|
| H A S S.( Beirut im Juli 2006 ) Irmgard Schöndorf Welch, 17.07.2006, 1 Seiten | | *
Die 77-jährige Aziza Ousayran reckt ihre Hände dem Himmel entgegen und fragt, wie sie aus den Vororten südlich von Beirut entkommen kann.
Foto AP / Ben Curtis
----
HASS
16. Juli 2006
Amal
kroch blutend aus de |
|
| Ich - die Narbe Mandala, 04.10.2006, 1 Seiten | | Hallo, Ich bin eine Narbe.
Geboren wurde ich aus einer Wunde.
Meine Mutter ist die Haut
und mein Vater war eine Klinge.
Als ich geboren wurde tat es meiner Mutter sehr weh. |
|
| Martin Holly Parker, 31.07.2007, 3 Seiten | | Eigentlich wollte er sterben.
Eine vollkommen gewöhnliche Liebesgeschichte sollte ihn zu einem vollkommen gewöhnlichen Selbstmord treiben.
|
|
| Hilflos René Oberholzer, 26.09.2014, 1 Seiten | | Der Stuhl gegenüber
Bleibt heute frei
Auch morgen
Und übermorgen
|
|
| Was auch kommen mag sweet_kitten, 23.03.2006, 2 Seiten | | Nun blieb ihr also noch eine Stunde, so stand es zumindest auf dem Beipackzettel. Eine Stunde, 60 Minuten, 3.600 Sekunden. Wie viele Herzschläge waren das? Wie viele Atemzüge? Vielleicht war es auch nicht mehr so lang, schließlich hat |
|
| KIRSCHBLÜTENZEIT Nina Schepler, 20.06.2001, 5 Seiten | | Dunkelheit verschlang ihn. In seiner Hand fühlte er die Strukturform der Türklinke, die kühl in seinen Fingern lag. Welche Farbe mochte wohl das Holz der Tür haben? Er fühlte vorsichtig nach dem rauhen Verband, ... |
|
| Julians Abschied von Uropa Anais Miller, 10.06.2005, 3 Seiten | | Heute morgen weckte mich meine Mama,indem sie in meinem Schrank wühlte.Dabei schimpfte sie leise und schniefte ein bißchen."Du brauchst etwas Schwarzes zum Anziehen für Uropas Beerdigung!" |
|
| Das Mädchen Helga rosmarin, 16.11.2009, 5 Seiten | | Das Mädchen mit den rotblonden Zöpfen und den lustigen Sommersprossen trällert ein Liedchen. Seine Hand liegt vertrauensvoll in der des alten, dicklichen Bergmann. Sie haben sich schon ziemlich weit von den
|
|
| Du redest mit mir Christine Geoffroy, 27.02.2005, 1 Seiten | | Mein Kind, warum hast Du Dich versteckt?
Wo hast Du nur gesteckt?
Dachtest Du wirklich, Du könntest vor mir flieh'n?
Warum hast Du solche Angst?
Du weißt doch, was ich kann! |
|
| Warum? Simone Cyrus, 10.11.2005, 1 Seiten | | Ich versuche die Gedanken an dich zu begraben, doch ich habe es hier nicht mit toten Gedanken zu tun, die reglos unter der Erde verweilen, sondern mit Gedanken, die sich dagegen wehren lebendig begraben zu werden und denen es immer wieder gelingt sic |
|
| Die Reiseverpflegung René Oberholzer, 01.05.2016, 1 Seiten | | Er hatte verschiedene Tuben gekauft. In jeder dieser Tuben, die nach dem Namen eines Ferienziels benannt waren, befand sich eine Paste mit Geschmacksverstärkern. Sobald er den Deckel abgeschraubt und mit
|
|
| Kinder(krieg) gedanke.in.ketten, 21.06.2009, 1 Seiten | | Maschinen mit Angst im Blick.
Fremdgesteuertes Fleisch.
Gedankenbomben in spielenden Köpfen.
Die Kinder tragen ihre Waffen wie Zuckertüten.
|
|
| Liebe Judy S.H., 20.02.2006, 1 Seiten | | Wenn er sieht wie
Sie über die Wiesen tanzt
Füllen sich nur allzu oft
Seine Augen mit Tränen |
|
| Fault ? number two, 07.07.2003, 1 Seiten | | everybody needs that one little thing
that makes it all a little bit easier
that makes it all a little bit more attractive
why just wont you let me this one thing?
|
|
| trennungen Josephine, 06.10.2002, 2 Seiten | | in meinem kopf pocht der ununterdrückbare schmerz einer verlorenen nacht. ich wurde von katern immer verschont, die einzige nachwirkung, die sich nach einer durchzechten nacht zeigt, sind kopfschmerzen. aber das ist schon okay, die kann man ... |
|
| Vision René Oberholzer, 04.08.2022, 1 Seiten | | Urlaub am Meer
Ein langer Strand
Mit viel Sonnenschein
Das wird wieder sein
|
|
|
| Schwarz Nairy, 09.07.2004, 6 Seiten | | Seine Lederjacke hing über der Stuhllehne und er ergriff sie im Vorbeigehen. Sie saß noch immer perfekt und diese Tatsache ließ ihn lächeln – jedes Mal wenn er das schwarze Leder über seine Arme zog und das |
|
| Die Schreie Yvonne Konduschek, 06.04.2006, 1 Seiten | | Jemand zog an meiner Nabelschnur...
Man schreit so laut wie es geht,
und trotzdem schlagen sie erbärmlich drauf. |
|
|
|
|