Meinen Lesern:
1951 wurde ich im quirrligen Ruhrgebiet geboren. Heute lebe ich im buntbewegten Berlin. Ab und zu lehne ich mich zurück, schreibe eine Geschichte oder ein Gedicht oder wasweißich sich in meine Gedanken drängt. Vielleicht mögt ihr etwas dazu sagen?
Na diese süße Weihnachtsstory musste ich mir unbedingt auch reinziehen. Welche Abenteuer doch so ein kleines Honigkerzlein erleben kann.Wunderbar weihnachtlich.
Hier ist die richtige story, wo mein Kommentar auch hin soll. Habe dieses Märchen vor kurzem gelesen und wollte noch nachträglich einen Kommentar dazu schreiben. Das Honigkerzlein ist so süß, dass man es am liebsten knuddeln möchte, aber dann würde man sich ja verbrennen. *lächel*
Das ist ja wirklich eine ganz entzückende Ostergeschichte, nicht nur für Kinder. Und da sieht man mal wieviel Mühe sich die österliche Tierwelt geben muss, bis wir zu unserem Eichen kommen. Essen wir es also mit Verstand, hehe.
Na, das ist wirklich kein Vergleich zu dem dem vorherigen Gedicht. Schön klar, toller Rhythmus und Aufbau. Das klingt ins Ohr und geht direkt ins Herz. Echt klasse.
hallo, petra, lange dauerts nun nicht mehr, meine drohung trägt früchte. niclas eilt grollend aus dem tulpenbeet und bereitet sich auf den winter vor.
gruß von
Hallo Arnika,
schönes kleines Gedicht über das Warten auf den Frühling. Gott sei Dank haben wir ja schon ein bisschen Sonne und die Wärme wird auch noch kommen.
Das finde ich richtig witzig. Ich habe vor Jahren mal eine englische Poe-Kassette erstanden. Der Sprecher hat in ähnlichem Rthythmus gesprochen wie Du hier geschrieben.
"Nimmermehr!" Schreit die Bettdecke vom Kirchturm mir herunter.
Hi,Oheim, ich wär mächtig aufgeregt, wenn mir sowas in meinem Schlafzimmer begegnete. Die kleine Horrorstory hab ich mir als Hörspiel mit Geräuschen oder als vorgelesene Bildergeschichte vorgestellt. Darum hab ich keine Schreibsprache genommen. Könntest du damit leben?
Alles so abgehackt und hektisch, wie bei Filmen bei denen die Kamera nicht mal einen Moment ruhig gehalten wurde. Deshalb gefällt mir die Geschichte nicht.
Aus dem Gesamtinhalt könntest du aber eine tolle kleine Horrorstorie machen, natürlich in der normalen Schreibweise.
Hallo Oheim, danke für deinen anregenden Kommentar. Die Geschichte spielt tatsächlich in zwei Zeiten, die sich für die Hauptperson im Wald ineinanderschieben. Mein Stil ist absichtlich kurz, dh. aber nicht hektisch, und nicht in der Pause zusammengeschrieben. Es macht viel Arbeit, Unwichtiges heraus zu streichen. Ich weiß, dass es vielen Zeitgenossen angenehmer ist, wenn sie Denken und Fühlen vorgesetzt bekommen. Aber genau das will ich nicht. Ich möchte, dass der Leser aktiv wird. Dass ich selbst an meiner Methode noch heftig zu arbeiten habe, ist mir bewusst.
Du schreibst im Telegrammstil, schnell ruck zuck mal eben in der Pause eine Storie schreiben.
Der Inhalt ansich ist gut.
Wo befinden wir uns? In Zeiten von Pferdefuhrwerken und Wegelagerern in dunklen Nächten ohne Wegbeleuchtung? Zumindest nimmt man das an. Zum Schluss jedoch kommt ein Telefon ins Spiel, plötzlich Neuzeit.
Das verwirrt irgendwie.
Leider gibt es nur den gut und schlecht Button, mein Empfinden liegt dazwischen. Habe also weder Grün noch Rot angeklickt, Orange hätte ich zur Bewertung genommen.
Stimmt, Rolf!
Ich hab auch den Eindruck, dass ich noch mächtig dran arbeiten muss. Danke, für deine Hinweise. LG, Arnika
anonym (22.04.2008)
Hey Arnika!
Der Anfang dieser Geschichte liest sich sehr gut. Man ist wahnsinnig gespannt, auf das, was noch kommen wird, dann möchte man jedoch sehr bald wissen, wer deine Protagonistin ist, wie sie heißt und ob sich die Geschichte in der Gegenwart oder in der Vergangenheit oder gar in der Zukunft abspielt. Als die junge Frau dann das Lagerfeuer tief im Wald entdeckt, vermisse ich die Anzahl der Männer, die sich um dieses Feuer gescharrt haben. Es wird auch nicht klar, was sie dort wollen. Wie weit sind die Mädchen vom Feuer entfernt, dass die ( wenn auch betrunkenen) nach dem Mädchen suchenden Männer - sie nicht finden können. Jetzt wird erst verraten, wie die Flüchtlinge heißen und ich brachte (deshalb?) ihre Namen zunächst durcheinander. Die Geschichte wird dann sehr gestrafft, was ich Schade finde, denn so kommt nicht genügend Atmosphäre herüber. Dennoch ist die die kleine Geschichte nicht schlecht, darum "grün" für dich. Gute Idee und ich bin gespannt, was noch die anderen Leser dazu sagen werden.
l.g. Rolf
Wirklich schön und amüsant geschrieben. Nette kleine Ostergeschichte. Ich habe mir die Hühner in den bunten Pullöverchen vorgestellt und musste schmunzeln. LG Sabine
Eine kurze dramatische Story aus dem alltäglichen Leben. Beklemmend geschildert, wie es im Alter plötzlich sein kann, wenn man spürt, dass das Gehirn nicht mehr so funktioniert, wie einst. Ganz ausgezeichnet.
Stimmt, die Einfügung hilft dem Verständnis ungemein! Hab die Geschichte vorher gelesen und fand sie arg abstrakt, ohne dass hinter der Abstraktion Tiefe zu liegen schien. Doch nun, durch deine Ergänzung, wird ein völlig anderes, sehr stimmungsvolles Bild erzeugt. Originell, nachdenklich und tiefgründiger, als zunächst von mir wahrgenommen.
Gruß
Christian Hoja
Hi, Sabine, danke für deinen Kommentar. Da war ich wohl nicht deutlich genug. Zum besseren Verständnis hab ich "auch noch mit 86 Jahren" hin zu gefügt.
Stellenweise recht fantasiereich und spannend beschrieben, diese Momentaufnahme. Besonders mit dem Tier auf den Akazien. Das schreit nach einer Fortsetzung, würde gern noch mehr erfahren. Vielleicht ist dieses der Anfang einer Geschichte? LG Sabine
Das ist ja das reinste Horrorszenario, was du da schilderst, aber so kann es vielleicht wirklich manchmal sein. Oft kommt man sich beim Einkaufen vor, so als ginge es um eine Schlacht. Typisch und deshalb auch irgendwie zum Schmunzeln.
Warten und Drängeln in der Schlange ist grrrrauenvoll. Das ist auch nichts für mich. Hatte auch schon oft die dämlichen Wagen inder Hacke. Ich benutze die Dinger nie*g Lg Sabine