den Beziehungen "manchmal" nehmen etwas ironisch darzustellen. Ich dachte mir weiter, dass sich dieses am besten mit den benutzten Kosenamen vollziehen ließe. Wenn man die Entwicklung von Strophe zu Strophe, von Spätzchen über Mäusezahn bis hin zu Ratte betrachtet naja wird es vielleicht nicht unbedingt besser aber es ist ein anderer Betrachtungspunkt den ich euch einfach nur Mal zeigen wollte.

PoetySmurf (19.04.2006)

Rhythmus schlecht!
Inhalt schlecht!
Aussage mäßig!


Middel (25.01.2006)

Das ist wahrlich mäßig. Also, es überzeugt mich kein bisschen. Sorry.

Jakob (25.01.2006)

du hast schon besser geschreben. Nicht schlecht aber auch nicht aussergewöhnlich gut!

elfe (21.01.2006)

Eine Diagnose?
11
- 16.01.2006, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

da gab es Mal eine dritte Strophe, aber die, naja wie soll ich sagen, fand ich dann doch zu überzogen unf selbstzerstörerisch. Ich werde aber noch einmal drüber nachdenken

lg poety


PoetySmurf (08.05.2006)

also ich mir gefällts...

elfe (21.01.2006)

Heho, finde es nicht schlecht, aber man könnte meiner Meinung nach nach etwas daran feilen und vielleicht noch ein paar Zeilchen hinzufügen.

Sabine Müller (20.01.2006)

Stolz
10
- 13.01.2006, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Och Isa! Man könnte sagen, dass das Gedicht vor 20 Jahren evtl. besser gepasst hätte, denn mittlerweile befinden wir, denen es gut geht, in einer pluralistischen und nahezu grenzenlosen, unter Anderem auch Dank des Internets, Welt, welche solcherlei Ansichten, wie du sie vertritts fördert und dich dadurch von dem eigentlichen Kern, der da nicht lautet sei "stolz" auf einen einzelnen großen Namen, deine eigene Stadt oder das ganze Land, sondern vielmehr und ich denke grade dies trifft auf dich zu, sei stolz auf dich und das was du erreicht hast, welches natürlich nur auf dem Fundament anderer möglich ist, allein schon rein kausaltechnisch, ablenkt.
Lg snuffi / poety / oder wie auch immer


PoetySmurf (15.01.2006)

@rosmarin:
Heimatgefühl ... das bezieht aber doch nicht ganz Deutschland mit ein, oder? Verbunden ist man dem Ort, an dem man seine glücklichsten Erinnerungen gewonnen hat, wo die Menschen sind, die man schätzt, denke ich. Und das bezieht bei mir nicht ganz Deutschland, noch nicht einmal das ganze Ruhrgebiet ein. Ich hänge an dem Kaff, in dem ich mich befinde, wobei ich längst nicht alles mag, was da so herumkraucht. Daraus kann ich persönlich keinen Nationalstolz auf ganz Deutschland herleiten, beim besten Willen nicht.
@poetysmurf: Tja, zurzeit wird allerdings kräftig daran gewerkelt, die soziale Gerechtigkeit peu á peu abzuschaffen. Und mit der Freiheit geht es auch langsam zu Ende. Aber wie sagt der Spießbürger doch so schön, wenn der Staat ihn an allen Ecken und Enden aushorchen will: 'ICH habe ja schließlich nichts zu verbergen'. Nein, es besteht eher Anlass zur Besorgnis denn zu Stolz.

Und sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass ich weltberühmt werde, hoffe ich nicht, dass jeder Deutsche deswegen stolz darauf ist, ein Deutscher zu sein. Das ist ja echt lächerlich ;P
Außerdem werde ich bei günstigerer Finanzlage als jetzt augenblicklich nach Neuseeland, Skandinavien oder Island auswandern. Soviel zu meiner Heimatliebe :))


ISA (15.01.2006)

snuffi sieht das globaler. wie ich auch. wenn ich stolz auf etwas bin, das ich geschaffen habe, so muss ich bedenken, dass ich es nur schaffen konnte, weil andere mir den boden dafür bereitet haben.
das wort stolz steht für mich auch nicht allein, es beinhaltet glück und zufriedenheit, und daraus resultiert geborgenheit.
ich gehe sogar so weit und sage: vielen menschen geht es schlecht (psychisch), weil es ihnen zu gut geht, (materiell) natürlich im verhältnis zu früheren zeiten gesehen oder anderen ländern.
wenn der mensch kein heimatgefühl hat, fühlt er sich verloren, herumgewirbelt wie ein blatt im wind. dann ist er nicht geerdet.
und kein mensch kann dinge aus sich heraus vollbringen, auch so ein wort. voll - bringen.


rosmarin (15.01.2006)

Einmal abgesehen davon, dass jede Regierung Mist baut bin ich der Meinung, dass es uns hier in Deutschland trotzdem noch sehr gut geht, nicht nur angesichts des ausgeprägten Sozialsystems und man muss berücksichtigen bzw. den Weitblick besitzen, dass wir nur auf der in Deutschland geschaffenen Grundlage all das so tun können wie wir es tun. Du trägst mit dem was du tust ein Stück weit dazu bei und wer weiß vielleicht wirst du ja die nächste weltberühmte Schriftstellerin ....

PoetySmurf (15.01.2006)

Ich bin da der gleichen Meinung wie Middel. Mir ist jede Art von Nationalstolz suspekt, so moderat und weltoffen er sich auch geben mag. Stolz auf das Land zu sein, in dem man rein zufällig geboren wurde oder wohin es einen zuletzt verschlagen hat, ist für mich unverständlich. Dann müsste ich ja auch stolz auf die Regierung sein, was bei allem Dreck, den jede Regierung in jedem Land angesammelt hat, absolut etwas ist, was nicht geht. Ich kenne auch ganz Deutschland und alle Deutschen nicht und werde die meisten davon auch niemals kennenlernen - schon mal schlecht für stolze Gefühle.
Ich kann nur sagen, ich fühl mich wohl dort, wo es mich zurzeit hinverschlagen hat, mag einige Leutz in meiner Umgebung. Und stolz kann ich -wenn überhaupt- nur auf meine eigenen Leistungen sein. An Goethes Werken, an Fussballsiegen und dergleichen habe ich nicht den geringsten Anteil.


ISA (15.01.2006)

Ich bin nur stolz auf Dinge, die ich selber vollbracht habe.

Middel (15.01.2006)

das habe ich vermutet und finde es auch etwas übertrieben. lol.
lg
rosmarin


rosmarin (14.01.2006)

Ja, ich habe geklaut :) aber nur soweit es zum Transport diente. Dass mit dem denken und der Zelle ist etwas abstrakt, man könnte allerdings da den zwar etwas übertriebenen Bezug zur Zensur im deutschen Lande sehen.

PoetySmurf (14.01.2006)

hi, snuffi, vielleicht trifft ja alles zu. grins. du hattest es mir ja versprochen. dein text regt wirklich zum nachdenken an. obwohl du von heinrich heines - deutschland, ein wintermärchen - geklaut hast und ich folgendes nicht verstehe.
- Denk’ ich an Deutschland Tag und Nacht,
so werd ich in die Zelle verbracht. -
wieso wirst du dann in die zelle verbracht?
die gedanken sind doch frei und niemand kann sie erraten, wie es in dem lied - die gedanken sind frei - so schön heißt.
lg
rosmarin


rosmarin (14.01.2006)

Danke, vielen Dank.

P.S.: Endlich scheine ich es geschafft zu haben deutlich, offensichtlich und vor Allem verständlich zu sein oder gewöhnst du dich langsam an mich?


PoetySmurf (14.01.2006)

hi, snuffi, natürlich ist kaum jemand stolz auf unsere braun- schwarze vergangenheit, das dunkelste kapitel in der deutschen geschichte. aber wie du schon sagst, sollten wir nicht schuldbeladen im ewig gestrigen leben, sondern nach vorne schauen und den mut haben, unser handeln nicht von fremden mächten bestimmen zu lassen, die lehre aus dieser vergangenheit zu ziehen und unserem eigenen denken und fühlen zu vertrauen.
in der bibel habe ich mal sinngemäß gelesen, dass die söhne und töchter bis ins vierte glied für die schuld ihrer väter büßen müssten. ob das stimmt?
ich habe hier noch ein tolles lied, das die jugend nach 1945 immer gesungen hat und das auch mich begeistert.
-Jugend erwach, erhebe dich jetzt,
die grausame Nacht hat ein End.
Und die Sonne schickt wieder
die Strahlen hernieder,
vom blauen Himmelsgezelt.

Die Lerche singt frohe Lieder ins Tal,
das Bächlein ermuntert uns all,
und der Bauer bestellt
wieder Acker und Feld,
bald blüht es allüberall.

Arbeit und Brot beenden die Not,
die Kette der Knechtschaft zerbricht.
Deutsche Jugend pack an,
brich dir selber die Bahn
für Frieden, Freiheit und Recht.

Kein Zwang und kein Drill,
der eigene Will
bestimme dein Leben fortan,
blicke frei in das Licht,
das dir niemals gebricht,
deutsche Jugend, steh deinen Mann!
Refrain:
Bau auf! Bau auf! Bau auf! Bau auf!
Freie deutsche Jugend, bau auf!
Für eine bessere Zukunft richten wir die Heimat auf!
ja, wir müssen wieder lernen stolz zu sein und ein heimatgefühl entwickeln zu können.
lg
rosmarin


rosmarin (13.01.2006)

Endlich geschafft zu vergessen ...
14
- 12.01.2006, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ich finde das Gedicht kurz und gut. Mit wenigen Worten wird sehr treffend und glaubwürdig der Zustand des lyrischen Ichs gezeichnet.

Crazy Diamond (22.02.2011)

Am ehesten kommt wohl Rosmarins Deutung. Es ist weder ein Loblied noch sarkastisch gemeint. Wie man auch nur ansatzweise auf die Ahning eines Hohelieds kommen kann ist mir schleierhaft. Eine Frage drängt sich mir auf, inwiefern wirkt es unfertig? Wahr ist, dass es, jedenfalls wenn ich es lese, nachklingt: ein unangenhemes Gefühl hinterlässt, eine Art bittere Erkenntnis.

PoetySmurf (14.01.2006)

oder es ist der verzweifelte versuch einer selbstfindung.
lg
rosmarin


rosmarin (13.01.2006)

Dann solltest Du es noch ein wenig ausbauen, da fehlt noch was. Der Sarkasmus ist meiner Meinung nach nicht deutlich genug, es hört sich eher mitleiderheischend an. Nur ein Tipp!
Christa


CC Huber (13.01.2006)

Das ist der Versuch (!) einer sarkastischen Trinkersatire, die Betonung liegt auf Versuch!

Middel (13.01.2006)

Ist das jetzt ein Hohelied auf den Alkohol?
Ich kann Dir versichern, über Freund Alkohol vergessen zu wollen, ist eine Freifahrkarte in die Sucht. Irgendwie wirkt dieses Gedicht auch unfertig auf mich. Fehlt da noch was?
Gruß Christa


CC Huber (13.01.2006)

Schwimmendes Verlangen
7
- 10.01.2006, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

ja, snuffi, jetzt gefällt es mir und ist bestimmt allen verständlich, so dass nichts erklärt werden muss.
lg
rosmarin


rosmarin (14.01.2006)

so habs nun geändert. Ich habe lange hin und her überlegt, wie ich es nun machen soll mit Meer oder ohne Meer oder mit beidem. Schließlich bin ich zu dem Schluß gekommen das du wohl Recht hast und dass das so besser ist

PoetySmurf (14.01.2006)

ja, mach das bitte. meer wäre schon angebracht, fügt sich auch rhythmisch ein. na, wie du willst, du bist der dichter. aber glaub mir, auch wenn man noch so sehr abstrahiert, man versteht es so nicht. mit dem wörtchen -meer -aber bekommt alles vorhergehende seinen sinn.
lg
rosmarin
wünsche dir eine schlaflose fastvollmondnacht.


rosmarin (12.01.2006)

Heimat ist eigentlich nicht das zentrale Motiv und wie dir sicherlich aufgefallen sein wird, vermeide ich bewusst solche Ausdrücke, so wird das Meer auch niemals selber genannt. Mittlerweile bin ich am Schwanken, ob der letzte Vers überhaupt noch in die Konzeption passt, naja er steht ja bereits in Klammern.
Ich denke auch wenn es nicht ganz offensichtlich ist, kann man durch Abstraktion schon auf das Meer kommen, jedoch geschieht das nicht auf anhieb und kostet ein wenig Einordnung in den Gesamtkontext.... Bla. Trotzdem bin ich dir für deinen Vorschlag dankbar und werde die nächste schlaflose Nacht damit zubringen ihn zu überdenken


PoetySmurf (12.01.2006)

hi, snuffi, nun hätte ich auch eine kleine änderung für dich, damit man dein gedicht verstehen kann.
...hin zu dir
mein meer
meine heimat oder so ähnlich, denn so wie es jetzt ist, weiß wirklich keiner, was du meinst.
lg
rosmarin


rosmarin (12.01.2006)

Schon Klar, dass das Meer nicht aus dem Hahn kommt aber der Kontext des Meeres entsteht durch Das Wasser den Sand (=Strand) und den salzigen Geruch der in der Luft liegt oder auch nicht. Für mich liegt das auf der Hand, naja ich habs ja auch geschrieben. Ich will wieder ans Meer zwar nicht zurück nach Westerland, aber wer einmal am Meer gelebt hat, der kann diese Gedanken nachvollziehen, genauso wie jeder Berliner, Berlin als die tollste Stadt überhaupt erachtet

PoetySmurf (12.01.2006)

die punkte sind für meine heiterkeitsausbrüche. lol.

rosmarin (11.01.2006)

hihiahaha, ich komm aus dem lachen nicht mehr raus, oh, graus, oh, graus, ich halt's nicht aus, ich muss hier raus, hol mir nen schmaus, lach weiter. das wasser aus dem hahn tropft auf meinen kopf, der sand setzt mich in brand, ich kann nicht mehr, renn hin zum meer. hihi, und komm nie wieder. die wellen fressen mich, die fische wollen mich, klaubautermann rammt mich, poseidon zürnet.
snuffi, du bist köstlich.
lg
rosmarin


rosmarin (11.01.2006)

Das Meer kommt aus dem Hahn und tropft Dir auf den Kopf? Sehr eigenartig. Wirklich.
LG
Christa


CC Huber (11.01.2006)

Das Meer

PoetySmurf (11.01.2006)

Sorry Poety, entweder sitze ich auf der Leitung oder meine Gehirnzellen sterben ab. Irgendwie verstehe ich dieses Gedicht nicht. Hilf mir bitte auf die Sprünge.

CC Huber (11.01.2006)

Glücklos
13
- 09.01.2006, 1 Seiten


Trauriges · Kurzgeschichten
 

Auch wenn es ein wenig gedauert hat, so möchte ich mich doch bei euch für eure Bewertungen und Meinungen bedanken. Ich sage immer, dass ich ein Gelegenheitsoptimist bin, also bei jeder Gelegenheit wo jemand anderes unglücklich ist und ein paar aufmunternde Worte braucht. Schlechte Laune gibt es nicht, den alles hat sein gutes auch wenn man es nicht immer versteht.

lG poety


PoetySmurf (08.05.2006)

@ Huber: Da hast du auch vollkommen Recht!
@ Rosmarin: Finde diesen Wandel von Glücklos nach Glücklich schön ;-) Besser als umgekehrt. Aber nun ja, so ist das Leben - es hat seine Höhen und Tiefen. Und nimmt mans leicht und nicht so schwer, dann fährt man eigentlich recht gut


Sabine Müller (20.01.2006)

Hallo, dieser Text fängt ein wenig deprimierend an, weil ja Alles schief geht - wer kennt das nicht?? Es wäre ein prima Idee für eine Forsetzungsstory (a la Pleiten Pech und Pannen)
Das Ende ist wieder Erwarten ein Happy End. Ich muss sagen, der Text ist zwar kurz, aber sagt unheimlich viel aus. Vielleicht sehe ich das so, weil ich selbst so denke. Wenn man glücklich ist, kann Einen fast kein Wässerchen trüben und das, was sonst ärgerlich ist, ist nur ein Piep.
Nun ja, 5 Punkte für den Text - müssten eigentlich 6 sein ;-)

lg Bine


Sabine Müller (20.01.2006)

haha, wirklich witzig, oben glücklos, unten glücklich.
lög
rosmarin


rosmarin (09.01.2006)

Hallo Poety,
genau das ist der Punkt. Morgens fröhlich aufstehen und über die kleinen Übel herzhaft lachen. Du wirst sehen, wenn das Unglück merkt, dass es nicht bei Dir landen kann, sucht es sich ein anderes Opfer. Lol.


CC Huber (09.01.2006)

Du liest (erweitert)
21
- 06.01.2006, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

sorry, punkte vergessen.

rosmarin (07.01.2006)

hallo, snuffi, im gegensatz zu christa stören mich wort und worte hintereinander nicht, weil sie sich in diesem fall gut einfügen. auch sonst gefällt mir das gedicht in form und aussage, und nichts ist verwirrend.
lg
rosmarin


rosmarin (07.01.2006)

Hallo Poety,
es ist schon wahr. Manches, was man selbst für Unsinn hält, ist vielleicht genau das, was ein Leser lesen will oder braucht.
Im ersten Absatz hast Du kurz hintereinander drei mal "Worte". Das stört mich etwas.


CC Huber (07.01.2006)

Kind sein......
11
- 02.01.2006, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

ja, snuffi, und gerade deshalb musst du dein wissen klar und verständlich vemitteln können. wir alle haben unseren beruf und für uns alle ist das schreiben hobby. denke ich zumindest,und bestimmt kostet es jeden überwindung, sein geschriebenes öffentlich zu machen und der kritik auszusetzen. es geht auch nicht um gefallen oder nicht gefallenwollen, sondern um die verständlichkeit und das lesevergnügen. und auch da hat wohl jeder einen anderen anspruch und jetzt andere maßstäbe.
also, snuffi, ich will damit nur sagen, ich lese deine texte ganz gern, auch, weil du eine sprache wählst, die meinem empfinden entspricht und nicht ganz so alltäglich ist, nur, du müsstest alles noch ein wenig mehr ordnen.
das will ich dir ganz vorsichtig sagen.
lg
rosmarin


rosmarin (04.01.2006)

Prinzipiell werde ich Lehrer, jedoch ist so etwas mein Hobby und das möchte ich nicht missen. Es hat viel Ermutigung und Überredungskunst gebraucht bis ich so weit war hier zu veröffentlichen bzw. bis ich überhaupt jemanden meinen Kram hab lesen lassen und es kostet mich jedes Mal wieder Überwindung trotzdem freu ich mich immer über konstruktive Kritik, wie du sie übst, bin aber anderseits nicht der Meinung den unbedingten Drang zu gefallen zu haben. Wie du bereits mitbekommen hast gehe ich auch teilweise oder werde ich zumindest darauf eingehen, jedoch nicht ohne sie vorher kritisch betrachtet zu haben. Ach ich liebe den Smily ganz rechts einfach

PoetySmurf (04.01.2006)

na, gut, soll kein stempel sein, dachte, du wolltest mal einer werden. ich denke aber, um irgendetwas nur mal so aufzuschreiben, könnte man ja auch sein tagebuch stapazieren. dann ist es nicht der mühe wert, es öffentlich lesen zu lassen. proletische fantasien sind auch nicht zu verachten, wenn sie in einer ansprechenden form daher kommen. lol. na, nicht alles so ernst nehmen, obwohl das schreiben für andere schon ernsthaftes nachdenken wert wäre.

rosmarin (03.01.2006)

Bitte nicht böse sein ich werde mir mehr Mühe gehen und bei einigen Sachen habe ich die Überarbeitung schon vollzogen aber bei anderen ist es oft einfach die Angst etwas zu verlieren oder den Sinn zu verfälschen. So habe ich von einigem Geschreibsel auch mehrere Fassungen. Meistens liegt es daran und nicht unbedingt an Faulheit. Eine andere Frage ist es ob ich mir wirklich die Diagnose Schriftsteller aufdrücken lassen will, oder ob ich einfach nur ein Prolet bin der ab und an Phantasien, Probleme und Anderes aufs Papier wirft.

PoetySmurf (03.01.2006)

...schreibe ich meistens... ja, das merkt man, und das ärgert mich. was meinst du, wie oft ich meine texte überarbeite? es ist wichtig. alles andere ist immer nur eine rohfassung. und wenn du zu faul bist, etwas zu überarbeiten, wird nie ein schriftsteller aus dir. da kannst du noch so viele eingebungen haben. wichtig ist die gestaltung. meine meinung. und meine erfahrung.
lg
rosmarin


rosmarin (03.01.2006)

gut geh jetzt billard spielen und setz mich gleich morgen früh ran und mach das. So wie du es festgestelllt hast schreibe ich meistens. Oft überarbeite ich ungern

PoetySmurf (03.01.2006)

das kind in uns soll leben! es ist das, was das leben liebenswert macht. inhaltlich gefällt mir der text gut, aber stilistisch würde ihm eine überarbeitung gut tun. er liest sich, als hättest du ihn aus einer eingebung heraus geschrieben und sofort gepostet. du kannst das auf alle älle besser.
lg
rosmarin


rosmarin (02.01.2006)

Märchen des Vergangenen
11
- 31.12.2005, 2 Seiten


Kurzgeschichten · Romantisches
 

Wenn ich mal wieder nüchtern bin und auch wieder zu Hause kriegst du die Klarheit die ich versprach. Im Moment bin ich glaub ich nicht lieb, ich fühl mich so benutzt. Liebe verkommt langsam zu einem Wort und leider ein Wort ohne jegliche Bedeutung

PoetySmurf (01.01.2006)

hi, snuffi, ein wirklich poetischer text, geschichte will ich es nicht nennnen. ja, du verlallgemeinerst die liebe, sprichst ihr glück nur für einen moment zu. lässt sie im drama enden, dann geht jeder wieder seinen weg. vielleicht ist es ja auch so. jedenfalls was die liebe, die du meinst, betrifft. wahre liebe endet nie, deshalb braucht sie auch kein happy end.
aber es ist seltsam. wie in deinen anderen texten verschwindet das gelesene im nebel, dann im nirgendwo. es gibt weder zeit noch raum. vielleicht liegt es daran, dass keine namen auftauchen? alles ist so verschwommen. absätze machst du auch nicht. alles fließt ineinander. langsam gewöhne ich mich schon daran, obwohl ich eher für klare formen bin. lol. aber alles in allem, ganz gut.
lg
rosmarin
und rutsch gut rein.


rosmarin (31.12.2005)

Muse
8
- 23.12.2005, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

oh, ja, snuffi, mach das bitte. mein heißer dank würde dich auch überall hin verfolgen. ich könnte sonst denken, du seist ständig unglücklich und deine seele verwirrt wie deine muse, was ja ein jammer für die menschheit wäre.
lg
rosmarin


rosmarin (28.12.2005)

Tja, ich kann nur schreiben, wenn ich unglücklich bin und das spiegelt dieses wieder. Immer findest du mich verwirrt. Ich versuch demnächst Mal was deutliches für dich zu schreiben. Abgemacht (kann allerdings nen bissl dauern)!

PoetySmurf (28.12.2005)

etwas verwirrt, deine muse, lieber snuffi. grins.
lg
rosmarin


rosmarin (27.12.2005)

„Des Schweines Muh“
18
- 22.12.2005, 1 Seiten


Poetisches · Amüsantes/Satirisches
 

"Der Bauer macht aus Schweinen Säue.
Ja,das nennt man Bauernschläue !!"


Erika (28.12.2005)

oh, oh, was soll ich dazu sagen?? ich glaube, du verkennst mich. gruns nachdenklich.
lg
rosmarin


rosmarin (27.12.2005)

Humor, Phantasie, Zynismus, direkt/ehrlich und ich mag deine Wortwahl

PoetySmurf (23.12.2005)

so, schnuffi, wegen der düfte, jetzt will ich es aber wissen: aus welchem grunde magst du mich? ich habe dich doch nicht gerade liebvoll behandelt. grins.
lg
rosmarine


rosmarin (22.12.2005)

ich mag dich du magst mein gedicht was will man mehr :)

PoetySmurf (22.12.2005)

gruns, wie recht du hast. immer will man das vernichten, was einem angst macht. ein gedicht nach meinem geschmack.
lg
rosmarin


rosmarin (22.12.2005)

Die Ratten
7
- 20.12.2005, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hast du irgendwie schön geschrieben, aber trotzdem könnte man damit bei einer Diskussion nicht bestehen

PoetySmurf (28.12.2005)

zu:"ich beschäftige mich seit einiger Zeit vom philosophischen Standpunkt mit der Aufwertung der Tiere, also was uns, Menschen, eigentlich von Tieren unterscheidet.."
--------------------------------
Das Tier säuft Wasser, der Mensch viel Bier.
Dies ist der einzige Unterschied !
Ich sag es Dir !


Erika (28.12.2005)

ich beschäftige mich seit einiger Zeit vom philosophischen Standpunkt mit der Aufwertung der Tiere, also was uns, Menschen, eigentlich von Tieren unterscheidet und im Zuge dessen ist das entstanden

PoetySmurf (21.12.2005)

Bin jetzt nicht unbedingt der größte Freund von Ratten, andererseits bin ich überzeugt, daß auch Tiere eine Seele haben (wenn es die Kirche auch verneint hat). Deshalb gefällt mir Dein Gedicht, weil es den Schmerz eines Tieres über einen Verlust beschreibt.
christa


CC Huber (21.12.2005)

Eine andere Nacht der Vernunft entledigt (Part I)
11
- 19.12.2005, 2 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

ich möchte dir für jedes einzelnes Püncktchen danken, allerdings sage ich dir eins ich möchte nicht wirken, sondern mich befreien von Lasten die meine Seele geißeln wenn ich schreibe.

PoetySmurf (01.01.2006)

Züge und Szenen, die sich darin abspielen, als Umgebung für die Geschichte, gefällt mir sehr.
Zugeben muss ich allerdings, dass ich das Ende nicht verstehe und mir auch sonst Inhalt gefehlt hat. Vielleicht wolltest du das so, vielleicht soll es so geheimnisvoller und philosphischer wirken.
Von mir gibts drei Punkte


kleiner Möchtegernpoet (31.12.2005)

Eine Nacht der Vernunft entledigt
18
- 17.12.2005, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Eigentlich habe ich das nicht auf dich bezogen - auch wenn ich "Poet" geschrieben habe, mir ist schon klar,dass du keine persönliche Begebenheit schilderst. *zwinker*

nightshade (29.12.2005)

Du machst den Fehler das "lyrische Ich" direkt auf den Autor zu beziehen. Das dort oben ist nie passiert, mir auf jeden Fall nicht.

PoetySmurf (28.12.2005)

Hat deine -ganz klar - männliche Figur ein Problem damit, dass er durchaus sexgierig ist, da er nun mal ein Mann - und darum ein von seinen Sexualorganen (und wenn ein Mann "geil"ist, dann ist in diesem Zeitpunkt der "Jagd" einfach alles an ihm ein Sexualorgan, denn es dient dem Zweck) - regiertes Wesen ist? - Er wäre lieber der schöngeistige Poet, der über sein Fleisch regiert - und nicht andersherum - ein Wesen, dass nur in den Pausen dichtet?! ;)

nightshade (28.12.2005)

so nimmst du mir den wind aus den segeln. heul.

rosmarin (22.12.2005)

du bist einfach toll und du sollst dich nun geknuddelt fühlen

PoetySmurf (22.12.2005)

hi, poety, eine schlaflose nacht hattest du meinetwegen? jucken, kribbeln, freude, entzücken noch und nöcher? oh, mann, was hat die böse, leider gestern nicht genüsslich rose' schlürfende marie, da angestellt?
ja, es war wie verhext, auch mein geliebter stürzte ab, und heute sah auch ich doppelt. lol. welch grausiger graus. auch ich wollte mir in der nacht deinen grausigen text noch mal in erinnerung rufen, aber siehe da, es war nichts da, nur wortfetzen, du weißt schon welche, die formlos im nirgendwo herum schwirrten.
und nun kommst du mit diesem zitat!? schön wäre es, wenn dein text wie eine axt ins gefrorene meer schlüge. mir ist aber, als hüpfe sie ziellos hin und her und am ende wieder wie ein bumerang zu dir zurück, mit der bitte, sie doch groß und stark zu machen, damit sie in das gefrorene meer eindringen könne.
Lg
rosmarine


rosmarin (22.12.2005)

Gestern, ich kam noch dazu, da las ich dein Kommentar, will sagen es kribbelte und juckte mich am ganzen Körper ungemein. Wie kommt das magst du dich fragen, dass ihn tut dies plagen? Mitnichten plagen, sondern ich möchte es wagen erfreuen tat es mich. Einbettungen noch und nöcher, Jammer und Schauder überkam mich nicht aber dafür Freude und Entzücken, das lief mir hinunter den Rücken. Dann O weh o Graus, als wollt ich schreiben meine Antwort, ging einfach mein Internet aus. So blieb mir nur bange Freude und statt zu schlafen musst ich an dich denken. Dabei entstand in bester Forumsmanier das Bild einer genüßlich Rosé schlürfenden Marie. tatsächlich musst du irgend etwas geschlürft haben, denn als ich heute hier aufschlug sah ich doppelt. Zu deiner Wertung möcht ich mich bedanken und ich denke, wenn ich es denn noch ganz auf die Reihe kriege,passt da ein Zitat eines Autors, den obgleich ich ihn nicht wirklich mag doch schätze. Er meinte also das ein "Buch" wie eine Axt sein soll die in das gefrorene Meer schlägt.

PoetySmurf (22.12.2005)

-das soll keine Kontaktanzeige sein. -
das haben wir auch nicht vermutet. lol. bei dieser freude an komplizierten formulierungen. und auch an deiner männlichkeit würden wir nicht wagen zu zweifeln.
doch, wenn ich den text mal psychologisch betrachte, könnte ich meinen, der schreiber sei sexuell doch ein ganz klein wenig, um es mal vorsichtig auszudrücken, ohne dir zu nahe treten zu wollen, weil, du könntest es ja persönlich nehmen, und das soll auf gar keinen fall den anschein dieses kommentars erwecken, verklemmt, dieweil er wichtige details in seinem, ich will es ihm nicht absprechen, künstvollem text, der mich übrigens zum nachdenken zwingt, auch dazu, mal mein gefühl auszuschalten und meinen, ich muss zugeben, nicht besonders hervorstechenden verstand, einzuschalten, was mir nicht leicht fällt, und sachlich an dieses kunstwerk heranzugehen, zu der schlussfolgerung kommen lässt, dass der autor wichtige details auf künstliche art und weise verschweigt und somit nicht ganz frei von sexuellen zwängen zu sein scheint, was aber wiederum nicht schlimm ist, denn die meisten menschen leiden an diesem phänomen, und sich mit seinen bestimmt kommenden nächsten texten frei schreiben könnte, was wiederum gut wäre für sein seelenheil.
lg
rosmarin
p.s. und dieweil mich dieser text so sehr beschäftigt, hast du dir, lieber poety fünf punkte verdient.


rosmarin (21.12.2005)

-das soll keine Kontaktanzeige sein. -
das haben wir auch nicht vermutet. lol. bei dieser freude an komplizierten formulierungen. und auch an deiner männlichkeit würden wir nicht wagen zu zweifeln.
doch, wenn ich den text mal psychologisch betrachte, könnte ich meinen, der schreiber sei sexuell doch ein ganz klein wenig, um es mal vorsichtig auszudrücken, ohne dir zu nahe treten zu wollen, weil, du könntest es ja persönlich nehmen, und das soll auf gar keinen fall den anschein dieses kommentars erwecken, verklemmt, dieweil er wichtige details in seinem, ich will es ihm nicht absprechen, künstvollem text, der mich übrigens zum nachdenken zwingt, auch dazu, mal mein gefühl auszuschalten und meinen, ich muss zugeben, nicht besonders hervorstechenden verstand, einzuschalten, was mir nicht leicht fällt, und sachlich an dieses kunstwerk heranzugehen, zu der schlussfolgerung kommen lässt, dass der autor wichtige details auf künstliche art und weise verschweigt und somit nicht ganz frei von sexuellen zwängen zu sein scheint, was aber wiederum nicht schlimm ist, denn die meisten menschen leiden an diesem phänomen, und sich mit seinen bestimmt kommenden nächsten texten frei schreiben könnte, was wiederum gut wäre für sein seelenheil.
lg
rosmarin
p.s. und dieweil mich dieser text so sehr beschäftigt, hast du dir, lieber poety fünf punkte verdient.


rosmarin (21.12.2005)

Also zuerst einmal bin ich ein Mann .... bin spontan und hoffe kein reiner Kopfmensch zu sein, auch wenn ich das gerne vermittle, glaube ich. Es gibt Menschen denen ich mich nicht gerne öffne. Achja auch wenn das so anfängt, das soll keine Kontaktanzeige sein.

PoetySmurf (21.12.2005)

Hallo Poety,
jetzt rede Dich bloß nicht raus und ziehe Dich auch Deine kunstvollen Worte zurück. Ich will jetzt intime Details wissen. Geh in Dich und beantworte bitte unsere Fragen. Grins.
Christa


CC Huber (21.12.2005)

Tja was soll ich dazu sagen. Bin ich sexsüchtig? Liebe ich den Verstand? Hab ich Angst vor Frauen? - Ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht. Aber klar ist ich habe einen Hang zu komplizierten Formulierungen und einmal ein tolles Wort gehört kann dieses mich für mehrere Stunden erfreuen.

PoetySmurf (21.12.2005)

ich hab überhaupt keine probleme damit, diesen kunsttext zu verstehen. nur, er gefällt mir nicht von dem künstlichen stil her. ist mir alles zu verdrechselt.
ja, christa hat recht, dein ich - bist du es ? - hat angst vor der tierischen lust, dieser sexgier, die dein schatten ist, und für eine kurze zeit in dein bewusstsein gelangt ist, nachdem du deinen ach so heiß geliebten verstand ausgeschaltet hattest. ich weiß, ich weiß, aber das alles hättest du auch in einfachen worten darstellen können, aber die vernunft...
lg
rosmarin


rosmarin (21.12.2005)

Hallo,
ich habe Deinen Text jetzt zweimal gelesen, ich möchte schon behaupten, daß ich ihn zumindest halbwegs verstanden habe. Es ist schon schwierig zu lesen und manch Leser wird so seine Problemchen damit haben.
Aber, der erste Gedanke soll ja immer der Beste sein, ich habe mich gefragt, ob das Angst vor dem Weiblichen ist, was mich da aus den Zeilen angesprungen hat? Und dann auch noch flüchten?
Christa


CC Huber (21.12.2005)

-dass es immer darum gehen sollte was sagt mir als Leser der Text. -
und das ist der punkt. der knackige. ja. ja.
es wäre doch interessant zu wissen, was anderen lesern dein text sagt. vielleicht äußert sich ja noch jemand. wäre schon schön.
lg
rosmarin


rosmarin (21.12.2005)

Was ich soweit sagen kann, obwohl du schon öfter behauptet hast, dass du keine Phantasie hast, stimmt das meiner Meinung nach nicht. Was andererseits stimmt ist, dass der Text sehr schwer greifbar ist, da ich bewusst abstrakte Begriffe benutzt habe und das macht ihn auch so ein bisschen aus. Ich denke, dass die Handlung trotzdem nachvollziehbar ist auch wenn man keine konkreten Bilder im Kopf hat.Zu dem was ich meine möchte ich dir sagen, dass ich jemand bin der nicht gerne von Autorwille spricht, sondern und das auch grade bei Gedichten, der Meinung bin, dass es immer darum gehen sollte was sagt mir als Leser der Text.

PoetySmurf (21.12.2005)

hallo, poetySmurf, ist der text etwa aus einem buch? keinem kinderbuch?
mit klar strukturiert meine ich nachvollziehbar handelnde personen und ereignisse. der ganze text erscheint mir verschwommen. vor meinem inneren auge entsteht nichts, gar nichts. du sagst jetzt bestimmt - mein gott, der fehlt jegliche fantasie. mag ja sein. ich finde aber, man sollte mit worten malen und beschreiben, was man denkt und fühlt. in diesem falle dein ich. in deinem text häufen sich lüfte, düfte, ekelerregende, sabbernde kreaturen, vernunft, begierde, venusfalle usw., die im nirgendwo oder irgendwo nicht greifbar herumschwirren.
ehrlich gesagt, kann ich mit so einem wirrwarr nichts anfangen. auch bin ich nicht der meinung, dass alles offensichtliche trivial ist, ganz abgesehen davon, dass ein so genannter trivialer text lesbarer ist, als dein kunstvoller, was er ja sein soll, wenn ich dich richtig verstanden habe, und wahrscheinlich auch ist. grins.
ich fühle mich nicht angegriffen und greife dich auch nicht an, es geht ausschließlich um den text, bei dem andere leser durchaus anderer meinung sein können.
so, jetzt habe ich den text dreimal gelesen! meinst du, wenn das gefühl über die vernunft siegt, wird es zur bestie, zur unkontrollierbaren begierde, die auch vor mord und totschlag nicht zurückschreckt?
lg
rosmarin


rosmarin (21.12.2005)

Wenn alles so einfach wäre. Nichts gegen dich, aber das ist auch kein Kinderbuch manchmal wird etwas halt etwas kompliziert. Was zu offensichtlich ist und auf der Hand liegt ist trivial. Wenn ich mir die Frage erlauben darf, was ist denn nicht klar strukturiert? Aber trotzdem danke für deine Stellungsnahme, ich will dich mit meiner Antwort auch nicht angreifen sondern den Versuch einer Richtigstellung wagen

PoetySmurf (21.12.2005)

sorry - jedermann natürlich.

rosmarin (21.12.2005)

das ist mir zu verwuschelt. ich erahne, was du sagen willst. aber das erahnen ist nicht sinn der sache. zeige und schreib die geschichte klar strukuriert in einem einfachen und für jermann verständlichem stil.
lg
rosmarin


rosmarin (21.12.2005)

Freiheit
21
- 15.12.2005, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Freiheit
di ich meine

ist meine und
nicht Deine


Gulliver (04.01.2006)

Entfliehen
20
- 09.12.2005, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Findest du? Naja ich muss zugeben, dass mir das schon öfters gesagt wurde. Allerdings möchte ich einwerfen, dass ich Kafka weder für besonders toll noch für nachahmungswürdig erachte. Geschweigedenn das ich dazu fähig wäre. Wenn ich schreibe fließt es einfach aus mir hinaus..., wenn Kafka dann Paralellen zu mir hat ist das nicht intendiert

PoetySmurf (17.12.2005)

Erinnert ein bischen an Kafka ...

 (13.12.2005)

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