Bei meinen Geschichten schlüpfe ich gerne in andere Menschen, probiere fremde Leben aus und lasse mich von dem überraschen, was dabei heraus kommt.
In der poetischen Form greife ich auf Kocherfahrungen zurück, versuche die Sprache so weit einzudampfen, bis nur noch die Essenz übrig bleibt. Manchmal packt mich allerdings die Reimlust, dann entstehen leicht augenzwinkernde Verse.
Mal wieder gefühlvoll und schön geschrieben. Kann die Liebe wachsen? Zeigt sich die Liebe erst im Schwierigen? Gibt man manchmal zu schnell auf? Fragen über Fragen, wie wohl jeder für sich beantworten muss.
Eine süße kleine Geschichte, die zeigt, dass die "Alten" durchaus nachdenklich sein können, aber die Welt die sie direkt und im Moment umgibt, nicht vergessen wollen.
Ein sehr aktuelles Thema. Viele regen sich über die vielen Ausländer auf, aber sieht man auch richtig hin? Fünfzig Prozent (Tagesspiegel) der Asylanten haben bereits eine feste Anstellung und ....sie wollen uns gefallen. Nehmen wir doch die ausgestreckte Hand entgegen und drücken sie ganz fest und sagen laut : "Ihr seid uns willkommen!"
deine kleine Geschichte hat mir sehr gefallen. Schön finde ich, wie du Dunja beschreibst; oder die Passage, wo sich die FesttagsteilnehmerInnen Gedanken zu Dunja machen. Dadurch wird das Bild von ihr erweitert. Am meisten gefallen hat mir aber dein Schachzug, dass Dunja der Auslöser wird für Lob und Freude. So wird es eine passende Geschichte zur Weihnachtszeit, der Zeit der Nächstenliebe.
Das kann nur "Frau" verstehen. Ich glaube Männer haben solche Probleme nicht. Wunderbar die Sache auf den Punkt gebracht und zurück bleibt ein Lächeln.
Eine verträumte kleine Geschichte. Wunderbare Beschreibungen der Natur und ein Schluss der einen nachdenklich jedoch nicht melancholisch werden lässt. Einfach sehr gut geschrieben.
Wunderbar aus dem Leben gegriffen. Ich habe die ganze Zeit hinter dem LKW gehangen und geflucht, nicht überholen zu können. Deine Geschichte hat mir sehr gefallen.
Vieles, was du beschreibst, kenne ich bei mir selber auch, wenn ich es mal wieder eilig habe. Dabei nützt alle Hetze meist gar nichts. Das macht deine Geschichte sehr schön deutlich.
Danke Ingrid, für deinen Kommentar. Natürlich musste ich im Internet gleich nach deinen Katzen suchen und habe dabei deine super Webseite entdeckt, wirklich ganz große Klasse!
Liebe Else, Michael und Rolf
Danke für Euren Besuch am See! Zwar sind nun auch die allerletzten Schwalben weggezogen und an den Vormittagen liegt dichter Nebel über dem Wasser. Aber die Nachmittage sind noch genau so schön und es gibt sogar ein paar ganz Unerschrockene, die sich noch immer ins Wasser wagen – brrr...
Mit herzlichem Gruss
Wirklich große Klasse vom Anfang bis zum Ende. Um es noch mal mit Wolfgangs Worten zu sagen: Da stimmt wirklich alles und das Tüpfelchen auf dem i ist noch diese süße Pointe.
Hallo Rosalina,
wunderbare Poesie und wahrlich ich seh dich auf der Bank sitzen und den Spätsommertag genießen. Wie wunderbar du uns an diesem Erlebnis teilhaben lässt, verdient ein großes Kompliment und meine Hochachtung. Es hat mir richtig gut getan ein Moment bei dir auf deiner Bank verweilen zu dürfen.
Von Herzen Dank und liebe Grüße von Rolf
Lieber Wolfgang, lieber Michael,
ich freue mich sehr über eure positiven Rückmeldungen zu meinem September-Vers und bedanke mich ganz herzlich dafür.
Mit einem sonnigen Gruß vom Bodensee
Das sind schon die ersten Vorzeichen des Altweibersommers. In die optimistische Grundstimmung tritt ein leiser Hauch von Melancholie. Eine Art von Stimmung, die sich auch in mein Empfinden mischt, wenn der Sommer in seinen letzten Zügen liegt, zumal es auch ein sehr schöner Sommer war.
Ein sehr gutes Gedicht, das von vielen farbenfrohen Wortspielen lebt!
LG. Michael
das ist ja ein ganz reizendes Gedicht, an dem wirklich alles stimmt: der Reim, die Metrik, der Strophen-Aufbau und vor allem die originellen Bilder, mit denen Du den Abschied vom Sommer ausmalst - kurz und bündig und sehr schön locker. Dazu kommt die knackige Pointe, die alle zu heißen Restsommer-Träume gehörig abkühlt. Auch ich habe erst durch Deinen Text begriffen: Der Sommer, der ist um. Vielen Dank dafür sagt ...
Liebe Rosalina,
dies ist eine tragische Geschichte in zweierlei Hinsicht. Zuerst Mariannes Krebserkrankung, dann folgte als Ausgleich der sich als Balsam für die Seele erwiesene wohlige Plausch mit Brigitte, und zum Schluss der Unfall, der, so schrecklich dieser auch sein mag, ihr vermutlich ein unvorhersehbar langes und zudem auch qualvolles Leiden ersparte.
Eine zu Tränen rührende Geschichte, deren Emotionalität du ausgezeichnet rüber gebracht hast!
Und dem "Herzlich willkommen" meines Namensvetters schließe ich mich gleich mal an. Ich hoffe, du wirst noch viel Freude in unserer Gruppe haben!
LG. Michael
Jetzt bemerke ich gerade, dass Rosalina ein "Neuling" in dieser Runde ist. Dann sag' ich mal "Herzlich willkommen" und freue mich auf weitere gute und interessante Geschichten.