Zu meiner Person: Ich lebe in Südfrankreich. Ich liege nicht selten im Klinsch mit meiner preussischen Erziehung, meinem Intellekt (Jurist, Offizier) und dem fordernden Ego. Ich strebe einen intensiven Austausch mit der Natur an.
Mit nachfolgenden Geschichten versuche ich mein Bestes, aber es reicht nicht an das, was ich möchte. Also dann in einem nächsten Leben.
Gefällt auch mir sehr gut. Du hast eine elegante Art zu schreiben. Deswegen hat sich deine Story locker weggelesen. Du hast den Hund so gut beschrieben, dass ich ihn wie in einem Film vor mir gesehen habe. Prima Lesegenuss.
Eine süße kleine Geschichte mit nachdenklichem Hintergrund. Die hier hätte sich sicher auch gut bei den Geschichten für Kinder gemacht.
Hat mir gut gefallen
Ich kann mich nur den anderen anschließen. Gut gemachte Story, schön die Charaktere heraus gearbeitet und sehr atmosphärisch geschrieben. Man fühlt sich sofort in diese schreckliche damalige Zeit zurück versetzt. Die Szene mit dem Hund war sehr anrührend. Man kann alle Personen in deiner Geschichte verstehen. Kurz, einfach toll!
Eine ganz, ganz tolle zu Herzen gehende Geschichte. Sie ist derart lebensecht geschrieben, dass man denken könnte, diese Frau hätte es tatsächlich geben.
Ich bin Atheist.
Wäre ich es nicht, so würde ich meinen: Der / die / das Gott liess uns die Wahl und den freien Willen zu befolgen, weiterzuentwickeln oder unseren eigenen Weg zu gehen.
Und das haben wir über all die Jahrhunderte getan. Die Konsequenzen für unsere Eigenverantwortlichkeit tragen wir.
Zum Beispiel die dafür das unsere Spezies ihre Institution Kirche als weltliche Organisation aufgebaut hat.
Hallo Klaus,
sehr gelungene Zusammenfassung der kirchlichen Hoheitshaltung mit dem richtigen Abstand zwischen Gottg- und Religionsgläubigkeit.
Ich habe von einem Bekannten mal einen Spruch zum Christentum gehört (gilt aber für alle Religionen und ist sicher auch nicht von dem), der da lautet:
Jede Idee und sei sie noch so edel, sobald sie institutionalisiert wird, verkehrt sie sich in ihr Gegenteil
Hallo Klaus, wenn Ich so etwas wie deine
Geschichte lese bekomme ich Gänsehaut, weil ich
fast nur lustiges schreibe.
Deine Beiträge sind sehr viel wichtiger für uns alle.
Mach bitte weiter so.
Uns selbst auszurotten wäre die zweitgrößte Leistung, die die Menschheit zum Fortbestand der Erde erbracht hätte. In der Evolution gibt es immer drei Möglichkeiten:
1: Der Parasit rottet den Wirt aus
2. Der Wirt kann den Parasiten abwehren oder
3: Der Parasit entwickelt sich zum Symbionten.
Intelligenter Text. Passt wirklich in die Rubrik "Nachdenkliches" Schade, dass nicht alle Menschen so denken, wie du, dann hätten wir nämlich ein paar Sorgen weniger.
Traurige Sache, es wird zwar auch etwas getan, aber das reicht nicht wirklich ...
Habe auch zwei Gedichte über Zirkustiere bzw. Tiere in Gefangenschaft geschrieben: Zirkuslöwenleben und der einsame Schimpanse.
Mir tun diese Geschöpfe leid, weil sie meiner Meinung nach in die Freiheit gehören.
Ich finde es gut, dass du dich mit dem Thema so auseinandergesetzt hast.
Es stimmt, dass viele Zoos behaupten, dass sie Arten erhalten. In manchen Einrichtungen wird das auch der Fall sein, wenn eventuell eine schwierige, aber vielleicht erfolgreiche Auswilderung stattfindet. Aber im Großen und Ganzen nützt dem Tier das Leben auch nichts, wenn es in Gefangenschaft ist. Und den natürlichenLebensraum dieser Geschöpfe rottet Niemand anders aus, als der Mensch. Traurig, aber wahr.
Wenn ich das lese, wird mir übel. Seit Jahren kann ich nicht mehr in den Zoo oder gar in einen Zirkus gehen. Wenn ich mich dort aufhalte, dann rinnen mir ohne mein Zutun die Tränen aus den Augen in dicken Bächen. Ich weine und weine und kann nicht mehr aufhören. So wie jetzt.
Tiere sind Mitgeschöpfe und teilen mit uns die Erde. Was tun wir Ihnen an.
UNERTRÄGLICH.
anonym (13.04.2008)
Es gefällt mir. Leider werden es zu wenige lesen. Die es lesen werden Dir Recht geben, aber leider wird sich nichts ändern.
Ja, bald hören wir sie auch wieder über uns, wenn sie in den Süden fliegen. Das hat immer etwas wehmütiges. Aber umso schöner ist es, wenn sie im Frühjahr zurückkehren. Dann öffne ich das Fenster ganz weit, lasse einen Frühlingsschrei heraus und atme den Duft des neuen Lebens wieder ein ... Lg Sabine
@christian - so empfindet es jeder auf die gleiche und doch ganz persönliche weise. das zeugt von der qualität dieses gedichts. ich denke, in jedem zurückschauen liegt ein hauch wehmut. und das ist auch gut so. denn nichts, was vergangen ist, kehrt jemals zurück.
lieben gruß von rosmarin
Hm, ob es tatsächlich ein wehmütiges zurückblicken ist? Für mich macht's der Titel des Textes eher zu einem zufriedenen, sehr bewussten Blick zurück auf die Dinge (oder eine Auswahl davon), auf die es sich tatsächlich zurückzublicken lohnt (oder auf die es sich zu freuen gilt, wenn man sie noch nicht erlebt hat). Sehr gelungen, auch deswegen, weil interpretativ eine Menge drinsteckt
Gruß
Christian
hallo, klaus, mir kommt es vor, als hättest du mit wenigen worten die einmaligkeit eines ganzen lebens festhalten wollen, auf das du jetzt wehmütig zurück blickst. karg und doch beeindruckend. das wichtige zwischen den zeilen. gefällt mir gut.
lieben gruß von rosmarin
Hallo, es stimmt zwar, dass Napoleon alles andere als ein Demokrat war. Dennoch hat er wie kein Anderer der Aufklärung in Europa zum Sieg verholfen, wenn es auch nur ein Nebenprodukt seines unstillbaren Eroberungswillens gewesen war. Ich finde aber, dass man ihm im Nachhinein dieses "Nebenprodukt" dennoch als Verdienst anrechnen muss, auch wenn seine Ziele vielleicht in Wirklichkeit nicht ganz so ehrenhaft waren.
Und wären ihm die stolzen Spanier nicht in die Quere gekommen, tja, wie weit wäre er wohl noch gekommen?
Ansonsten halte ich diesen Text aber für gelungen.
Gruß, Gulli
...und wenn er nicht gestorben ist, dann stottert der Stoibär wohl noch heute...
Die Ähnlichkeiten zu einem gewissen bayrischen "Cäsar" waren sicher nicht ganz zufällig?
Übrigens: Der Hersteller des Gullideckels war eine Firma Pauli aus Mittelfranken. *lach*
Du hast die grausige Situation so gut beschrieben, daß ich es kaum fassen kann. Dieser Text verdient wirklich alles Fünf Punkte und noch mehr. Ich bin tief beeindruckt.
LG
Na, wen man sonst keine Probleme hat!?
In der heutigen Zeit ist vielen die
Romantik abhandengekommen. Mir
auch; trotzdem macht Schreiben Spass,
doch lieber realistisch und kritisch.
Hallo Lena,
Dank für Dein großzügiges Lob und Deinen Verbesserungsvorschlag, dem ich gefolgt bin (was nicht so oft vorkommt). Nun haben wir etwas gemeinsam gestaltet. Vielleicht gefällt Dir auch meine Ergänzung am Ende.
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
ich bin zwar selbst eine gnadenlose Romantikerin und liebe die blumige Sorache, aber andererseits bin ich ein entsetzlicher Realist.
Wie kann eine Ahnung perlen? Wie die Jugend tropfen? Das hat für mich keine Symbolik. ergibt einfach kein Bild.
Ansonsten ein sehr gefühlvoller Text.
Christa
Schön!!!
Ein genialer Text, die Verknüpfung von Titel und Inhalt allein ist schon ein Meisterstück und dann noch diese Bilder - wow!
"Tautropfen der Jugend" würde mir persönlich besser gefallen, das wäre paralleler zur untergehenden Sonne, irgendwie, und es stünde nicht zwei mal "ihre.." in der gleichen Zeile.
Aber ansonsten echt genial!
Eine gelungene Mischung aus Shakespeare, Paul Celand und Sven Regener (sollte man die in einem Satz nennen? Hmmm, egal, es passt)
LG Lena
hihi, naja, die kommentarzeile rückt es in die richtige "ruprik".
den text finde ich flach. wenn der fallschirm nicht aufgeht, ist man matsch. was ist da die hoffnung und wo ist der witz?^^
lg darkangel
Ich glaube, wenn sich der Fallschirm nicht öffnet, wäre es mir so ziemlich egal, ob mich Jemand abholt oder nicht. Ich hätte nur noch Panik. Hoffnung verlieren, ja, das wäre das Schlimmste.
tja, das weiß ich auch nicht. es ist schon so, alles scheint perfekt, und dennoch ist der mensch traurig. es ist wohl seine bestimmung. und in dieser beziehung steht er den tieren in nichts nach.
lg
rosmarin
haha, das ist ja witzig. und dein - recht hatte sie - sehr vernünftig. noch besser aber finde ich simones kommentar. was interpretiert sie doch alles in diesen kurzen text. super.
lg
rosmarin
tja, mein lieber.
hart aber herzlich, diese bachstelzen in der südfranzösischen sonne. auch bisken respektlos ...
ich wünsch dir sonne im herzen.
ACHIM
(05.11.2005)
gefällt mir und regt meine phantasie an:
die schönheit des augenblicks versucht auf sich aufmerksam zu machen, sie ist schließlich zu schön um unbeachtet zu bleiben, sie fordert bewunderung, solch ignoranz kann nicht geduldet werden, es kann schließlich nicht sein, dass jemand die unglaubliche atemberaubende schönheit nicht erkennt, die von diesem augenblick ausgeht. "da ist jemand blind für schönheit und sowas nennt sich dichter", wird sich der augenblick wohl gedacht haben und hat sich drastische maßnahmen überlegt: da fiel im nichts besseres ein, als ihm einen vogel auf's blatt "scheißen" zu lassen, das war die einzige möglichkeit, denn dieser "ignorante dichter", war jemand von der ganz hartnäckigen sorte, denn er starrte unentwegt betrübt auf sein gedicht. der augenblick hat letztendlich doch triumphiert, denn die etwas unkonventionelle maßnahme hat schließlich ihren zweck erfüllt und die beachtung des dichters gewonnen:"endlich wurde ich gesichtet." "schreib über mich und nicht so nen trübsinnigen schiss. warte ich muss mich eben ins rechte licht rücken, ja so ist perfekt, jetzt darfst du schreiben," fordert er den dichter auf.
das fiel mir jetzt mal eben zu deinem text ein.
manchmal sind wir blind für die schönheit eines augenblicks, doch dieser will geliebt werden und wenn wir ihm nicht genügend beachtung, zeit und anerkennung schenken, so kann es schon mal vorkommen, dass dieser eifersüchtig wird, in diesem fall fiel das gedicht, der eifersucht zum opfer. räumt dem augenblick immer genügend zeit zur bewunderung ein, sonst kann er ganz schön ungemütlich werden, also ich wünsche ihn mir nicht zum feind.
liebe grüße
simone
Ungewöhnliche Perspektive, wunderschön erzählt.
Du entführst einen in einem so kurzen Text in eine Traumwelt, aus der man nur schwer wieder zurück findet, weil du so nüchtern und doch gefühlvoll erzählst.
Eine tolle Geschichte.
LG Lena
Ich lese das ziemlich genau so wie Isa, man denkt, es geht um innige und vor allem aufopfernde Liebe und am Ende ernüchtert einen der clown mit einigen wenigen Worten.
Macht einen nachdenklich und sagt viel über uns Menschen aus, schöne Geschichte.
Wie ein Märchen, das irgendwann schief läuft, díe Frage ist nur wann.
Kleiner Tipp: "zerriss es ihm schier jedes Mal das Herz" - ich würde zerriss es ihm jedes Mal schier das Herz schreiben. Ist aber eine Frage des Geschmacks.
LG
Hallo Isa,
ja das war "in etwa" meine Absicht und kommt ja auch durch die Worte "allzu unbedenklich" am Ende zum Ausdruck. Ich gebe jedoch zu bedenken, daß der Clown verunstaltet klein geraten ist. Ich verstehe den Clown - in seiner Situation. Außerdem nimmt er nicht nur, sondern er liebt sie weiterhin trotz ihrer Verkrüppelung; er wird liebevoll für sie sorgen und notfalls sein Leben für sie hingeben. Und sie wird es ihm nicht leichtmachen.
Im übrigen: Zeige mir eine menschliche Liebe ohne Besitzansprüche.
Schöne Geschichte, gut erzählt, aber auch ein wenig makaber, was den Clown angeht. Am Anfang fand ich ihn sehr sympathisch, doch sein Spruch am Ende zeugt für mich nicht gerade von Selbstlosigkeit und wahrer Liebe, eher von Egoismus und Besitzdenken. Weiß nicht, ob das deine Intention war. Jeder interpretiert eine Geschichte anders und das war meine Version ;)
Hallo krassNick,
ja, es gibt einen Grund. Dieser liegt nicht darin, wie eine Feministin vermuten würde. Es ist das Spannungsfeld zwischen jung und alt oder zwischen junger Erotik und wissender Führung - gerade beim Tango.
Grins! Sehr witzige Idee, diese Vorstellung. Kurz und
knackig, besonders was den weiblichen Anteil an der
Sache betrifft. Das feministisch angehauchte
Kleingedruckte behalte ich mal in der Tasche.
Nette, spritzige Geschichte, gefällt mir gut. Kompliment.
(verstehe allerdings nicht, warum sie explizit 17 und er wesentlich älter sein muss. Gibts einen Grund?)
Hallo Rosmarin,
vorab meinen Dank für Deine kritische Anteilnahme an meinen Geschichten. Ja, der vorletzte Absatz ist das Ende der Geschichte "Mutterliebe". Den letzten Absatz in Anführungszeichen habe ich meinem Büchlein "La Gloire de ma Mère" entliehen - sozusagen als Resümee oder Nachwort.
Klaus
klaus_asbeck (16.08.2005)
ich verstehe es so, dass das ende vor dem letzten absatz das ende ist und der letzte absatz ein zitat. deshab hat es klaus ja auch in anführungszeichen gesetzt. ist das so richtig, klaus?
kläre uns doch bitte auf.
lg
rosmarin
hm, eine interessante und auch traurige Geschichte. Sie gefällt mir, allerdings muss ich sagen, dass ich das, was in diesem Brief am Ende steht, für unwahr halte. Es mag sein, dass es für diese Frau stimme, vielleicht wolltest du auch gar nicht mehr ausdrücken, als das, aber es gibt genug für die es nicht zutrifft. Das ist so meine Meinung, an der Wirkung der "Geschichte" ändert dies nichts.
hallo, klaus, so ein schöner , poetischer text, dessen lesegenuss aber durch so einige, völlig unliterarische wörter sehr beeinträchtigt wurde. schade.
zum beispiel:
dergestalt
jedweden
außerdem
nämlich
sodann
nicht näher beschreibbaren - warum schreibst du nicht einfach - beglückten Zuversicht?
deshalb nur vier und nicht fünf punkte.
lg
rosmarin
tja, dieser trigger. irgendwie kommt er mir doch persönlich bekannt vor, wenn auch heute bisken bis einiges älter und seit langem schneller am abzug (trigger).
seltsam. hatte ich hier auch die punkte vergessen? also, das gedicht ist noch immer so wunderschön wie beim ersten mal lesen.
fünf punkte
lg
rosmarin
rosmarin (18.07.2005)
hallo, klaus, eine wunderbare stimmung, die du da vermittelst. ich stelle mir das meer vor, sitze einsam am strand. vor mir das unendliche wasser, über mir der nicht ganz blaue himmel, ab und zu ein möwenschrei. ich nehme alles um mich herum auf und denke nach.
wenn du die und weglassen könntest, wäre das gedicht perfekt.
trotzdem fünf punkte
lg
rosmarin
och nö, das schreit für mich irgendwie nach einem happy end. und wenn es dann keins gibt, ist die geschichte am besten gelungen. naja. trotzdem wär ein happy end gut fürs herz;)
lg darkangel
aha, der kleine vogel hat den grünen frosch im grünen gras nicht gesehen, und, als er sich dafür rechtfertigen wollte, war der grüne frosch im grünen gras schon mit drei sprüngen entschwunden... lol.
schöne fabel
fünf punkte
lg
rosmarin
rosmarin (18.07.2005)
Ich habe deinen Steckbrief gelesen. Du hast eine preussischen Erziehung "genossen" und warst (oder bist ?) Offizier und Jurist. Vielleicht kann ich deshlab deinen Gedankengang (Oh, ist hier Dutzen überhaupt angebracht ? Nicht dass das dann rechtliche Folgen für mich haben könnte, oder ich gar als Strafe zur "Wehrmacht" eingezogen werde) bei dieser Geschichte in keinster Weise nachvollziehen.
Aber Unwissenheit schütz ja bekanntlich nicht vor Strafe.
Dr. Seltsam (30.03.2005)
Verstehe ich nicht so ganz. Was meint der Frosch mit den Folgen des Handelns?
hallo, penelopeeine wunderbare geschichte von traumtänzer und schwarze feder. man möchte ihnen alles glück der welt wünschen. und sehr anrührend, wie traumtänzer seinen großvater besucht.
fünf punkte
lg
rosmarin
rosmarin (18.07.2005)
Wunderschöne Geschichte. Das dazu ausgesuchte Gedicht passt sehr gut.
Grainne O'Malley (10.01.2005)
NACHDENKLICH MACHEND UND SEHR LESENSWERT!
DANKE!
ACHIM
Hallo Heidi,
danke Dir für Deine liebe Kritik. Ja, es sollte nur eine Meldung sein. Es war von mir volle Absicht, gerade diese Geschichte so kurz und sachlich wie möglich zu bringen. Ich wollte dem Leser ohne meine Vorschattierungen die Möglichkeit geben, sie selbst "auszuschmücken". In Wahrheit war sie viel dramatischer. Ich habe sie seinerzeit als derjenige erlebt, der zuerst diesen Bericht gelesen hatte und dem dann dieses Erlebnis von meinem Bekannten, dem Versicherungsagenten erzählt worden war.
Schreibst Du selbst? Dann weißt Du vielleicht, daß man die Geschichte fast nur stilistisch steuern kann. Der Inhalt selbst kommt irgendwo her.
Mal sehen, ob die nächste Geschichte Dir besser gefällt. Aber nur wenige sind für das Internet geeignet. Und z. Zt. herrscht irgendwie Sendepause.
Liebe Grüße
Klaus
Klaus Asbeck (19.04.2004)
Hallo Klaus!
diesmal bin ich etwas enttäuscht:
aus dem Stoff hättest du mehr herausholen können, ja, es hätte sogar für ein Buch gereicht, wenn du in der Vergangenheit angefangen hättest - nun hast du uns nur eine kurze Meldung serviert...
schöne Grüße,
Heidi
Mein herzliches Beileid für die von Dir ertragene Unbill französischer Beamtenwillkür. So sind sie halt, die Froschfresser!
Tip: Sich nur noch mit der bekanntermaßen hochmotivierten, kompetenten, bis an die Grenze zur Servilität freundlichen deutschen Beamtenschaft auseinandersetzen. Besonders Freitag nachmittags, wie Du ganz richtig monierst, wenn der gemeine Franzose bereits im Bistro oder auf der Französin hängt, schuftet der deutsche Verwaltungsfachangestellte ja noch vorbildlich, unermüdlich, geradezu mitleidserregend.
Erfülle Deine patriotische Pflicht und kehre diesem Land den Rücken! Oder hast Du aus der Geschichte nichts gelernt? Das Elsaß! Der Schandvertrag von Versailles! Französische Bierbrauversuche!
Und in deutschen Landen brauchst Du für 'ne alte S-Klasse oder einen ähnlichen Zuhälterschlitten auch keine Luxussteuer bezahlen! Ist alles schon auf den Spritpreis umgelegt.
Ich muß ein Kommentar über das eben gelesene abgeben:
Wahr (leider, leider)... und ganz übel. Als Weihnachtsgeschichte eher nicht zu empfehlen. Das is ja depressionsfördernd!
Aber nachdenklich stimmt es allemal. 4 Pts
Hallo Redfrettchen,
also, hier spricht der Autor! Ist ja unglaublich, welche Mühe Du Dir mit meinen Geschichten machst. Deine Kommentare sind geradezu wunderbar Aber ich schlage Dir, meinem Chefkritiker, vor, leite die Geschichten - von wem auch immer geschrieben - direkt in Deine rechte Gehirnhälfte. Da sitzen die Fantasie, das Gefühl und die Intuition, dann hat man keinen Ärger mit seinem Verstand bzw. Ego.
Vielen Dank
Klaus Asbeck
Klaus Asbeck (13.12.2003)
Den Wert des Lebens? Wenn wir uns beschweren, dass der Zug mal wieder zu spaet ist und die Bahnangestellten unhoeflich sind, sollten wir vielleicht daran denken, dass manche Leute ihr Leben lang auf den Zug warten, der sie nach Hause bringt. Und dass deren 'Bahnangestellte' mit Gewehren bewaffnet sind, die sie einsetzen wann immer es noetig oder unnoetig ist.
Ich finde die Geschichte richtig toll, ergreifend. Und traurig, weil sie mich an meinen Opa erinnert, der nahezu das Gleiche durchgemacht hat.
Regina (05.12.2003)
wie häufig: lesenswert, aber sehr nachdenklich machend. was lernen wir daraus?...
Könnte eine verfälschte Körperlichkeit z. B. jene sein, die sich insbesondere durch eine falsche Moralvorstellung und entsprechende Zwänge nicht frei entfalten kann/ darf?
Klaus
interessant, interessant, aber auch nicht ganz neu. zumindest für mich. dieses leben, diese wünsche? nun denn. leben und leben lassen, dies scheint die immerwährende herausforderung.
Unverfälschte Körperlichkeit? Sehr seltsam. Was ist denn im Gegensatz dazu eine verfälschte Körperlichkeit???
Das ist wohl das Exposé zu der Geschichte?
Wenn die Idee nicht so abgenutzt wäre, dann wäre das eine sehr gute Geschichte. Aber es kam annähernd nichts innovatives drin vor, auch wenn der Stil mir gefällt.
Die Handlung ist nicht sehr tiefgründig und der Legendeneffekt mit dem Schnee nicht gut gelungen, irgendwie.
Diese Story ist nicht schlecht, doch muß ich mich hier der Meinung von Heidi STN und Redfrettchen anschließen. Viele Fragen bleiben offen, zu viele, um die man sich Gedanken machen muß(Hab ich auch schon mal geschrieben). Und leider fehlt Spannung.
Zum Kommentar:
Die Liebe zu Ihrem Vater dürfte auch eine "Irdische" gewesen sein, wenngleich auch keine sexuelle. Da verstehe ich es nicht so ganz, daß die Tochter nach seinem Tod sogleich in ein Kloster geht, ohne zu versuchen, das Leben zu leben...seltsam, seltsam...naja.
4 Points
Dr. Ell (09.02.2004)
Sehr schöne Geschichte. Doch kommt sie mir recht oberflächlich geschrieben vor, es fehlt noch die Spannung, irgendwie.
Hallo Heidi,
Himmel bist Du mir treu.
Also, die offenen Fragen sind gewollt, damit der Leser seine Fantasie walten lassen kann.
Akeleias große Liebe war ihr Vater, da hätte sie eine "irdische" wohl eher gestört. O.K.?
Gruß
Klaus
Klaus Asbeck (13.11.2003)
ein schöner, trauriger Märchen.
(seit dem ich "Alchimist" gelesen habe, liebe ich Märchen für Erwachsene...)
Schade, dass die Ende offen bleibt - der Leser erfährt nicht, ob Akeleia im Kloster den Rest ihres Lebens bleibt? wird sie nie andere Liebe kennenlernen?
eigentlich ist es mehr die Geschichte des Bauers - und auch hier blieben viele Fragen offen: woher kam Anna, was war ihr passiert bevor sie zu dem Bauer fand usw.?
trotzdem sehr schön geschrieben.
5 Punkte.
Gruß, Heidi
Hallo Heidi,
Dank für Deine positve Reaktion. Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich mein Geschriebenes ankommt. Nun ja, die Liebe.... Das absolut Wichtigste ist, daß man sich zuerst selbst liebt.
Eine andere Form der Liebe habe ich in "Akeleia" zwischen Vater und Tochter beschrieben.
Lieben Gruß
Klaus
...aber diejenigen, die die Liebe nie begegnet haben, leben ihr ganzes Leben nur halb, nicht so intensiv, nicht richtig lebendig - wie Schlafwandler zeihen sie von einem Tag zum nächsten. Die Anderen, die der Liebe begegnet sind, aber sie verloren haben, schlafwandlern zwar auch durch den Rest ihres Lebens, aber zumindest durften sie einmal wunderschön träumen...
Welche sind nun die Glücklicheren?
Hallo Heidi,
ich danke Dir für Deinen zutreffenden Kommentar. Dieser "Old Man River" ist der Anfang einer Liebesgeschichte, an die ich mich nach langem Zögern rangetraut habe, die aber für das Internet zu lang ist. Diese Geschichte heißt dann auch anders, nämlich "Wer Du auch immer sein magst....."
Klaus (15.10.2003)
Hallo Klaus!
deine Stimmungsbilder kommen gut an, nur fehlt die Handlung!
es wirkt noch wie eine Momentaufnahme ohne Zweck und ohne Sinn, was bei Poesie gang und gäbe ist, aber bei einer Kurzgeschichte etwas wenig ist
- mach mehr daraus, du kannst es bestimmt, wenn dir schon der Anfang so stimmungsvoll gelungen ist!
(noch keine Punkte, vielleicht willst du es zu einer Story weiter entwickeln?)
Gruß,
Heidi StN
Nee, klingt für mich wie recht sinnloses Getratsche. Es kommt nicht wirklich rüber, warum dieses Postbüro diese 'kleine Insel' sein soll. Wegen Martine? Wenn ja, was soll, nach dieser Beschreibung, denn so zeitlos sein?
Hum...Es ist wirklich nicht sonderlich leicht, Deinen Geschichtsausführungen zu folgen und den Grundgedanken, der dahintersteht, zu entdecken. Dies ist nicht die erste Geschichte, die Du schriebst, bei der mir das passiert, und offensichtlich geht es anderen genau so. Man sucht den Sinn, der nicht klar rüberkommt. Man muß einfach ZU VIEL darüber nachdenken, und das schadet dem Verständnis zur Geschichte, wie mir dünkt.
Das ist wirklich schade, für Leser und Schreiber.
Du sprichst immer wieder von Natur und den Lebewesen, die sich darin finden, den einfachen Dingen des Lebens, die glücklich machen.
Ich muß sagen, dieser Kern ist so wahr wie sonst nichts, aber für die Menschen unserer Moderne oftmals nicht nachvollziehbar und unverständlich. Schreibe genauer, präziser, nicht so in abstrakten Metaffern, dann kommt es auch bei jüngeren an, da bin ich sicher, denn schreiben kannst Du wunderbar!
Ich hoffe, ich habe es richtig verstanden und ibnterpretiert
Wo liegt in der Geschichte der Sinn? Ein alter Mann, der nur noch den Winter sein ominöses Leben fristet und schließlich von einem 'Sonnevogel' ins Nirvana geflogen wird? Oder war er schon im Nirvana?
Ach Gott, ich hab eindeutig zu viel Siddhartha gelesen...
Habe nun ebenfalls alle 3 Teile gelesen und bewerte sie allesamt mit einem Gut.
Aber ist es nicht möglich, all die überflüssigen Bindestriche in den Geschichten verschwinden zu lassen??
Gibt hier ja sonst nix zu meckern...
Dr. Ell (09.02.2004)
Ich finde in dieser Trilogie nicht wirklich gelungen. Der erste Teil war im wahrsten Sinne des Wortes ein Witz, der inhaltlich kaum verwertbar und der dritte zu sexistisch.
Der amüsante Charakter kommt nur kläglich, der satirische ein wenig besser zur Geltung. Die Handlung ist ziemlich uninteressant (dargestellt?), der Stil im Großen und Ganzen in Ordnung.
Ein elementarer Text, ein poetischer Text, einer der Auslegungen aller Art zulässt, aber ganz gewiss keine alltäglichen.
Die logischen Brüche in der Erzählung sind belanglos, sie erklären zu wollen ebenfalls.
Zeit spielt keine Rolle, was wichtig schien, war das unabänderliche Aufeinanderzugehen, so unabwendbar wie die Evolution.
Gruss Lies
Lies (09.04.2003)
Komisch!Komisch!Komisch!
Lisa (07.01.2003)
Endzeitszenario?
Die letzten zwei Menschen?
Es herrscht große Hitze und sie hat kalte Brüste?
Es scheint ständig die Sonne und sie hat weiße Haut?
Toll erzählt, habe aber den Sinn nicht verstanden.
Wolzenburg (20.12.2002)
Ja - das war Absicht!
Wenn Du im übrigen war zu "Weltschmerz" (siehe Deinen Kommentar zu "Elend") lesen willst, dann könnte dazu "Das Leben eine Illusion" passen!
CU
Klaus
Wieso fallen mir beim Lesen die Namen Shiva und Shakti ein?
Wieso denke ich hier weniger an einen Sexual- als vielmehr an einen Schöpfungsakt?
Wieso beinhaltet dieses Ende soviel Anfang?
Nehme an, das war Absicht...
Und: Es gibt keine tote Materie. Nur Bewusstsein in verschiedenen Abstufungen.
5 Punkte
Ob das Elend überhand nimmt oder nicht, will ich mal dahingestellt sein lassen, denn das beruht auf subjektiven Empfindungen, will sagen, es spielt mit eine Rolle, ob ein eher positiv eingestellter Mensch die Welt betrachtet oder ein Pessimist.
Ein positiver Mensch kennt kaum Probleme, sondern nur Herausforderungen, die gemeistert sein wollen. In der Regel erkennt er in einer Situation auch das Gut, d.h. die Stärken und Fähigkeiten, die er neu an sich entdecken und zutage fördern kann, wenn er sich dieser Herausforderung stellt und die er nie entwickelt hätte, wäre die Herausforderung ausgeblieben.
- Dann gibt es noch die Pessimisten, also jene, die bei einer Münze immer nur auf die EINE Seite starren und sich weigern zur Kenntnis zu nehmen, dass es auch noch eine andere gibt. Sie finden grundsätzlich das Haar in der Suppe und reiten darauf herum - über die üppigen Nudeln verlieren sie kein Wort. Alles ist für sie gleich eine Katastrophe: der Verlust des Partners, der Arbeitsstelle, eine Krankheit, die Weltwirtschaftslage... und selbst Katastrophen, die sich weit entfernt abspielen und gar nicht persönlich tangieren werden von ihnen als Bestätigung ihrer Ansicht, die Welt sei zu 99% schlecht, gewertet. Sie suhlen sich im Martyrertum und hoffen auf Anerkennung, wie "heldenhaft" sie doch leiden. Diese Menschen ziehen das Elend an wie ein Magnet, sie suchen danach wie Schweine nach Trüffeln und halten triumphierend jedes Stückchen hoch, das sie gefunden haben: Siehste, hab' doch Recht gehabt, der Vorfall XY zeigt es mal wieder. Danach gieren sie.
- Fragt man diese Menschen, wem sie die Schuld an ihrem Unglück geben, so kommt die Antwort: Gott ist Schuld, die Gesellschaft, die schlimme Zeit, der untreue Partner, die verständnislosen Eltern, der verräterische Freund, der wankelmütige Aktienmarkt... niemals aber sie selbst und ihre Abhängigkeiten von diesen Faktoren.
Das meinte ich mit "Weltschmerz".
Und: Das Salz der Sonne habe ich bereits gelesen *gg*
CU
Gwen
Dass das Elend längst überhand genommen hat, ist Fakt. Ob man es an sich heran kommen lassen will, ist eine persönliche Entscheidung. Und "Weltschmerz" paßt hier nicht, zumal es ein sehr, sehr intimes, persönliches Wort ist, wohinter sich ein ganzer Reigen von Schmerzen und Ängsten im Einzelfall verbergen mag.
Ich danke Dir für Deinen Kommentar. In Kürze wird es hier als "Entschädigung" eine kurze Geschichte "Salz der Sonne" zu lesen geben, wenn Du willst.
Klaus
Eh - daher kommt also der geballte Weltschmerz, der einem auch hier so vehement immer wieder entgegengeschleudert will, man mag es wollen oder nicht...
Wer Elend sucht, der findet es auch. Wer in jeder Suppe das Haar sucht, sieht schon bald keine Nudeln mehr. Habe ich das so richtig verstanden?
Wo ist dieser findige Kaufmann, der uns den Mist eingebrockt hat? Würde gern mein Nudelholz auf seinem Schädel zertrümmern. -
Oder doch nicht? Schließlich zwingt mich keiner, bei ihm zu kaufen oder seine "Geschenke" anzunehmen.
Also doch meine Schuld, wenn ich dem Weltschmerz erliege...? Oder wessen...?
Ehrlich, so ganz bin ich auch nicht hinter diese hinterlistige kleine Geschichte gestiegen. Aber sie hat mir für ihre Kürze ganz schön lange was zu knabbern gegeben ;-)
5 Punkte
Hähä!!
DAs ist lustig!
Ein vollständiges Urteil bilde ich mir, wenn ich alle Teile gelesen habe.
Zu diesem sei gesagt:
2. Absatz, 3. Satz:
"...-und die wohlwollenden Damen waren in lang, meist tief dekolletiert, auch wenn die..."
Hier stimmt etwas nicht, sollte überarbeitet werden! Ansonsten für diesen Teil 4 Pts
Dr. Ell (09.02.2004)
lustige Idee und gern hätt ich die Gesichter gesehen, passt überall hin, nicht nur in die Kleinstadt... die Welt will betrogen werden... also los!!!
Teleny (04.09.2002)
Die Kleinstadt-Vips sind genauso blöd wie der Blaublüter in:"Des Kaisers neue Kleider."
Die Spitzmäuligen, Fingersprezenden Typen hast Du gut beschrieben.
Habe die Geschichte mehrere Male gelesen, und trotzdem komme ich nicht dahinter, was sie ausdrücken soll.
Das finde ich schade, auch für den Schreiber.
Ich denke immer, daß es wichtig ist, daß ein Leser eine Geschichte auch versteht.
Ich kann hiermit leider wenig anfangen, die Interpretationsbandbreite ist mir hier einfach zu groß. Begenet man(n) dem Tod in der weiblichen Form??
Vielleicht bin ich auch momentan einfach zu doof...es ist schon spät.
Dein Schreibstil ist wie immer gut bis sehr gut, da fehlerfrei, aber die Geschichte ist mir nur 3 Pts, also Mittelmaß, wert, da für mich nicht verständlich
Dr. Ell (09.02.2004)
Viel Atmosphäre... mehr aber auch nicht. Da fehlt mir irgendwie der Gedanke. Soll man da wieder etwas reininterpretieren?
Huuu...*schlotter* welch Bild! Ich glaube, die
Stimmung, die rüberkommen sollte, ist auf jeden Fall
erreicht worden. Allerdingswürde ich über das
"lustvolle Lachen, .. das jeder Lust entbehrte"
vielleicht noch mal nachdenken. ;o)
Hm...eine Fortsetzung also zu "Walpurgisnacht mal anders".
Nicht schlecht, wie alles bisher gelesene gut schlüssig und einleuchtend, fehlerfrei vorgetragen.
Nur vermisse ich auch hier einen würdigen Abschluß, so daß man sagen könnte, ja, diese Geschichte hat dieses "besondere" Etwas.
Schade eigentlich, sie hat es leider nicht, daher Mittelmaß, 3 Pts
Ein softer Hexenporno. Lustige Idee, leider ist die Geschichte etwas "flach".
Allerdings witzige Einlagen, zB. das Eichhörnchen, welches betäubt vom Baum fällt etc.
Die Geschichte ist kein wirklicher Brüller, aber gut geschrieben. Prima Mittelmaß.
Dr. Ell (09.02.2004)
Die Idee gefällt mir, doch hätte man sie besser umsetzten können, denke ich. Das Sprachniveau der Geschichte passt teilweise nicht zur Handlung.
Der Anfang sowie eigentlich auch der Hauptteil ist gut gelungen, aber ich denke das Ende ist verbesserungswürdig, noch zu billig.
Es hatte mich in diesem Falle eigentlich nicht interessiert, wie es mit dem Clown weitergegangen war, glaube auch nicht, dass diese Lösung die beste war.
Nun, vom Stil her gefällte es mir recht gut, aber die Story strahlt irgendwie keinen Anreiz aus (wie auch schon geschrieben wurde).
Ich wartete die ganze Zeit auf eine plötzliche Wendung, die aber nicht eintrat. Das Ende hätte man auch besser machen können.
Ich finde, dass gerade dieses christlich-fantastische der Geschichte einen besonderen Anreiz geben (kann natürlich auch an den vielen Computerspielen meinerseits liegen).
Sehr schöne Story, obwohl mir der Anfang nicht gefällt. Ich hätte auch noch eine gewisse 'Pointe' erwartet, etwas im Bezug auf das Clownsleben.
Erinnert mich ein bisschen an die Beschreibung des Totengerichtes aus dem altägyptischen Totenbuch - nur dass es dort zweiundvierzig Richter sind und nicht nur fünf. Ebenfalls gut finde ich, dass "Fegefeuer" als Bewusstseinszustand gedeutet wird und nicht als realer Ort auf irgendeiner Raumzeitebene. Nur das Engelgeöns, die Beterei und das ganze hat einen zu stark einengenden, christlich-dogmatischen Beigeschmack.
4 Punkte
An sich eine nette Geschichte zum Vorlesen für kleine Kinder. Einfach Handlung und nicht zu viele Informationen. Der Mittelteil ist jedoch zu kurz geraten, meiner Meinung nach. Ihre Zeit außerhalb des Baches hätte man ausbauen können.
Man merkt die Liebe zu Tieren in Deinen Geschichten(zumindest die, die ich bisher gelesen habe). Alleine schon aus diesem Grund finde ich diese Geschichten gut.
Nur ist es so, daß es mehr eine Erzählung als eine Geschichte ist.
Für diese Erzählung gebe ich 4 Pts
Ach, zu den Grashüpfern: Ich glaub, die sind jetzt alle hier in Deutschland unterwegs, zumindest im Sommer...Klimawandel und so...
Der Geschichte fehlt ein wenig der Elan. Es wird keine richtige 'Grundspannung' aufgebaut, die den Leser animiert weiterzulesen.
Außerdem sind mir noch einige Grammatikfehler aufgefallen, sowie das ständige Hervorheben durch ? ... ", was einen sehr stört.
Vom Inhalt her ist die Story recht anschaulige, nett, die Widmung für die Tiere. Auch der Titel passt.
Nur die Besten sterben jung.
Das zumindest hat mal eine Band besungen.
Beim Lesen dieser Geschichte trauerte ich um den kleinen Hund, hätte fast geflennt. Es passiert mir selten, daß ich emotional dermaßen mitgezogen werde. Sehr gut rübergebracht. 4 Pts
Dr. Ell (09.02.2004)
Ja, ..., es sieht so aus, als hättest Du gut beobachtet. Und die Liebe gibt es durchaus, sonst hättest Du das Übrige nicht bemerken können. Ach ja, die Freunde. Das ist so ein Begriff, der seiner Deutung harrt, und wozu sich Berufene äußern mögen.
Es gibt den Marshall, die Olga, den Kaspar und die Barbara und es gibt viele andere, es gibt die Sehnsucht, die Frage, die Bekannten und die Hilfsbedürftigen, es gibt die Suche nach dem Sinn des Seins und die Frage nach dem Sinn des Lebens und die des Seins, es gibt Hollunder und die Blüten, es gibt Rembrandt Malchiodi und die Liason, es gibt Taten und den Drang.
Nur eines ist sehr selten, es sind Liebe und Freunde!
Schöne Geschichte, gut in die Ich-Perspektive des Hundes umgesetzt. Relativ lang, allerdings nicht zu lang, obwohl mir ein wenig die Spannung gefehlt hat. Man muss es ja nicht unbedingt eins zu eins wahrheitsgetreu wiedergeben, sein Leben, hätte sich noch etwas dazuspinnen können.
Sonst gefällt mir die Idee gut (auch wenn sie wahrscheinlich nicht neu ist).
Stil ganz nett. Inhalt nicht zu retten. Lass alle Geschichten bis auf die erste weg..
Susan (05.03.2004)
Schließe mich hinsichtlich dieser Geschichte der Meinung Redfrettchen's an.
Schön geschrieben, aber leider wenig Aussagekraft. Mäßig.
Dr. Ell (08.02.2004)
Ich kann dieser Geschichte weder viel Unterhaltungs- noch Lehrwert abgewinnen. Ein geschichtenerzählender Zimmermann, dessen Geschichten mich aber kalt gelassen haben. Liegts an dem Alkohol oder warum war das so lustig? Wahrscheinlich wieder mal unverständlicher französischer Humor...
Am Anfang wird irgendetwas von 'aus dem Schnee befreit', von dem man aber nichts weiß (Absischt?). Und was war nun eigentlich Pagnol? Der Mann oder das Dorf? Und was hat es mit dem 'Wenn einer lacht, lachen die anderen nicht' auf sich?
Da muss noch einiges Aufgeklärt werden, ehe ich mir eine Aussage daraus basteln kann.